Chefredakteur Armin Brack über Tesla.

Hört sich ziemlich übertrieben an der Artikel,ich denke aber ebenfalls besonderes der niedrige Ölpreis könnte Tesla gefährlich werden.

Was sagen die Tesla Experten zu der Geschichte mit den 5 Milliarden die angeblich bereits in 2017 benötigt werden könnten?
„„Sie gehen aber davon aus, dass Tesla bereits in 2017 neues Geld brauchen wird, und zwar mindestens 5 Milliarden US-Dollar, um bereits aufgenommene Schulden zurückzahlen und die geplanten Kapitalausgaben stemmen zu können.““

finanzen.net/nachricht/aktie … ut-4745564

Ähm vmax, wohl keine Ahnung wer der „Chefredakteur“ Armin Brack ist ? Der wohl einzige Redakteur seines geldanlage-reports (siehe seine Webseite).

Echte Analysen wären interessant, aber doch nicht sowas eines Börsenbrief-Schreibers. Mich überkam schon beim Lesen so ein Gefühl, als ich dann den Werbeschluss las …

Warnung an alle, it’s wasted time !!

Edit: ich habe vergessen, er ist auch Chefredakteur vom Trend-Trader, seht hier mit seinen persönlichen Kundenreferenzen: trend-trader.de

Zu Spät :laughing:

Bitte wenigsten den Namen im Titel richtig schreiben, der Mann heißt Brack und nicht Brach :wink:

Die Seite trend-trader.de erinnert mich an die Zeit, als ich während meiner frühen Jugend nach Strategien gesucht habe, mit denen bei Roulette langfristig zuverlässige Gewinne erzielt werden können. Es war die Zeit, in der ich ebenfalls gelernt habe, dass solcherlei Dinge unseriös sind.

Zum Bericht:
Der gute Mann lässt wichtige Entwicklungen, wie den/die Abgasskandal(e) und die Forderung der Amerikaner an WV Elektroautos zu bauen, ausser Acht. Für die Elektromobilität sind das aber entscheidende Faktoren. Herr Brack scheint nicht zu verstehen, dass Tesla sich nicht in einem Konkurrenzkampf mit anderen EV-Herstellern innerhalb eines gesättigten Marktes befindet, sondern von der Konkurrenz geradezu profitiert. Immerhin legt er offen, selber Short investiert zu sein. Wenn das mal kein Fehler war…

Ich bewundere immer wie selbstlos solche Trader sind. Da Sie ja immer höchst erfolgreich sind…sich da noch Zeit zu nehmen um anderen zu helfen. Dagegen kommt keine Mutter Theresa an. :smiling_imp:
LGH

:laughing:
Vor allem wenn man selbst Short ist und günstig die Aktien anderer Leute einkaufen möchte, aus purer Aufopferung :laughing:

Na ja beim heutigen Kursanstieg schwimmen Ihm gerade die Felle davon… :smiley:
LGH

Hä?

2 Fehler in einem Satz. Chapeau.
Dann die richtige Einschätzung, dass das Model 3 nicht vor 2018 auf den Markt kommen wird (wenn mit Markt der Europäische gemeint ist).

Die 5 Milliarden kommen übrigens auf dieser Studie vom Economist, die außerdem sagt dass Tesla nicht vor 2019 cash-flow-positiv sein wird. Mal sehn.

Mal sehn. Irgendwie kann ich mir auch vorstellen, dass Tesla den bestehenden Markt signifikant vergrößern wird mit einem guten Produkt.

Das Argument „in der Gigafactory sind zu wenige Arbeiter, daher muss Tesla Subventionen zurückzahlen“ hatte Elon ja im Conference Call zurechtgerückt, aber man kann es ja nochmals aufwärmen :imp:

Vorletzer Absatz: Der Autor ist short in TSLA. Wundert mich irgendwie nicht.

Ahh, schon wieder zu viel Zeit mit Negativtext zu Tesla verbracht. Dabei siehts in den letzten Tagen doch gar nicht so schlecht aus :smiley:

Vergiss es, Autos werden kaum aufgrund der aktuellen Höhe der Spritpreise gekauft. Fast niemand verzichtet auf ein Verbrenner-SUV oder kauft ein EV, weil die Spritpreise hoch sind (oder hoch erwartet werden). Ginge es beim Autokauf nach der Vernunft, hätten wir massenweise Dacia Sandero und Fiat 500 auf unseren Straßen.
EVs werden in den nächsten Jahren nicht aufgrund der Öko-Denke oder aus Kostenüberlegungen gekauft, sondern wegen des Fahrerlebnisses.

Nach der Logik müssten hohe Ölpreise gefährlich für Luxusautos mit großen Motoren sein. Das Gegenteil ist offensichtlich.

Kommt drauf an wie hoch „hoch“ ist. Vielleicht waren wir erst bei „mittel“ und da geht es noch drum zu zeigen dass man es sich trotz der hohen Preise leisten kann einen SUV zu fahren?
Und ab „hoch“ à la 2-3 €/l geht es sicherlich den Spritschluckern mehr an den Kragen.
Abgesehen davon gibt es natürlich die, die in jedem Fall ihren Gallardo fahren werden, auch wenn es Benzin wieder in Apotheken gibt.

Ich verweise auf meine Äusserungen im TSLA-Aktienthread: TSLA muss seine Cash Flows in den Griff kriegen. Dazu gehören auch potentielle Rückzahlungen der Wandelanleihen. Wenn TSLA das nicht schafft, nützen allerbeste Produkte und Absatzzahlen, fehlende Konkurrenz und hoher Ölpreis nichts.
EM’s Äusserung im Conference Call, bis Ende 2016 Cash Flow positiv zu werden, zeigt, dass im Management die Botschaft sehr wohl angekommen ist.
Ich kenne Brack nicht und bin TSLA positiv eingestellt. Aber seine Liquiditätsargumente sind leider sehr real!

Bob Lutz der Amerikaner mit Schweizer Wurzeln greift einen wichtigen Punkt auf:

  • „„Branchenleader wie GM, Ford, Chrysler, Honda, Toyota, Nissan, BMW (BMW 70.2 -4.02%) und Volkswagen (VOW 124.6 -5.82%) werden ihre Elektroautos daher mit Verlust verkaufen, um den hohen Verbrauch morgenstarker Allradfahrzeuge und Pickups Trucks zu kompensieren. Das begrenzt die Preisgestaltung bei Elektrofahrzeugen nach oben, was Tesla kaum Spielraum lässt.““

Tesla muss zukünftig richtig Geld verdienen (Model 3), die anderen Hersteller können es sich locker leisten E-Autos auch mit Verlust zu verkaufen,weil sie die Verbrenner Verkäufe stützen.

Tesla arbeitet nach meiner Info mit 90% Fremdkapital, viele große Verbrenner Hersteller stehen blendend da (teils schuldenfrei) und können gelassen abwarten ob es tatsächlich die E-Revolution geben wird.

Hoffentlich hat Tesla einen Plan wenn es finanziell kritisch wird.Rechtzeitige Kooperation statt feindliche Übernahme.

*Letzter Absatz
fuw.ch/article/tesla-kann-un … uberleben/