Hallo zusammen,
seit Ende Juni dieses Jahres gehöre ich nun auch zur Gruppe der Model S Fahrer. War ein ziemlich harter Kampf mit mir selbst dieses Fahrzeug zu erwerben, denn bisher war ich mit meinen Renaults mehr oder weniger emotionslos zufrieden. Aber es hat mich immer gewurmt, dass ich durch meine beruflich bedingte km Leistung riesige Mengen an Diesel in schlechte Luft auflöse. Außerdem waren die Dinger nach Ablauf der Garantie (4 Jahre) immer ziemlich platt und mussten ersetzt werden.
Also habe ich mittels Tabellenkalkulation, Infos aus dem Internet und meinem persönlichen Bedarf ermittelt wie ich wohl die geringste Gesamtbelastung erzeuge ohne meinen Job an den Nagel hängen zu müssen. Zur Auswahl kam neben Verbrenner mit synthetischem Erdgas ebenso die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (z, B, Bahn) mit der Option Fahrrad oder Taxi für die letzten Meter. Ziemlich wilde Geschichte an deren Ende das Model S die mit Abstand wenigste schlechte Lösung war. Gefallen hat mir hierbei auch, dass Tesla als einziger ein komplettes System hat, das neben dem Betrieb auch die Herstellung und Entsorgung betrachtet und nebenbei noch für die passende Infrastruktur (SuC) sorgt.
Bei so vielen Betrachtungspunkten war das Fahrzeug an sich schon fast Nebensache und ich habe weniger aus Überzeugung als mehr aus Mangel an Alternativen zum Model S gegriffen. Bis jetzt glaube ich, dass die Entscheidung richtig war.
Claus