Höchstinteressierter aus Friesland

So, nun habe ich mich mal registrieren lassen.
mein Name ist Helmut und ich bin Jahrgang 1954 (aha, deshalb der Benutzername)
Nachdem ich vollkommen offen an die E-Mobilität rangegangen bin, rutschte ich immer weiter ins Tesla-Lager.
Auch wenn es einiges Gutes außerhalb der Tesla-Welt gibt, schrecke ich doch vor der Ladelandschaft in Deutschland zurück. Meiner „besseren Hälfte“ graust es vor der Vorstellung, nicht laden zu können, weil Säulen blockiert, kaputt oder von „Schnarchladern“ belegt sind.
Geradewenn man vorwiegend daheim laden will und nur für Fernreisen nachladen will, ist das Ladenetz von Tesla berühigend aufgestellt.
Mein Vorgehen ist nun folgendes:

  1. In der Eigentümerversammlung meine Ladesäule genehmigen lassen,
  2. Versicherung raussuchen,
  3. Bei den Bestandsmodellen „zuschlagen“,
  4. Irgendwas Nettes als Kennzeichen überlegen (Start mit FRI-).
    Nun kommt noch der Punkt 2a hinzu.
    Ich möchte die Bestellung mit einen Referal-Code tätigen.
    Und zwar bevorzugt von dem netten Model-3-Fahrer, der mir bei einem Gespräch am Lidl-Lader sogar ein Probesitzen erlaubte.
    Er pendelt regelmäßig von Hooksiel nach Varel und lädt schon mal in Bockhorn am Lidl-Lader.
    Ach so - es wird ein Model 3 werden, welche Farbe und Variante, ist noch offen.
    „Geisterlesen“ ist nun vorbei und ich erlaube mir, schon mal in Diskussionen mitzutun.

Gruß aus Friesland von Helmut (und bleibt allesamt gesund)

2 „Gefällt mir“

Herzlich Willkommen hier und in der „Tesla-Welt“.
Ich habe schon öfters in Bockhorn an der Ladesäule auf dem Marktplatz geladen. Hat bisher immer gut geklappt :smiley:
Eine einzige öffentliche Säule ist vielleicht etwas knapp. Aber falls es noch ein oder zwei Ausweichmöglichkeiten gibt (Supermarkt, Schuko, o.ä.) könntet Ihr auch schon durchstarten sobald Ihr sicher seid, dass Nr. 1 klappt.
Viel Erfolg!

  1. würde ich schnellstmöglich initieren und denn Miteigentümern klarmachen das keine Kosten zukommen und ein Extra geeichter Zähler nochmal dazu kommt (das nimmt berührungsängste)
  2. Ich bin bei der Aachen Müncher und zahl mit dem M3 AWD in etwa 1100 im jahr VK.
  3. macht nur Sinn wenn weniger 50km und genau das da ist was Du magst und es schnell gehen soll.
  4. ich glaub ich wär da bei FRI-TZ XX :slight_smile:

Laden geht in der ganzen EU mit dem Tesla ohne Stress… ich habe schon lange keine Probleme mehr bei Fremdladern oder Superchargern mehr gehabt.
Defekte Säulen sehe ich selten… und auf Langstrecke hast du mittlerweile bei fast jeder Autobahntankstelle auch min 50kw Lader vor ort… meist sogar mehr.

Hallo :slight_smile:
Schau mal hier:[url]Stromtankstellen Verzeichnis | GoingElectric.de
Es gibt noch eine Möglichkeit am Rathaus und dann natürlich in den Nachbarorten :wink:

Hallo Helmut,
dein Punkt 1 hat sich vermutlich demnächst erledigt.

Schau mal hier: https://www.bundestag.de/#url=L2Rva3VtZW50ZS90ZXh0YXJjaGl2LzIwMjAva3cxOS1kZS13b2hudW5nc2VpZ2VudHVtc21vZGVybmlzaWVydW5nc2dlc2V0ei02OTI2Njg=&mod=mod493054

Danke für eure Antworten auf meine Vorstellung.
Und ja, Punkt 1 habe ich bereits in Angriff genommen. Dem Verwalter meine Infos bezüglich Ladetechnik unter die Nase gerieben mit dem dezenten Hinweis, dass ab Herbst wohl sowieso das Thema auf die Gemeinschaft zukommt.
Den Miteigentümern biete ich die Kostenübernahme für die Kabelverlegung (Leer-Rohre) an, damit sie nicht glauben, sie müssten für mich mitfinanzieren. Somit wird nur einmal gebaggert. Wer nicht interessiert ist, soll es bleiben lassen.
Punkt 4: FRI-TZ xxE würde es nach Vorgabe vom Amt.
Mir würde fast sowas besser gefallen: FRI-EDxxE oder FRI-KA55E
Noch ist Zeit zum Überlegen.
Am Rathaus stand schon öfter ein Model S zum Laden. Kann man machen, wenn man sowieso zum Bäcker schmausen geht, zum Markt will oder ins Rathaus. Bei 11/22kW kommt eh nicht viel rum.
Wir müssen uns bis zum Bestellen noch klar darüber werden, ob es ein SR+ tut oder ein LR sein muss.
Schauma mal, wie der Kaiser seinerzeit sagte.
Gruß
Helmut

Hallo Helmut,

Gruss aus Zetel. Fahre seit 05/15 Tesla. Bin auch kurz vor einer Neubestellung eines Model S.
Habe da beim Rathaus einpaarmal geladen.

