Umfrage: Muss Tesla bei der Antriebsleistung weiter zulegen?

Soll Tesla noch stärkere Antriebe als jetzt anbieten?

  • Tesla übertreibt jetzt schon. So viel Leistung verlangt der Markt gar nicht.
  • Das derzeitige Leistungsniveau ist ausreichend. Mehr bedarf es nicht.
  • Die P´s müssen weiter zulegen als Aushängeschild. Ansonsten reicht das Leistungsangebot.
  • Die P´s haben genug Power. Die normalen Versionen sollten noch einen Nachschlag bekommen.
  • Alle Teslamodelle sollten weiter zulegen. Das ist Markenidentität auch wenn es viele gar nicht wollen.

  • Für mich wünschte ich mir eher günstigere schwächer motorisierte Fahrzeuge von Tesla.
  • So wie das Angebot ist bin ich selbst zufrieden.
  • Für mich persönlich wünschte ich mir noch stärkere P´s auch wenn diese teurer wären.
  • Da mir die P´s zu teuer sind, wünschte ich mir mehr Leistung bei den normalen wofür ich aber nicht bzw. kaum mehr zahlen will.

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Ein guter Teil der Markenidentität von Tesla macht es aus, dass sie vergleichsweise sehr stark motorisierte Fahrzeuge herstellen.
Es sind aber auch andere Firmen dabei sehr leistungsstarke E-Fahrzeuge zu entwickeln. Meine nun weniger die jüngst vorgestellten eher schwächlichen E-SUV´s von MB und Audi sondern das was bei Kleinserienherstellern und Start-ups in Entwicklung ist.

Außerdem wird bei den Verbrennern weiter fleißig an der Leistungsschraube gedreht was in Verbindung mit modernsten Getrieben Tesla beschleunigungstechnisch erstaunlich nahe auf die Pelle rückt.
Z.B. hier in diesem Video zu sehen:
insideevs.com/watch-tesla-model … mg-glc-63/
Ein nicht P von Tesla hätte wohl gegen diesen „trackhawk“ keine Chance.

Die Frage ist natürlich ob der Markt überhaupt verlangt, dass die Autos immer stärker werden.
Dazu eine Umfrage die darauf abzielt was eurer Meinung nach der richtige Weg für Tesla ist.
Die Umfrage ist aufgeteilt in was ihr meint für Tesla der richtige Weg ist und dem was Ihr persönlich wünscht.
Daher bitte 2 Stimmen abgeben. verteilt auf oben und unten bei dem gestrichelten.

Abstimmung kann nachträglich geändert werden falls man sich verklickt hat.

Nein , reicht wer Kohle rausschmeissen will darf gerne „P“ kaufen oder „L“

Witzig!
Oben ist eine Stimme mehr als unten.
Jemand weiß also was für Tesla richtig ist aber nicht wie es für ihn selbst ist. :wink:

Bitte beide Stimmen nutzen auch wenn die Antwortmöglichkeiten nicht 100%ig zu den eigenen Gedanken passen.

Ich könnte mir ein Model S Kombi mit 120 bis 150 ps gut vorstellen. Passt.

Mein nächster wird kein P mehr.
Der Roadster 2.0 wird sich die Krone aufsetzen und zeigen, was geht.
Im Alltag muss ich es nicht mehr haben…

Ich denke, dass Teslas Performance ein wichtiger Imageträger ist. Niemand braucht diese Leistung im Alltag, selbst die eines MS 60 braucht niemand. Aber Autos verkaufen sich nunmal über Emotionen und so war und ist die Spitzenleistung natürlich wichtig, keine Frage ein MS P-Modell macht einfach Laune :smiley:

Musk hat selbst, im Bezug auf den Roadster 1, gesagt, dass es u.a. wichtig war zu zeigen, dass Elektroautos eben nicht langsam sein müssen.

Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass es Tesla ohne diese monströse Performance garnicht mehr gäbe, niemand hypt ein Vernunftsauto, aber ein badassiges MS, dass alle Hypercars stehen lässt, das kommt an :wink:

Also als Fazit: Tesla sollte und wird auch in Sachen Performance zulegen (Roadster 2), aber ich vermute, dass die Luft da oben eng wird (schneller als 1,9s) und keine größeren Sprünge mehr zu erwarten sein werden.

