Elon Musk, under pressure from his lawyers and investors of Tesla, the company he co-founded, reached a deal with the Securities and Exchange Commission on Saturday to resolve securities fraud charges. The settlement will force Mr. Musk to step aside as chairman for three years and pay a $20 million fine.
The S.E.C. announced the deal two days after it sued Mr. Musk in federal court for misleading investors over his post on Twitter last month that he had “funding secured” for a buyout of the electric-car company at $420 a share.
The deal with the S.E.C. will allow him to remain as chief executive, something he could have jeopardized if he had gone to battle with the agency.
Musk lege zudem für drei Jahre das Amt des Verwaltungsratschefs nieder. Seinen Posten als Konzernchef behalte er dagegen. Tesla und Musk gaben die Vorwürfe weder zu noch wiesen sie sie zurück.
Ein Gericht muss dem Vergleich aber noch zustimmen, der überdies Reformen bei Tesla vorsieht. So müsse das Unternehmen unter anderem laut dem Sender CNBC und der «Washington Post» vom Samstag zwei unabhängige Direktoren in seinen Verwaltungsrat berufen.
Was beinhaltet der Deal konkret?
Elon Musk muss als Privatperson eine Busse in der Höhe von 20 Millionen US-Dollar zahlen. Denselben Betrag wurde auch seinem Unternehmen Tesla aufgebrummt. Das Geld soll an geschädigte Investoren ausgeschüttet werden. Zudem muss Musk sein Amt als Verwaltungsratschefs für drei Jahre abgeben.
Desweiteren hat Tesla zugestimmt, zwei neue unabhängige Vorstandsmitglieder zu ernennen, einen neuen Ausschuss von Direktoren einzurichten und Kontrollen zur Überwachung der Kommunikation von Musk zu schaffen. Der Tesla-Gründer bekommt also einen Babysitter für seinen Twitter-Account zur Seite gestellt.
Und was hat Musk davon?
Er darf CEO des Unternehmens bleiben, wird also nicht vollständig entmachtet. Desweiteren beinhaltet der Deal kein Schuldzugeständnis. Musk bleibt demnach offiziell unbeheliigt.
Was bedeutet der Deal für Tesla?
«Hoffentlich endlich Ruhe», sagt US-Börsenexperte Jay Ritter von der «University of Florida» zu BLICK. Er sieht trotz der Strafe etwas positives für Tesla: «Herr Musk war übermässig engagiert. Vielleicht ist es das Beste, wenn er sich nun auf eine Aufgabe im Unternehmen konzentrieren kann.»
Das ist doch eigentlich eine ganz gute Lösung, ein oder mehrere Profis für den Twitteracccount/Kommunikation finde ich sehr begrüßenswert. Auch das E.M. wenn auch zwangsweise entlastet wird, kann ihn und Tesla nur gut tun. Das Thema ist vom Tisch und schwelt nicht monatelang weiter, im Sinne aller Kunden und shareholder auch sehr positiv. Das wichtigste aber, E.M. bleibt im Unternehmen. Haken dahinter, Blick nach vorn, gut so.
Tesla baut Automobile darauf kann sich Tesla jetzt konzentrieren keine Nebenkriegsschauplätze mit Tauchern Shortselleen und 420 Dollar Tweets.Das Image hat schon gelitten und das absolut unnötig.
Schon komisch wie manche das hier als Sieg über die Börsenaufsichtsbehörde feiern.Schlimm das es erst soweit kommen musste.Jetzt heißt es für die Firma Tesla in ruhigeres Fahrwasser zu kommen und sich auf die Produktion zu konzentrieren dann wird alles besser bzw. gut.
Doch Vorsicht: für eine nüchterne Betrachtung der Fakten, die nicht zum selben Ergebnis der grellen deutschen Schlagzeilen führt, kannst du dir hier schnell einen Hieb mit der Fanboy-Keule einfangen.
Die Abwicklung war leider auch grauenhaft.
Aber das Ergebnis ist gut.
Hätte Elon Donnerstag früh den zwischen der SEC und seinen Anwälten ausgehandelten Vergleichsvorschlag 1.0 nicht abgelehnt wären offenkundig jeweils 10 Mio. Dollar weniger zu zahlen gewesen als im jetzigen 2.0-Vergleich und die Aktie stünde eher bei $295 statt zwischenzeitlich $265.
So darf man wenigstens davon ausgehen, dass die Lernkurve tiefer ins Fleisch eingeschnitten ist.
Das manche sich sogar die verbale Diarrhö von Musk und deren Konsequenzen sich hier als vorbildlich mit positivem Ausgang auto-suggerieren können ist wirklich beeindruckend.
Beeindruckend finde ich auch, dass Du, Leto, denkst, Deine Meinung zu Elon / AP / weiteren Deiner gebetsmühlenartig vorgetragenen Todfeinden würde jemanden interessieren. Mich jedenfalls nicht.
Ist diese Vereinbarung (natürlich nicht die Geldstrafe) nicht das was man von Tesla/Musk seit Jahren fordert ?
EM wird wohl in den nächsten Tagen einen Entschuldigungstweet absetzen in dem er Zurückhaltung gelobt und daraufhin die Presse schreibt das dem Grossmaul endlich dieses gestopft wurde. In Folge dessen wird der Aktienkurs wie auch die Produktionszahlen vom M3 neue Höhen erreichen
Wir haben es Sonntag morgen. Auch die Administratoren/Moderatoren dürfen da einen ruhigeren machen. Wir sollten also dafür sorgen, daß wir selbst den richtigen Thread weiternutzen, damit dieser hier geschlossen werden kann.
Ich bekomme gerade das Grinsen nicht aus dem Gesicht!
Wenn EM nun Schaffenskapazität frei hat, dann muss man dich damit rechnen, dass er diese irgendwo los werden muss .
Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon den nächsten Tweet