ich habe mich soeben erst angemeldet. Aber bevor ich meine erste Frage ins Forum stelle, möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich bin seit meiner frühesten Jugend autoaffin. Mein erstes Auto hatte 50PS und jedes nachfolgende mehr. Meine letzten sechs Fahrzeuge waren 911er, wobei sich die letzten 4 noch in meinem Besitz befinden. Ich hatte mich für ein Maschinenbaustudium mit den Schwerpunkten Kfz- u. Getriebetechnik entschieden und habe beruflich ebenfalls mit Kraftfahrzeugtechnik zu tun. Ich bin also ein Petrolhead. Dennoch war ich der E-Mobilität niemals völlig abgeneigt.
Ich bin ein Follower der ersten Stunde - nach sagen wir: Monate - von Horst Lüning und habe kurz nachdem Tesla Probefahrten angeboten hat, eine solche mit einem Model S unternommen. Das war ein Erlebnis, das sich eingebrannt hat.
Unterdessen habe ich mir wieder einen Batzen angespart. Dieser sollte eigentlich für einen weiteren 11er sein. Da ich kein Unternehmer bin, kaufe ich meine Fahrzeuge immer bar und sofort.
Doch nun treiben mich folgende Gedanken um:
Werden nach der anhaltenden Dieseldebatte bald auch Otto-Fahrzeuge verbannt?
Wenn Ove T&T keine Bedenken hat, selbst ein Model S mit >300tkm zu kaufen, könnte es vielleicht sein, dass E-Autos viel haltbarer und deswegen die bessere Wahl sind?
Ich sehe immer mehr Model S in der Gegend herumfahren und … das Auto sieht richtig geil aus.
Ich war am Wochenende beim e4-Festival und wurde angefixt.
Jeder Tesla-Fahrer, den ich treffe, ist begeistert.
Ich glaube, es ist keine Frage mehr des „ob“, sondern des „wann“.
Hallo Harry und herzlich willkommen im Forum
Wenn dich ein Tesla begeistert solltest du dir einen holen
Deine 9elfer werden dir vielleicht auch weiterhin Spaß machen
Zu deinen Fragen
1 passiert sicherlich frage ist wann
2 nicht könnte, ja sind
3 auf jeden Fall
4 schön das du dich dafür interessiert
5 ist nicht alles top bei Tesla aber das Fahrgefühl
Ist überragend trotz der 2,2 to.
Persönliche Anmerkungen
Niemals zurück zu den Knatterkisten
Wir haben im Sommer ein Fahrtraining auf dem „Boxberg“ absolviert: In zwei reinen Tesla-Gruppen. Während der Wartezeiten des Trainings schaute man immer wieder einmal zu den anderen Trainingsgruppen rüber, die vor allem durch „unangenehme“ Lautstärke auffielen. Einige gemischte, einige reine Porsche Gruppen. Gelegentlich starteten durch Zufall zwei Fahrzeuge zu verschiedenen Übungen auf parallelen Spuren: Möglichst schnell auf 100 Km/h beschleunigen, um dann die gewünschte Übung zu absolvieren. Nun - die Teslafahrer kennen den Ausgang einer solchen Beschleunigung - die Porsche Fahrer lernten ihn kennen - mussten ihn zur Kenntnis nehmen, wenn nebenan ein Tesla startet. Noch bitterer war es, dass beim den Tag abschließenden Zeitfahren, gespickt mit verschiedenen Übungen, Platz 1 und 3 von Tesla eingenommen wurde, während Porsche nur die Nummer zwei blieb.
So weit eine praktische Erfahrung zu den vorangestellt zitierten Gedanken. Es ist nicht schwer zu erraten, dass unsere Begeisterung auch nach 40.000 gefahrenen Tesla-Kilometern nicht abgeebbt ist. Bei einer der letzten Fahrten stellte die beste Ehefrau von allen bereits Überlegungen an welcher Tesla denn das Nachfolgefahrzeug werden könnte - an Model 3 und X dachte sie dabei nicht…
die baldige Erfüllung solcher Träume wünscht allen
Ich hatte den 993 Sound nach 1 Jahr Tesla satt.
(Bin 7 Jahre 11er gefahren)
Es hat mich nicht mehr fasziniert.
Wenn man verinnerlicht hat, das Sound und Leistung keinen kausalen Zusammenhang haben, stört es.
Der Tesla fasziniert mich, auch nach 3,5 Jahren, immer noch.
Gruß von einem anderen Petrolhead, der auf ein faszinierendes E-Cabrio wartet.
Das Porsche Museum ist vorsichtig gesagt einen Steinwurf entfernt. Hier fahren gefühlt mehr Porsche und Daimler rum als Skoda. Ich könnte mir in unserer Gegend gar nicht vorstellen so ein Auto für so viel Geld zu kaufen wenn es an jeder Ecke zu finden ist. Früher, da war ich auch ein Porsche Fan, aber wie TeslaHH sagt hat man halt immer Krach und Leistung als gegebene Verbindung im Kopf.
Ich habe einen Boxster S (981, Sport chrono) und ein Model X (kein P). Nach dem ich im September den X bekommen habe, hab ich den Boxster erst einmal in der Garage gelassen. Nach 6 Wochen hab ich ihn mal wieder genommen - aber er zieht nicht…
Klar - Kurvenlage top. Aber warum Sport oder Sport plus drücken, wenn’s das beim Tesla nicht braucht, Kraft ist immer da. Ein 11 ist ein super Wagen für Kurven und Rennstrecke - präzise. Aber für den Alltag ist ein Tesla der bessere Sportwagen, kraftvoll, leise, innovativ. Im Stau mit Autopilot hast du keinen Stress. Du solltest mal einen S100P für ne Woche fahren.