Gruß
Stefan

Zu meinem Vorhaben, Lademöglichkeit für ein E-Auto aufzubauen.
Ja, es besteht Interesse.
Einer der Miteigentümer: „In zwei bis drei Jahren, weil sich die E-Mobilität schneller nicht durchsetzen wird, könnte man sich nochmal damit befassen.“
Der nächste (hat sich erst letztes Jahr einen neuen Golf geholt und ist der Hauptbedenkenträger): „Frühestens in fünf Jahren käme sowas in Frage.“
Habe nun schon 4 von 8, die geantwortet haben. Wie die Schafe „Ich schließe mich dem Vorredner in dieser Beziehung an.“ hat keiner den Mut einfach zu sagen „Mich interessiert das nicht, mach was du willst.“
Also wird es für mich auf ein Warten auf die Gesetzesänderung zum WEG hinauslaufen.
Im Spätherbst, wenn das hoffentlich durch ist, werde ich in der Eigentümerversammlung offiziell den Antrag stellen.
Wenn sonst keiner will, mache ich das für mich komplett selbst (schon mit einem versierten Fachmann und Lieferanten).

Gruß
Helmut

PS:
Der beste Tipp war ja :„Du kannst doch mit deinem E-Auto zum Lidl laden fahren.“
Wollte schon fragen: „Warum hast du einen Wasseranschluss, kannst doch mit einem Kanister am Marktbrunnen Wasser holen.“

Update:
Gestern ist eine erneute Antwort angekommen.
Tenor: „Mach, was du für richtig hältst, wir sind nicht interessiert, aber viel Glück für dich bei deinem Vorhaben.“
Endlich mal klare Worte, anstatt Geschwafel.
Das ist der Unterschied zwischen verrenteten Verwaltungsangestellten und einer (geschätzt) um 30 Jahre alten Bankangestellten.

Gruß
Helmut

Viel Glück, aber eine Lademöglichkeit braucht es zu Hause wirklich nicht zwangsläufig.
Bin in 12 Monaten 55 Tkm gefahren, ohne eigene Lademöglickeit und Entfernung Wohnort zum nächsten Tesla Supercharger in 3 Richtungen jeweils 100 km.
Worauf warten? Bestellt euch den Wagen einfach!

Falls Du einen Referral Code ausm hohen Norden nutzen möchtet, hier ist meiner
Ts.la/simon81890
Du kannst auch gern mal in Flensburg Probe fahren, ich hab einen SR+
Viele Grüße
Simon

Hallo Helmut,

als Versicherung empfehle ich dir mal die HUK durchzurechnen.

Zur Ladegeschichte:

du hast am LIDL den „Schnelllader“, lass die Miteigentümer bremsen, aber dich nicht ausbremsen.

Über ein Jahr habe ich den Tesla gefahren ohne eigene Lademöglichkeiten zu haben. Eigentümerversammlung hat immer abgelehnt.

Danach hatte ich einen stabilen SchuKo-Anschluss einer angemieteten Garage oder habe ein Verlängerungskabel vom Balkon in der 3. Etage zum Stellplatz gehangen. SchuKo liefert 10-12 Kilometer Reichweitenzuwachs pro Stunde, vielleicht reicht dir das ja sogar für deinen Alltag.

Da ich in Zetel arbeite, können wir gern bei dir ausprobieren, ob es irgendwie mit Verlängerungskabel klappt, kann 10m und 30m mitbringen.

Seitdem ich an der Küste wohne kann ich CEErot laden, 48km/Stunde (hat mein Vermieter extra für Emobile installiert), nutze aber bis Ende August die (nicht mehr erhältliche) EWE-Ladeflatrate an öffentlichen Säulen.

Lass dich nicht abhalten und mach dein Ding.

Gruß von der Küste

Danke für den Zuspruch.
Es wird so langsam. Habe bald alle Antworten auf meinen Plan.
Der Großteil ist gar nicht interessiert oder redet von „in fünf Jahren“.
Da fragt man sich, wieso man Bedenken wegen der Lastverteilung hat.
Das Ziel ist nun, als Vorreiter für E-Mobilität einfach mal eine Säule an meinem Stellplatz zu installieren und fertig ist das.
Werde eine Technik wählen, die eine Erweiterung auf ein Lastmanagement kann (für später).
Sollte in den angepeilten fünf Jahren keiner dazu kommen - umso besser.

