Ich denke Tesla testet, wie viel Geld sie für FSD verlangen können. Ich vermute, der Preis ist schon im oberen Bereich dessen, was der Markt hergibt, aber das weiß weder ich noch Tesla.
Wenn nach der Preiserhöhung die Zahl der Bestellungen stärker zurückgeht, als durch die Preiserhöhung kompensiert wird, wird die Erhöhung vermutlich zurückgenommen, wenn trotz Erhöhung die Quote der Bestellungen ähnlich hoch bleibt, wird vermutlich später weiter erhöht.
Was Tesla mit der Ankündigung der Erhöhung erreichen kann, ist natürlich Unentschlossene wie mich dazu zu bewegen, jetzt tatsächlich zu bestellen.
Ich hab im März ohne FSD bestellt, auch weil ich es wegen der Firmenwagenregelung nicht gleich mit dem Auto zusammen kaufen wollte.
Vielleicht werde ich FSD dazubuchen, wenn ich den Wagen habe, kommt aber auch darauf an, was FSD wirklich bringt. Summon und Autopark sind mir das Geld jedenfalls nicht wert. Nutz ich jetzt schon nur selten.
Wie sich der neue Autopilot ohne FSD von Autosteer des AP1 unterscheidet, welches ich derzeit gerne nutze, muss ich mal sehen. Spurwechsel sind nicht die Stärke des AP1, wenn ich die manuell machen muss stört mich das nicht. Da ich relativ selten lange Autobahnstrecken fahre, ist Navigate on Autopilot für mich kein allzugroßer Mehrwert.
Wenn ich allerdings bei jedem Spurwechsel den AP deaktivieren und dann wieder aktivieren muss, wie das wohl derzeit der Fall ist, dann könnte das so sehr nerven, dass ich doch das Geld für FSD zahle.
Wenn die angekündigte Ampelerkennung gut funktioniert, würde ich FSD wahrscheinlich auch kaufen, falls mir der Preis dann noch angemessen erscheint. Bei Teslas Zuverlässigkeit, was den Zeitpunkt der Einführung von Features angeht, werde ich wohl nicht aus Angst vor einer angekündigten Preiserhöhung jetzt schon Geld bezahlen, für ein Feature, welches irgendwann kommt und irgendwie umgesetzt wird. Dafür sind mir die aktuell aufgerufenen 6.300 € zu viel.
Gruß Mathie