J.Rudat: Verdopplung der Stores in 2017 in D

Interessantes Interview im manager magazin mit Jochen Rudat (Tesla Chef Deutschland):

[url]Tesla: Deutschland-Chef Jochen Rudat im Interview - manager magazin

Bis Ende 2017 sollen in Deutschland die Tesla Vertriebszentren (Stores ? Service Center ??) von 13 auf 26 verdoppelt werden.
Wäre schön, wenns klappt… :smiley:

Ich hoffe nicht, dass TESLA zuviel in Stores / SECs investiert. Ich bin ja - im Gegensatz zu Leto - davon überzeugt, dass L5 Autonomie schneller kommt als viele noch glauben. Dann fahren unsere TESLAs alleine zum SEC und Neuwagen liefern sich selbst aus. Jede langfristige Investition in Gebäude / Infrastruktur wird dann schnell ein Klotz am Bein. Ich brauch zum Autokauf auch keinen Glaspalast den ich mitbezahlen muss. Mir reicht das Internet und ggf. eine Delivery Spezialist für die Beantwortung meiner Fragen über Skype. TESLA ist die Zukunft und die Zukunft sieht nicht so aus wie heute bei VW/AUDI/BMW/Mercedes…

Na dann bin ich gespannt, wie mein defektes(!) Model X dann zum SeC fährt :wink:
Der häufigste Grund, ein SeC zu besuchen ist doch ein Defekt, oder?

Da kommt dann ein vollautonomer Tesla-Pickup-Truck und lädt dein defektes Model X von alleine auf, nachdem es dir einen Loaner hingestellt halt. :mrgreen: :sunglasses:

Bei der Verdopplung der Tesla Stores gehört mit dem Massen Model 3 ein flächendeckend umfangreicher Ausbau der Supercharger Infrastruktur dazu. Auch bisherige SuC sollten dann mehr Ladesäulen bekommen.

Oder man greift an Brennpunkten zurück auf die Idee des schnellen Akku-Wechsels zurück.

Die Verdopplung der Service Center ist lange überfällig, denn die jetzigen SC sind komplett verstopft

Noch fahren sie mit Diesel Stinkern rum… :imp: :imp:

Mag sein, aber darum geht es in diesem Thread nicht :wink:

Die SEC Kapazität muss natürlich adäquat ausgebaut werden… Und nicht jeder SEC Besuch wegen eines Defekts ist einer mit einem nicht mehr fahrbaren TESLA…

Ich bin nicht der Meinung, das es unbedingt mehr Stores geben muss, die Abwicklung kann auch noch intensiver online gehen. Nur Service Center müssen errichtet werden, damit die künftigen Teslas auch gewartet und repariert werden können.

Also es geht in dem Interview definitiv um „Stores“ und nicht um Service-Center. Dabei wird die Gallerie im KaDeWe ebenfalls als „Vertriebszentrum“ gewertet. Dann komme ich nämlich auf die 13. (guckst du hier)

Wenn man dann mal die „Sales Representatives“ (also „obdachlose Vertriebler“) dazuzählt kommt man auf 25 + Mannheim, der als „Coming Soon“ gekennzeichnet ist, sind 26.
Also kann man davon ausgehen, dass die „Sales Representatives“ bis Ende des Jahres ein Zuhause bekommen sollen. Wo und in welchem Umfang da auch Service Centers angeschlossen werden (können) steht in den Sternen.

Mist! Stores interessieren doch nicht die Bohne! Service-Center müssen her!

Ich würde mir auch mehr SeC anstelle von Stores wünschen.
Die beiden „obdachlosen“ vom SeC DUS am SuC Kamen sollen angeblich mehr Fahrzeuge verkaufen, als DUS selber.

Von daher:
Mehr ServiceCenter bauen.
Verkaufen kann man auch am SuC.
Dort greift dann auch das stärkste Verkaufsargument: Die Probefahrt!
In Kamen kann man genau sehen, wer gleich seine Probefahrt machen wird, und wer gerade von einer Probefahrt zurückkommt.
Die einen löchern den Mitarbeiter noch mit Fragen, die anderen grinsen nur noch im Kreis.

Die meisten Interessenten mit denen ich gesprochen habe, schreckt es ab, im Internet ein Auto zu bestellen. Die wollen einen Laden sehen, kurz einsteigen, das Auto streicheln und jemandem die Hand schütteln :frowning: Die Denken Alle Tesla ist eine Fatamorgana.
Das man SeC dringend in D benötigt, sehe ich nicht so. Dafür sind die Verkaufszahlen zu gering. In Norwegen oder Holland fahren viel mehr Model S rum. Die Kunden in D sind meiner Meinung nach etwas zu fordernd.

Henne-Ei-Problem:
Braucht es mehr Stores und/oder ServiceCenter, damit die Verkaufszahlen steigen?
Oder müssen die Verkaufszahlen steigen, damit mehr Stores und/oder ServiceCenter kommen?

Die Deutschen kaufen ihre Autos auch im Internet über mobile.de & Co.
Aber sie kaufen sich kein Auto, wenn die nächste Werkstatt 200 km entfernt ist.

mehr Stores sind unerlässlich,
alleine die Parksituationen, z.B. in München Blumenstraße ist nicht tragbar.
Aber überhaupt Stores an solchen Plätzen zu installieren finde ich keinesfalls verkaufsfördernd.
Store mit SUC und SC an der AB wäre ein rundum sorglos Paket und ein kleinerer Aufwand.

Dann sollte man sich wirklich überlegen, wo man die Stores aufmachen will.

Ich war erst letzte Woche mit einem Bekannten in Frankfurt, der sich eine Model S kaufen wollte.
Man wollte mich unbedingt in die Bockenheimer Landstraße locken.
Da ich aber keinen Bock auf zusätzlich 1h Stop&Go im Stadtverkehr hatte, bestand ich drauf, im SeC die Probefahrt zu absolvieren.
Die SeC müssen verkehrstechnisch günstig liegen, das SeC FfM hat Straßenbahn + Bahnanschluß (falls das Auto dort bleiben sollte)

Es wurde ja schon reichen, wenn ein Leihwagen von selbst vorfährt. Das defekte Auto muss dann eben noch manuell abgeholt werden.

Nee, bei mir waren alles Inspektions- oder Reifenwechseltermine

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