auch ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich hier kurz vorstellen, nachdem ich bisher nur mitgelesen habe. Ich bin Mitte 30 und in der Zentralschweiz daheim. Bisher habe ich (bzw. wir) noch nie ein eigenes Auto besessen, und wenn alles „nach Plan“ läuft kann ich später hoffentlich sagen, dass ich nie einen Verbrenner besessen habe.
Von Tesla wusste ich schon länger, dass es die gibt. In meinem Universum war allerdings Tesla ein Autohersteller, der teure Elektroautos baut, nicht mehr und nicht weniger. Näher mit (Elektro-) Autos habe ich mich nicht befasst. Autos haben mich bisher eh nicht fasziniert, ich gehöre wohl schon zu einer Generation, die ein Auto eher als Mittel zum Zweck ansehen. Dann kamen aber diesen Sommer mehrere Dinge zusammen:
Wegen der Familie kam langsam der Wunsch nach einem eigenen Auto auf
Ein Freund von mir kam mit dem Firmen Tesla auf Besuch. Am gleichen von Deutschland in die Schweiz rein und wieder zurück. Ich durfte auch mal mit fahren, einmal ums Dorf. Bereits nach den ersten fünf Meter hat es bei mir „klick“ gemacht, und mir war klar dass das die Zukunft ist.
Der Rest ist dann schnell erzählt. Bei einem Event mal noch selber gefahren, Frau erfolgreich mit dem Tesla-Virus angesteckt… Somit ist für uns die Frage nicht mehr ob, sondern wann wir einen Tesla kaufen. „Problem“ im Augenblick ist, dass wir zur Zeit erst mal ein eigenes Haus bauen/kaufen wollen. Erst wenn das fix ist, kommt dann als nächstes der Tesla dran (und dann PV, je nach Haus). Wahrscheinlich ist für uns auch ein Model 3 oder ein gebrauchtes Model S realistischer, mal schauen. An dieser Stelle möchte ich noch meinen ehrlichen Dank an alle Roadster und MS Fahrer loswerden, die zur Zeit Tesla mitfinanzieren. Ohne euch wäre für mich ein brauchbares Elektroauto noch längst nicht im Bereich des Möglichen.
Bei mir war es einfach die Erkenntnis, dass es auch einen anderen Weg gibt. Wenn man mich vor einem Jahr gefragt hätte, was ich mir so als Familienkutsche vorstellen könnte, hätte ich vielleicht „ein schöner (evtl. gebrauchter) A4“ gesagt. Heute ist klar, dass es nur ein EV in Frage kommt, und da hat Tesla einfach einen gewaltigen Vorsprung gegenüber allen anderen. Und ich bzw. wir sind auch bereit, für einen Tesla mehr Geld auszugeben, als wir das je für möglich gehalten hätten.
Was jetzt kommt ist leider erstmal die berühmte Durststrecke. Erst Haus, dann Tesla. Wenn ich dran denke, dass es vielleicht erst 2017 soweit sein wird, werde ich ganz kribbelig…
Mir ging es genau so. Ich hab bisher nie ein Auto besessen. Bahn und Car-Sharing reichten völlig. Und die sind vor allem ganz deutlich billiger.
Nun sieht es durch einen Umzug aber anders aus: Die Bahnanbindung ist nicht mehr so perfekt wie in den Innenstadt, wo ich sonst immer wohnte. Da was anderes als elektrisch nicht in Frage kommt wird es ein Tesla. Am liebsten hätte ich einen Zoe mit 3-facher Reichweite und SuC Anschluss. Gibts aber nicht. Und aufs Model-3 möchte ich dann auch nicht warten.
mich hat es auch erwischt. Hallo erst mal an alle E-Pioniere!
Ich weiß zwar noch nicht, wie ich meine Elektromobilität realisiere aber ich werde definitiv handeln.
Zunächst verkaufe ich mal meinen Verbrenner. Bis zum eigenen E-Auto werde ich dann eben mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Das spart Kosten und geht dann in die Finanzierung des E-Autos. Ich melde mich, wenn dieser Punkt erledigt ist
Schitt, heute war ich in Norderstedt und habe mich freiwillig vom E-Auto-Virus infizieren lassen. Eine Probefahrt mit einem Model S. Es gibt gar keine wirklichen Worte das auszusprechen, was ich dabei gefühlt habe. Ich könnte jetzt Stunden lang darüber begeistert reden! Mein Körper ist jetzt noch dabei diese neuen Eindrücke zu verarbeiten. Und auf der Rückbank saßen zwei meiner vier Kinder und bekamen die ganze Fahrt über genauso wenig das Grinsen aus ihrem Gesicht wie ihr Papa
Ich werde ab sofort jedem zureden dieses Erlebnis zu teilen.
Die Heimfahrt in meinem Benzinauto war deprimierend… Verbrennerfahren ist so oldscool…
Und aufs Model-3 möchte ich dann auch nicht warten.
