LAPD nimmt lieber i3, anstatt Tesla`s.

Hi

latimes.com/business/autos/l … story.html

Wird sich ändern wenn das Model 3 draußen ist.
Ich denke mal, da wird die Größe auch eine entscheidende Rolle gespielt haben. :unamused:

Ich vermute das wird der ausschlaggebende Punkt gewesen sein:

Als Stadtauto ist der i3 auch definitiv besser geeignet, derzeit sollen die Wagen ja lediglich für „Community Work“ und „Other Police Business“ genutzt werden. Streifenwagen sollen erst in Zukunft elektrisch fahren, dafür sind weder der Tesla noch der i3 geeignet.

Gruß Mathie

Der i3 hat als Polizeifahrzeug zwei Vorteile gegenüber dem Model S:

  1. die Pumpgun passt in die Halterung senkrecht stehend im Fußraum des Beifahrers. :mrgreen:

  2. wenn sie aus Versehen los geht, kann man das Loch im Dach mit Heißkleber flicken. :smiling_imp:

Warum sind Teslen nicht für die Streife geeignet?
Sie sind leise, schnell, bieten viel Platz, etc.
Ist doch eigentlich ideal?

Nicht wenn es nach den Anforderungen der California Highway Patrol geht:

„Eric Lamoureaux, general services spokesman for the CHP, told POLICE in 2012 that the CHP’s patrol cars must be able to carry 1,500 pounds. That payload includes 459 pounds of installed equipment, 880 pounds of people, 96 pounds of safety equipment, 87 pounds of stored CHP equipment, and a 55-pound full-size spare tire.“

Quelle: policemag.com/channel/vehicl … atrol.aspx

Model S dürfte eine Zuladung von rund 1000 Pfund haben.

Die US Streifenwagen sind echte Monster, inzwischen gibt es wohl schon PPVs die bei uns als Sonderschutzfahrzeuge durchgingen…

Gruß Mathie

Alles klar, danke für die Erklärung.

Allenfalls wäre Tesla ja bereit, Sonderfahrzeuge für Behörden zu bauen.
Ich nehme an, die heutigen Steifenwagen sind auch nicht ab Stange, oder?

Ziehe den Beitrag wegen geistiger Umnachtung zurück. Sorry dafür!

Nicht böse sein: lies den Artikel nochmal ganz genau. Das Wort „Tesla“ steht sogar schon in der Überschrift… :wink:

Und warum kommen dann i3 in Frage?

Zum Strafzettel verteilen reicht ja wohl ein i3 allemal.

Mann muss davon ausgehen, der letzte Verbrenner wird für Behörden/Militär gebaut. Die interessieren sich weder für Effizienz noch Umweltschutz. Da geht es nur um das Primärziel.

Kommt er ja gar nicht, es geht um 100 Autos für andere Einsatzzwecke als den Streifendienst! Und als Auto zum rumkutschen in der Stadt ist der i3 tatsächlich besser geeignet als das Model S!

Gruß Mathie

Der Führer wäre 45 glücklich gewesen über Panzer, die kein Benzin brauchen… Ich hab noch nie kapiert, warum ausgerechnet Kriegsgerät die absurdesten Verbräuche hat. Im Krieg ist Energie knapp. Und wenn es großflächig Stromausfall gibt, kann ich immer noch mit nem Anhänger Smartflowers heranschaffen und an beliebigen Orten Strom produzieren lassen.

Weil die Fahrzeuge inkl. Schutzmassnahmen und Bewaffnung sehr schwer sind. Panzer, geschützte Geländewagen und Transportfahrzeuge etc. sind alle bleischwer. Militärisches Fluggerät - wie Hubschrauber - ist ebenfalls sehr schwer und sollte trotzdem nicht zu träge sein. Das braucht viel Antriebsleistung, was grossen Energieverbrauch bedeutet. Noch dazu sollte das Zeug zuverlässig und robust sein. Dadurch kann auch nicht der letzte Schrei von Verbrauchsoptimierungsmöglichkeiten verbaut werden.

Heute nicht. Das Nachschubproblem des zweiten Weltkriegs existiert nicht, wenn jeder Einsatz eine Aktion und keine Reaktion ist. Ist der Sprit alle, wartet man halt bis wieder welcher da ist. Es ist ja nicht so, dass der Feind der westlichen Welt besonders schlagkräftig wäre und man jederzeit mit einer ausgedehnten Panzerschlacht zu rechnen hat. Weiter wird heute von gigantischen Stützpunkten aus operiert, auf denen von allem genug gelagert wird. Eine Front, an der man mit leerem Tank auf sich alleine gestellt ist, gibt es nicht.

Mh, ja, hast Recht. ziehe meinen Beitrag zurück. Muss mir durchgegangen sein. Sorry!
Edit: Habe den Beitrag jetzt nochmal gelesen, ich scheine gestern in einem ganz anderen Artikel gelandet zu sein. Oder hab in meiner eigenen Welt gelebt - wer weiß das schon. Nochmal sorry!

Na, das gilt dann doch wohl eher nur für die Schweizer Armee. :wink:
Bye Thomas

Ach ja? Der Angriffskrieg, den die BundesWEHR gegen Afghanistan geführt hat, verfügte meines Erachtens nicht über eine Front.
Wenn man von Stützpunkten aus operieren kann und sich immer wieder dorthin zurückzieht, ist das keine Front.

Das wird jetzt sehr offtopic. Aber für die nicht vorhandenen Fronten will von der Leyen dann 130 Milliarden in 15 Jahren ausgeben? Für die nicht vorhandenen Fronten halten die USA 2600 M1 Panzer vorrätig und bestellen 1800 F-35 Kampfflugzeuge? Ich glaub, Deutschland war bis vor kurzem das einzige und letzte Land, dass nicht mehr für Kriege mit klar definierter Front und offen auftretenden Gegner plante.

Abgesehen davon muss und wird ein Panzer wohl nie elektrisch fahren. Ein 8-Tonnen-LKW muss aber auch keine 45l pro 100km verbrauchen. Meine Frage war ja, weshalb sich ausgerechnet das Militär so wenig für Effizienz interessiert. Vielleicht wäre ein Hybrid-Panzer aber auch genau das richtige für die heutigen Kriege. Wenn so ein 60-Tonner mit Schrittgeschwindigkeit durch die asphaltierte Stadt fährt, läuft der für 60km/h in schwerem Gelände ausgelegte 1100kW-Motor sicherlich nicht am optimalen Betriebspunkt. Und in Afghanistan waren der Großteil (laut Spiegel 2/3) aller (angreifbaren und angegriffenen) Militär-Konvois der Treibstoffversorgung.

Aber schnelles Googeln zeigt, dass zumindest bei Truppentransportern schon hybridisiert wird.

Möglicherweise sind auch in Kalifornien die Auswahlkriterien für Polizeiautos nicht immer transparent bzw. abgestimmt. War in NRW auch so, und das ist das Ergebnis: focus.de/auto/fahrberichte/a … 25433.html
Komisch, dass in beiden Fällen BMW die Fahrzeuge stellt…