Meiner Meinung nach sollten vor allem die nicht-P`s noch ordentlich zulegen.
Dies als Teil einer „Verbrennervernichtungsstrategie“. :smiling_imp:
Denn so krieg man sie am leichtesten. :wink:

Theorie: E-Auto stärker machen ist eine lineare Kostensache vielleicht sogar etwas darunter wenn man die hohe kurzzeitige Überlastfähigkeit von Asyncronmotoren an einer Achse nutzt:
Verbrenner stärker zu machen ist dagegen exponential teuer. Das betrifft vor allem die Abgasgeschichte obwohl hierbei der Gesetzgeber die Sache schon sehr erleichtert indem sie den Verbrennern erlauben jenseits von „Schleichfahrt“ beliebig dreckig zu sein. Trotzdem ist es sehr schwierig da ja das Problem bleibt bei langsamer Fahrt überhaupt auf die zur Abgasreinigung notwendige Temperaturen zu kommen.

Bei den Verbräuchen ist es für die Verbrennerhersteller praktisch unmöglich enorm stark mit trotzdem sparsam zu kombinieren. Bei Getrieben sind hohe Untersetzungsspreizungen, viele Gänge notwendig und vor allem sehr kurze Schaltzeiten was sehr schwierig und teuer ist das mit ausreichender Haltbarkeit zu kombinieren.

@Helmut

mein MS2013 hat schon eine Beschleunigung dargelegt die fast die meisten Verbrenner vor große Herausforderungen gestellt hat, selbst auf der BAB. Mein MX liefert noch bessere Ergebnisse.

Ich sehe eigentlich nicht dass man da noch mehr machen muss. Ich denke Tesla hat wirklich andere Themen als die Performance, gerade mit dem Blick auf den Roadster 2020.

In Sachen Performance sehe ich Tesla wirklich ganz weit vorne. Für die Vernichtungsstrategie des Verbrenners sollte man schnell am MY arbeiten und die Nutzung im Alltag deutlich erhöhen.

Schwache und leistungsstarke Varianten in einem Modell zu kombinieren ist immer ein fauler Kompromiss!

Beim Modell 3 kann man es beispielhaft sehr gut erkennen:
Die Varianten ohne Frontmotor haben dort wo dieser Motor bei anderen Varianten ist einen großen ungenutzten freien Raum. Um potenziellen Raum als großen Frunk nutzbar zu machen müsste aber das ganze Technikgerödel was sonst noch im Vorderwagen ist dorthin wandern. Dies wäre gut möglich wenn es nur Varianten vom M3 mit Heckmotor geben würde. Den Platz von „Technikgerödel“ und Frontmotor grundsätzlich zu tauschen und so bei Heckmotorvarianten einen großen Frunk anzubieten und beim Dual einen kleinen Frunk geht nicht, da die Motorgetriebeeinheit zwingend beim Getriebeausgang genau zwischen den Vorderrädern liegen muss.

Elegant von der Raumausnutzung her wäre es eher grundsätzlich vorne einen Motor zu haben und hinten wahlweise. Bei keinem Motor hinten könnte man dann mit einer völlig anderen Hinterradaufhängungskonstruktion einen wesentlich größeren Kofferraum realisieren.
Zwei völlig verschiedene Hinterachsen sind natürlich auch kompromissbehaftet und teuer. Deshalb optimal nur Frontantrieb beim M3!
Dann ist es aber fahrdynamisch kein Tesla mehr. :wink:

Übrigens haben die „nicht dual“ beim M3 ein unausgewogenes Gewichtsverhältnis. (hinten schwerer als vorn)
Das M3 ist also grundsätzlich auf Dualantrieb hin entworfen.

Front- und Heckmotor ist auch übrigens an sich nicht korrekt. Bei Tesla müsste man von Front- und Heckmittelmotoren sprechen da die Motoren selbst von den Achsen zur Mitte hin des Fahrzeugs befinden während die Getriebeausgänge logischerweise genau zwischen den Rädern liegen.

