Ich heiße Markus und komme aus Niederösterreich, südlich von Wien. Das Thema Tesla ist nicht neu für mich, vor etlichen Jahren bin ich schon ein Model S Probe gefahren und auch habe ihn auch für gut empfunden, nur damals war ich einfach zu viel unterwegs.
Nun begrenzt sich mein beruflicher Alltag zum Glück auf maximal 100 km Umkreis, alles weiter Weg wird nur mehr geflogen oder mit Zug bewältigt.
Mittlerweile hat einer meiner Mitarbeiter einen Renault ZOE als Firmenwagen, den ich bis auf die Größe eigentlich auch sehr nett finde.
Mein jetziges Alltagsauto kommt mittlerweile in ein tauschbares Alter (5er Touring), daher Spiele ich mit dem Gedanken, einen gebrauchten Model S anzuschaffen.
Ich habe grundsätzlich Wegen allen normalen Strecken eigentlich auch keinerlei Bedenken, außer für die Fahrt ins Wochenendhaus, hier könnte es eng werden. Hier bräuchte ich im ersten Schritt die Hilfe und Erfahrung von euch! Ich denke um das zu besprechen mache ich aber einen eigenen Thread auf
Platz mäßig dürfte der Model S auch ausreichen, optisch und technisch finde ich das Fahrzeug auch gut, bin also schon gespannt ob ich nun wirklich zum Tesla Fahrer werde und wie das dann sein wird
170 km pro Strecke, fahre aber nie im Winter hin. Leider kann ich nicht am Grundstück parken und eine Lademöglichkeit schaffen. Ich müsste ein Kabel über die Straße legen und habe auch nur 13A Anschlussleistung leider
50 km 130kmh
20km 80 km/h
25km 130 km/h
20km 100 km/h
55km Landstraße 100kmh und Ortschaften
Und dann wieder retour
Wenn das mit einem 2015ener s85 machbar wäre ( bei plus Graden) wäre ich glücklich
Lg und danke
Ich habe einen 2015er, wie Du in der Signatur sehen kannst. Ich kann Dir versprechen, dass geht sich aus. Vom Frühjahr bis Herbst, solange es noch etwas wärmer ist, fahre ich in Österreich damit knapp über 400 km. Das ist dann ein Drittel Autobahn, Landstraße, Stadt, überall das was erlaubt ist, kaum langsamer, aber auch nur selten unwesentlich schneller. Ob Berge rauf und runter spielt keine Rolle. Solange Du dort nicht wochenlang parkst, brauchst Du sicher nicht nachzuladen.
Deine Aufstellung ist mit Sicherheit machbar. Abgesehen davon beträgt der Tachovorlauf beim Tesla nur 0 - 1 km/h.
Ich würde diese Strecke auch im Winter machen, allerdings wird es da zugegebenermaßen knapp. Mehrere Tage parken, ohne Nachladen wäre auch nicht drin. Wenn der Zielort höher liegt und Du zuhause mit warmen Akku und 100% starten kannst, das würde es stark erleichtern. Als Faustformel 100 Höhenmeter bergauf kosten 4 km Reichweite und bringen bergab 3 km.
Wenn der Wagen dann 2 bis 3 Tage da steht, bekommst du wieder einiges, sogar über Schuko wieder rein. Wie ein Vorredner schrieb, man sollte die Schuko gegen eine blaue CEE Dose tauschen, da Schuko nicht für Dauerlast ausgelegt ist.
Das erste Bild (2017) zeigt 328 gefahrene Kilometer und einen Rest von 90 km an.
Das zweite Bild stammt von 2018, mein Sommerverbrauch über genau 4.000 km. Das war praktisch nur innerhalb Österreichs. Da siehst Du dass ich rund 420 km mit einem vollen Akku komme. Strafmandate wegen zu schnellen Fahrens bekomme ich im Jahr rund 5 Stück.
Coole Sache, ladekabel über eine wenig befahrene straße im ortsgebiet legen … geht das? Also das da Autos drüber fahren ? Dann könnte ich ja schon zwischen laden !
Und @ Haely: du hast ja einen d, ich liebäugle gerade mit einen nur heckgetriebenen … benötigt der im Schnitt wirklich viel mehr Strom wie auf diversen Seiten beschrieben oder hält sich der Unterschied in Grenzen? Was hat es eigentlich mit diesen Aero Felgen auf sich, kriegt man sowas auch für das Model S und bringt das wirklich 10%?