Gruß
Helmut

Viel Erfolg, bedenke aber, dass deinem Vorhaben in der Eigentümerversammlung zugestimmt werden muss. Ist dort nur einer dagegen, dann war es das mit deinem Vorhaben und solltest du vorher schon was installieren, kann es passieren, dass du rückbauen musst.

So, nun hat gleich der erste Antworter angemerkt, dass er nicht zustimmen wird.
„Währet den Anfängen!“ könnte man seine Einwände umschreiben.
Wenn wir einem den Anschluss gewähren, kommen nach und nach weitere, denen man gleiches nicht verwehren kann.
Somit haben wir schnell die „große Lösung“ mit Lastmanagement und und und.
Er wäre nicht bereit, als Nichtinteressierter dafür zahlen zu müssen.
Das Totschlag-Argument wird immer populärer: Das Hausnetz bricht zusammen.
Meine Meinung:
Er ist Vermieter und will einfach nur seine Dividende (Miete) kassieren und ansonsten seine Ruhe haben.
Ich wünsche ihm in einem Jahr einen Mieter, der auf sein Recht auf Ladepunkt pocht.

Gruß
Helmut

Da bleibt nur die Hoffnung das die Gesetzesänderung durchgeht. Dauert schon zu lange.

Leider steht im Gesetzestext was drin von „zumutbar“ und anderen schwammigen Begriffen. Das bedeutet, dass trotzdem eine Mehrheit bei den Miteigentümern gebraucht wird. Zudem steht drin, dass die Gemeinschaft eine gemeinsame Lösung anstreben kann, statt Einzellösungen zu genehmigen. Das heißt in meinem Fall, dass es locker fünf Jahre dauern kann, bis so eine Lösung kommt.
Ich werde mal versuchen, in unmittelbarer Nähe einen Stellplatz zu ergattern, wo ich auch Strom zapfen kann. Kostet mich dann Stellplatzmiete, aber was soll´s. Könnte ja meinen an Nachbarn mit Platzmangel vermieten (oh, wenn das die Eigentümergemeinschaft genehmigt).
Gruß
Helmut

Erneuter Rückschlag.
Nach letzter Nachricht wird es wohl keine Eigentümerversammlung in diesem Spätherbst geben. Corona ist es zu danken.
Die Mehrwertsteuersenkung werde ich nicht mitnehmen können beim Kauf eines E-Mobils. Und einfach kaufen und DC-Ladungen nutzen, möchte ich nicht.
Oder extra zum Laden fahren wie man früher zum Tanken gefahren ist.
Dann womöglich noch belegte Station vorfinden.
Meine Nachbarn wären in ihrer Meinung bestätigt, dass das alles viel zu umständlich ist.
Es ist zum Mäusemelken.
Gruß
Helmut

Naja, die ganze Situation ziemlich blöd mit dem Ladeanschluss. Ich habe dieses Jahr eine Wohnung gesucht und min. jeder zweite Vermieter hat gesagt, dass es möglich ist eine Ladestation zu bauen. Mehrere Eigentümer sind da wohl das Schlimmste, was passieren kann. Manche Leute freuen sich so, wenn sie nur die kleinste Macht über andere ausüben können und sei es nur mit einem kleinen Nein.

Bisher habe ich auch nur 35 tausend km öffentlich geladen und es klappt ganz gut. Dabei noch eine Menge Geld gespart, da es meist kostenlos war. Ob eine Ladestation belegt ist, kannst du vorher in der entsprechenden App anschauen. Allerdings sollte man schon wissen, wo man regelmäßig laden könnte. Das macht die Sache entspannter.

1 „Gefällt mir“

Hallo Helmut
So ähnlich bin ich auch und ich denke viele aus der Tesla Familie angefangen. Heute bin ich soweit, dass ich mein M3 am 19.8. In Hannover abhole. Die frage der ladeinfrasturktur habe ich schnell als gut bis super abhaken können. Je länger du dich damit beschäftigst je klarer wird dir das Das Kein Problem sein wird.
Hatte aber auch die Frage der Versicherung zu klären. Habe mich dann nach langem suchen (auch hier im Portal) für jema den entschieden der nur e Autos versichert. War 50 Euro teurer als mein Angebot überzeugte aber in den Bedinnungen (vieles wR eingeschlossen) gerade beim e auto was notwendig ist.
Die Mail Adresse lautet: [email protected]
Peter Bieger findest du auch als Mitglied hier im Forum. Ansonsten wünsch ich dir für den Eintritt in die e Mobilität alles Gute.