Was haltet ihr davon:
Nix! 500k Fahrzeuge p.a. sind worauf Tesla in den nächsten Jahren hinarbeitet. Das ist eine verschwindend kleine Zahl im Verhältnis zum Gesamtmarkt. Wieso sollte man sich da Gedanken machen, wenn Tesla nicht jedes einzelne Marktsegment gleichzeitig abdeckt? Es werden weltweit mehr Kleinwagen verkauft als SUVs aller Größen zusammen. Fordert deshalb jemand, Tesla macht alles falsch, sie sollen Kleinwagen bauen? Ich würde nicht mal wetten, dass mehr X3 und Q3 verkauft werden als 3er bzw. A4.
Der Autor will ein SUV und das X ist zu teuer, jetzt ist er sauer! Vielleicht will er sich das nicht eingestehen und kommt mit pseudo-rationalen Argumenten, die seine emotionale Prädisposition untermauern sollen. Ist im Prinzip nix anderes als der Dreijährige, der unbedingt ein Lolli will und Papi versucht ihm stattdessen Kekse anzubieten. Das gibt dann halt Geschrei, aber nicht weil Keskse schlechter als Lollis sind…
Gruß Mathie
Ich sehe das ähnlich wie Mathie. Sicherlich gibt es in den USA noch mehr SUV-Verrückte als bei uns, aber die Leute die ein Model 3 vorbestellt haben, haben das nicht getan weil sie eigentlich einen SUV wollten, das will offensichtlich nur der Autor. Und selbst wenn die SUV mal vollkommen marktdominierend werden sollten, hat Tesla bis dahin sicherlich einen ein günstigeres im Angebot. Bis dahin besteht keine Gefahr.
Der Artikel tauchte heute schon im M3-Kofferraum Thread auf und wird dort auch diskutiert.
Evtl. könnte man die Beiträge zusammenführen.
Da nun aber ein eigener Thread dazu eröffnet wurde hier nochmal:
"Die Menschen wollen einen Tesla und insbesondere das Model 3. Der Artikel basiert auf alten Marketing-Denkstrukturen und wird im Ölsand verlaufen. Davon ab, kann man davon ausgehen, dass Tesla sehr zeitnah (heisst: deutlich schneller wie beim MX) eine Crossover Variante des M3 nachliefert.
Wenn Tesla eins nicht ist: Eine Firma, die ihre Fehler widerholt, wie der Autor des Artikels unterstellt. Ganz im Gegenteil: Sie fordern Fehler geradezu heraus, um daran zu lernen und zu wachsen. Gleiches verfolgt Musk bei SpaceX. Und genau auf diese Art werden sie ständig besser und erreichen Ziele, die andere für unmöglich halten.
Bei Betrachtung der letzten zwei Jahre sieht es danach aus, dass Tesla so langsam ein System entwickelt, um nachhaltig erfolgreich zu bleiben. Sie haben sich von Zulieferern getrennt, die unbrauchbar sind. Sie produzieren hochautomatisiert und mehr in-House, wie andere Firmen. Selbst die für die Produktion unwichtige PR-Abteilung scheint langsam besser zu funktionieren. Es ist alles wie erwartet verlaufen: Roadster, Model S und Model X waren da um genug Erfahrung zu sammeln, damit man das Model 3 fertigen kann.
Ich bin zuversichtlicher als je zuvor nach dem M3 Reveal. Dieses Event, zeigte auch, wie aufgeräumt und organisiert dort alles mittlerweile läuft.
Die Schreiberlinge finden nicht mehr viel Futter für Kritik, daher versucht man nun selbst die 325000 Reservierungen irgendwie als Bedrohung auszulegen. Wenn das der negativste Artikel ist, den die Presse zusammenbekommt, dann geht ihnen aber so richtig die Puste aus.[emoji16] "
Das ist eine Amerika-zentrische Sicht. Er schreibt ja auch das die Basis der Überlegungen die USA als primärer Markt ist. Schon das ist der erste Fehler. Dann verarmen auch immer mehr Menschen in den USA und viele werden sich die Riesenkisten nicht mehr leisten können da ihre Jobs nach Indien gegangen sind. Die Argumentation kann er leicht verifizieren (Reservierungen USA vs. Rest der Welt) aber das würde ja die Argumente als falsch entlarven. Ich kann mit dem was heute „Journalismus“ genannt wird nichts anfangen. Meinungen statt Fakten, Lobbyisten, schlampig recherchiert, Mangel an Intellekt zum Verständnis der Zusammenhänge, etc. Die Argumentation „das M III ist das falsche Auto aber irgendwie reservieren ungesehene Mengen von Menschen eines vor“ ist doch wieder ein echtes Highlight 
Mir ist nach feiern zumute! Es wird langsam offensichtlich.
Saubere Energie und Transport werden sich durchsetzen, egal wie sehr sich die verkrusteten Industrien und dessen Schreiberlinge noch anstrengen. Das sah vor einem, oder auch zwei Jahren noch ganz anders aus. Der Gegenwind verliert massiv an Kraft, weil echte Argumente fehlen. [emoji2]