Auto auf der anderen Straßenseite parken? Achso, direkt am Grundstück geht das nicht, hast du geschrieben. So ohne weiters würde ich es nicht über eine Straße legen, wegen der Haftung. Lieber Parkplatz am Grundstück schaffen oder Strom zum Parkplatz zuleiten, E-Mobilität ist sowieso die Zukunft! Falls nicht möglich ginge auch am Weg kurz zwischenladen, auch mal kurz mit 11 kw bringt schon eine Reserve.
Auch wenn es gerne behauptet wird. Mit meinen 2 besten Freunden, beide fahren einen Hecktriebler, haben wir viele tausend Kilometer im Konvoi zurückgelegt. Es gibt nicht wirklich einen Unterschied. Der liegt in erster Linie am Fahrer. Fahrer der P - Modelle geben tendenziell lieber mehr Strom also brauchen Sie auch mehr davon.
LGH
Okay perfekt ich verstehe
Parkplatz am Grundstück eher sehr schwer möglich, da es strassenseitig 20 meter sehr steil abfällt…
Ich fahre hält diese Strecke von März bis Oktober wöchentlich, würde hält wirklich bevorzugen, das ohne Pause zu bewältigen
Bezüglich Gebrauchtwagenkauf, ich interessiere mich momentan für einen S 85 07/2015 mit 50k km
Angeblich sind die 2015ener Modelle ja schon recht ausgereift, sollte man sich dann trotzdem nach so einer Garantieversicherung umsehen und falls ja, was kostet sowas ca? Oder gibt es andere ganz wichtige Punkte die man beachten sollte?
Wenn du in die Straße einen Belagsschnitt machen lässt, so wäre das Kabel sauber verlegt und das kostet wirklich nicht viel. Der Gemeinde kannst du auch erklären, dass du das Kabel nur dann unter Strom schaltest, wenn du das Auto ansteckst. Ich wüsste nicht, was die dagegen haben könnten. - Wenn du nicht genau weißt, was ich mit Belagsschnitt meine, schreib mir eine PM mit TelNr.
Mein Auto ist ein 2013 mit 153tkm. Ich wüsste nicht, wovor ich dich warnen sollte. Ich denke noch lange nicht ans Eintauschen.
Ich fahre oft Eisenstadt - Klagenfurt (306km), das geht immer (Gegenwind, Kälte, Regen, Schnee, etc…) sorgenfrei und ohne Nachladen, aber 2 x 170 ist im Winter ehrgeizig. Im Februar bin ich Mittersill - Eisenstadt (380km) am Stück gefahren, aber da wollte ich halt auch wissen, ob das ein 2013er Akku noch schafft. Hat er
zum Thema Schuko-Steckdose. Grundsätzlich könnte so eine Steckdose auch 16A auf Dauer, in der Praxis hapert es aber mit der Kontaktqualität seitens der Steckdose und auch seitens des Steckers. Speziell bei Außensteckdosen sind die Kontakte meistens leicht ankorrodiert und bei den Steckern sieht es meist nicht besser aus. Dadurch entsteht Wärme zwischen den Kontakten und das macht dann letztlich die Probleme. Bei einer CEE Dose sind die Kontaktflächen viel größer und durch die Konstruktion und das Material auch besser. Bei hohen Dauerlasten möglichst immer nach 15-30 Minuten mit der Hand einen Wärmetest machen, wird die Dose warm ist was nicht in Ordnung.
Ich sehe kein Problem darin die Ladung auf 10A zu begrenzen und als Verlängerungsleitung ein PUR Kabel 3x1,5mm² zu verwenden, bei Längen über 20m würde ich auf 3x2,5mm² erhöhen. Diese Kabel werden auch auf Baustellen verwendet und können problemlos auch von LKW’s überfahren werden ohne Schaden zu nehmen. Bei der Straße wird es sich ohnehin wohl nur um eine wenig befahrene Strecke handeln.
Auch mit 10A schafft man über Nacht grob 25% Füllung des Akkus.
Ja es gibt eine Anschlussversicherung. Hier in diesem Thread wird darüberdiskutiert: https://tff-forum.de/t/anschlussgarantie-tesla-allianz/19462/1
Um diese Versicherung abschliessen zu können, muß das Fahrzeug 2 Kriterien erfüllen: nicht älter als 4 Jahre, und nicht mehr als 80.000 km. Bin auch noch am überlegen diese abzuschließen.
