Bewerben bei Tesla Motors

Guten Tag Zusammen :slight_smile:

ich bin auf eine Stellenausschreibung für den Produktspezialist gestoßen.
Die Stelle interessiert mich sehr und wollte mich darauf bewerben :smiley: .

Nun meine Bitte bzw. Frage:

Wie das Bewerbungsverfahren bei Tesla abläuft ?
Ich weiß das man sich über die Seite bewirbt und alles in Englisch ausfüllen muss.
Aber wie schaut es danach aus? Sind die Telefon(bewerbungs)gespräche auch auf Englisch?
was wird gefragt und worauf kommt es an??

ich danke euch im Voraus :wink:

Gruss

Ich habe bislang bei Tesla nur Produktspezialisten mit Hochschulabschluss und anschließendem Studium mit Bachelor oder sogar Masterabschluss kennengelernt!

Da sollte dann Englisch in Wort und Schrift kein Problem sein. :unamused:

Hi !

Es ist eine amerikanische Fa. Die Unternehmenssprache ist English (Amerikanisch). English wird sicher fließend in Wort und Schrift vorausgesetzt. Das gilt allein schon wg. des kompletten Schriftverkehrs sowohl technisch, als auch nicht technisch.

Über das weitere Verfahren wird man hier ggf. nicht viel erfahren.

Viel Glück !

:wink:

Die Bewerbungsgespräche für Entwicklung und Produktionssteuerung liefen ab zweitem Telefonat mit den Fachgruppen- oder Projektleitern rein in Englisch. Bei Produktspezialist Europa = Vertrieb ist das Recruting-Erstgespräch halbe/halbe.

Vielen Dank für die schnellen Antworten :slight_smile:

Also ich habe keinen Bachelor oder Master Abschluss bin aber dabei mich für einen an der Abend Schule (fom) einzuschreiben

Mein Englisch ist natürlich sowohl in Schrift als auch Sprache gut, aber mir fehlen die spezifischen Kenntnisse im englischen. Das ist mein Problem bzw Befürchtung die ich habe

Gruß

Erfahrung eines Kollegen und ehemaligen Tesla-Praktikanten (Bereich Entwicklung): 3 Bewerbungegespräche per Telefon auf Englisch. Danach Zusage.

Dein Problem wird eher sein, dass Du den Job bekommst :smiley:
Einen Tesla wirst Du nicht bekommen, dafür ne 50h-Woche ohne Zeiterfassung, 10-11h-Tage, manchmal länger, keine geregelten Pausen-Zeiten, Samstags-Arbeit, manchmal sonntags - umgerechnet heißt das Arbeiten auf Mindestlohn-Niveau. Wirst schnell feststellen, das Praktikanten deutlich besser dran sind…

Bei seiner aktuellen Qualifikation hinsichtlich der Orthographie glaube ich das eher weniger. :wink:

Master in Theaterwissenschaft?
Ein „Produktspezialist“ ist doch ein Typ der gut quasseln kann und Kunden überzeugt, dass z.B. 21 Zoll Felgen viel besser sind als 19er, weil es die Marge von Tesla um mehrer tausend Euro erhöht.
Oder habe ich da was falsch verstanden was ein Produktspezialist ist?

Arbeiten bis zum Umfallen, davon hört man öfters in amerikanischen Firmen. Dass Tesla Erfahrungsträger gehen lässt finde ich schade, bzw das die Arbeitsverhältnisse so sind, dass eine ziemliche Fluktuation herrscht. Mitarbeiter und deren Wissen ist Kapital, entsprechend sollten sie behandelt werden.

Nach meinen Beobachtungen in den USA egal ob es um Handwerker, Bauarbeiter, Verkäufer in Supermärkten, Leute in Burgerläden geht:
Die haben die Ruhe weg. Wegen Überanstrengung kippt da keiner um. :wink:

Mein Favorit war ein Flugbegleiter auf einen Inlandsflug von Indianapolis nach San Francisco. Der hat den gesamten mehrstündigen Flug gebraucht um mit seinem Getränkebollerwagen ein einziges mal von vorne bis hinten im Flugzeug zu kommen. :imp:
Ich saß fast ganz hinten und habe innerlich gekocht und verzweifelt gewartet, dass andere Passagiere den mal antreiben. Aber vergeblich! Die Amis haben halt alle die Ruhe weg. Merkt man auch auf Parkplätzen und vor Schulen. Die fahren so langsam und bedächtigt, dass es schwer fällt parkende von fahrenden Fahrzeugen zu unterscheiden. Ok, das ist etwas übertrieben, aber… . :unamused:

Wenn man diesen Thread liest:

[quote]
Mein Tesla fährt zu schnell!]
Glaube ich die ach so furchtbar, hoch gebildeten Produktspezialisten bräuchten vielleicht Assistenten die ihnen helfen.
Vielleicht mal nachts auf einem MC D Parkplatz rekrutieren. Da gibt´s viele Prolls z.B. mit tiefergelegten Golf 2 die den Papierkrieg offensichtlich beherrschen müssen. :wink:

Guten Morgen,

Das habe ich auch gehört das du Kollegen aus den USA was das arbeiten angeht, eher was ruhiger und entspannter sind!
Naja ich werde mein Glück probieren und mich bewerben. Kann gerne darüber berichten.

Zur Rhetorik, leider war ich beim Autofahren und ich wusste nicht das noch Orthographie verwendet wird :stuck_out_tongue:

Gruß und angenehmen Start ins Wochenende :wink:

Hochschulstudium heißt ja nicht, dass die danach gebildet sind in Bezug auf das, was sie bei Tesla machen müssen. Als Product Specialist ist man sicherlich besser dran, wenn man fest für einen Store in der Nähe des Wohnorts eingeteilt wird. Muss man zu Tesla Events fahren, siehts mit den Arbeits- und Ruhezeiten schnell ganz übel aus, auch wenn es sich im ersten Moment cool anhört, die ganze Zeit mit Teslas durch die Republik zu fahren. Der Mitarbeiter bei meiner letzten Tesla Lounge meinte, er sähe seine Familie nur noch am Wochenende - und das wegen Events auch nicht immer. Das sagte er, bevor er um 22 Uhr mit fast leerer Batterie zu einer 250km-Tour zurück zum SeC aufbrach, an deren Ende er das Fahrzeug noch waschen und aufladen musste. Ist alles ok, wenn man dafür 10.000 Euro netto pro Monat bekommt. Bei Tesla siehts aber anders aus.

Dafür bekommst Du doch Aktienoptionen :wink:

Aber generell und aus eigener Erfahrung glaube ich nicht, daß man in einer amerikanischen Firma mehr arbeiten muss. Man sollte aber auf jeden Fall flexibler sein was Arbeitszeiten angeht. Dazu gehört auch sich die Zeit richtig einzuteilen. Zumindestens auf mittlere Sicht.

Auch für amerikanische Firmen gelten hier bei uns die deutschen / europäischen Arbeits(schutz)gesetze. Ich kann da aus eigener langjähriger Erfahrung keinen Unterschied zu deutschen / europäischen Firmen sehen.