Ich sehe Tesla in Sachen Performance bei den „nicht P´s“ nicht so sehr weit vorne. Man muss auch den Gebrauchtwagenmarkt im Auge haben. Es gibt massig im Vergleich zu Tesla sehr günstige, junge, stark motorisierte Verbrenner.
Wenn man nicht die Einstellung hat das nächste Auto muss unbedingt vollelektrisch sein, stellen diese starken Verbrenner eine attraktive „Teslaalternative“ da.

Ja, natürlich! Dies muss natürlich auf jeden Fall mit Nachdruck geschehen.
Davon unabhängig ist das Drehen an der Leistungsschraube aber entwicklungstechnisch sehr billig und schnell zu haben.
M3 AWD LR und der M3 mid-range sind womöglich nur sofwaretechnisch gedrosselt. Wenn nicht bedürfte es aber auch nur den Willen höherwertige Komponenten einzubauen. Man könnte da mehr Power sofort ohne Entwicklungsaufwand anbieten.

Ich hoffe Tesla hält sich beim M3 in Sachen Power nur marketingtechnisch zurück um noch Abstand zum S zu haben bis dort auch verbesserte Antriebstechnik realisiert wird.

Ich denke eher, dass man bei den P-Modellen mal auch in Sachen Interieur und Exterieur zulegt das Auto von den anderen abzuheben. Wie schon gesagt, ich hatte noch keinen Mitfahrer der sich enttäuscht über die Leistung geäußert hatte. Und ob ne halbe Sekunde hin oder her auf 100 sondern für welches Geld man Leistung überhaupt bekommt.

Mir geht es um folgenden Effekt beim Drehen an der Leistungsschraube:
Um auch nur halbwegs mit der Performance von Tesla mithalten zu können würde bei den alten Herstellern die Erkenntnis schneller kommen, dass dies mit Verbrennertechnik wirtschaftlich nicht machbar ist. Man also auch völlig unabhängig vom Ökologismus und heiliger Klimakuh auf E-Antrieb umstellen muss. :bulb: :wink:

Noch mehr Performance heißt dann Rennstrecke und da sieht dann die Welt noch anders aus. Die meisten Menschen kaufen so oder so keine Performance sondern einen wirtschaftlichen Antrieb.

Gerade bei den P-Modellen würde ich nicht nur auf weitere Leistungssteigerung gehen, sondern insbesondere auf die Dauerbelastbarkeit. Die E-Porsches werden nicht stärker sein in der maximalen Speed oder Beschleunigung. Aber sie werden robuster sein, diese Beschleunigung mehrmals hintereinander zu wiederholen bzw. die Max. Speed länger zu halten ohne dass das System sich herunter drosselt. Da ist der Tesla noch schwach.

Nur damit die Umfrage nicht in Vergessenheit gerät.

Ein reichweitenstarker E-Kleinwagen von TESLA würde mir gefallen, da kommt es auch nicht auf die Antriebsleistung an…

Mit der derzeitig angebotenen Leistung bin ich voll zufrieden.

Keine Ahnung was ich anklicken soll. Meine Auswahl ist nicht inkludiert.

Ich habe seit erster Vorstellungen des Model S NICHT verstanden, warum nicht jedes Rad einen separaten Motor hat.

Das nächste MoPf könnte die neueren Akkuzellen haben, 4 Motoren, neue Leistungsabstufungen. Damit das neue Konzept auch überlegen wirkt, wäre eine noch stärkere Performance Variante ideal.

Es geht nicht darum, ob ich persönlich mehr Leistung benötige. Es ist vielmehr eine Marktposition.

Und so nennt sich dann das teuerste Model S aller Zeiten:
Model S 120 Q P :slight_smile:

120 ist da aber zu wenig!

Nicht Leistung, sondern Reichweite ist der Knackpunkt.

klar Reichweite ist immer gut, ich finde aber gerade beim Laden ist Tesla einen Schritt zurückgegangen.
Ich meine jetzt nicht den Superchargern sondern in der Stadt sind mittlerweile viele normalen E-Parkplätze auf 2 Stunden begrenzt, was bei steigenden E- Autos sinnvoll ist, man sollt da dann aber auch das maximum von 22kWh rausholen können. Ich hatte damals mal das Konzept mit den Wechsel AKKUs von Tesla gesehen, ist das eigentlich wieder vom Tisch? Das fand ich sehr interessant.