Ich behalt meinen Boxster für den Sommer als Cabrio. Wenn meine 1.90 grossen Kinder nicht wären hätte ich ein Model S (die hinteren Sitze sind für grosse Menschen nicht geeignet).
Aber du hast ja ein schönes Luxusproblem - viel Spass damit.
Früher fand ich kerniger Verbrenner-Sound faszinierend, vermutlich weil er mit Leistungsentfaltung einherging.
Wir sind letztens das Timmelsjoch gefahren, wäre vielleicht auch ein Tesla-Moment. Wir sind gemütlich mit offenem Schiebedach den Pass hochgefahren. Uns hat ein Trio Audi R8, Alfa 4C und 911 GT3 eingeholt. Eigentlich faszinierende Fahrzeuge mit (sehr unterschiedlichem, aber) sportlichem Motor-/Auspuff-Sound. Aber meine Frau sprach aus, was ich dachte: Lass die Krachmacher vorbei, das ist ja fürchterlich.
Für den Alltag ist jeder Tesla zur Zeit besser als ein aktueller oder alter Porsche und ich kaufe seit 2011 regelmässig Autos aus Zuffenhausen.
Meinen Tesla gebe ich nicht mehr, leider gibt es noch kein sportliches Cabrio als BEV, deshalb fahre ich im Sommer weiterhin meinen 911er, aber nicht wegen dem Durchzug, sondern weil es ein schönes Cabrio ist und auf engen Passstraßen einfach besser geht als mein schweres Model S.
Der Sound, der mit früher wichtig war, der nervt mich bei vielen Autos nur noch, mein 911 hat deswegen auch nie eine Sportauspuffanlage bekommen.
PS: EM den alten Tesla Roadster bitte wieder auflegen nur mit moderneren Specs und ich kaufe ihn sofort…
vielen Dank für die netten Willkommensbekundungen.
Der Taycan kommt aus folgenden Gründen für mich nicht in Frage.
Noch ist der Taycan eine reine Ankündigung. Wann er tatsächlich kommt, kann man nur vermuten. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Auto verspätet auf dem Markt zu haben ist.
Selbst wenn die angekündigten Fahrleistungen des Tayan stimmen sollten, sehe ich keinen für einen Sportwagen adäquaten Abstand zum Model S.
Ich bin ein Fan vom 911. Alles andere hat für mich keine typischen Porsche-Gene.
Ich stehe auch mehr auf die Luftgekühlten. Zwar habe ich auch zwei Wassergekühlte, doch je neuer der Porsche, desto ähnlicher wird er jedem anderen Auto. Das war vor 40 Jahren anders. Heute ist es doch so: Wer Audi fahren kann, kommt auch mit einem 911 zurecht.
Selbst wenn mir der Taycan gefallen sollte, wo soll ich den unterwegs laden? Es gibt - außer der von Tesla - einfach keine vernünftige Ladeinfrastruktur.
Tesla ist irgendwie revolutionär, genauso wie Porsche in den 60er Jahren. Andere wollten immer schon in der Liga mitspielen, brauchten allerdings Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um das zu schaffen. So ähnlich sehe ich das mit Tesla auch. Tesla ist für alle anderen die Benchmark. Wo immer ein E-Auto gebaut werden soll, es wird mit dem Model S verglichen und … erreicht dessen Leistungsdaten (Beschleunigung, Reichweite, Ladezeit) dennoch nicht.
Ich denke der Taycan wird nicht ganz mit dem Model S vergleichbar sein:
sollte kleinere Ausmaße haben
kleinerer Kofferraum
Fahrwerk wird hoffentlich besser als das Model S sein
Ladestationen wird es mit Ionity ab 2019/20 genug geben, vor Ende 2019 wird man den Taycan nicht bekommen.
Von der reinen Fahrleistung bis 160 wird der P bestimmt gleich dem Taycan sein, ich denke ab 160 wird der Tayan wegen dem Getriebe besser gehen.
Nochmals der Taycan ist ein Sport GT, das Model S ist eine Sportlimousine, die familientauglich ist. Ich denke beide ergänzen sich ganz gut
Als Alternative ist das Performance Model 3 zu sehen, auf das bin ich auch gespannt… Vor allem auf das Fahrwerk und die Temperatur bei hohen Geschwindigkeiten, ob das beim Model 3 besser gelöst als beim Model S.
Mein Tip kaufe jetzt ein Model S und du kannst entspannt beobachten, was der Taycan kann.
Das hast du schön auf den Punkt gebracht. Für mich war das erste mal Tesla sehen, drin sitzen und fahren ähnlich. Einfach revolutionär. Sowas hat es nicht gegeben. Sei es das innenraumdesign mit dem riesigen Screen, keine Halter, keine Griffe. Das Fahren tippte dann alles. Ich war einfach geflasht. Das Gefühl nach dem ersten Erlebnis wieder daheim zu sein, auf der Rückfahrt von der Probefahrt noch ein bisschen am SuC gestalkt, Fahrer angequatscht, dann hier das Forum entdeckt.
Die Freude hat nicht nachgelassen, auch nachdem man täglich mit dem Gefährt unterwegs ist.
Da du scheinbar bereits das Virus intus hast, aufspringen … oder besser einsteigen.
Wenn ich bei uns immer sehe, welche Personen aus den AMGs(und die fahren sehr viel bei uns rum, gefühlt jeder Daimler Mitarbeiter bekommt die nachgeworfen) aussteigt… da stimmt der Spruch komplett.
Naja… ist ja immer so dass eine Gruppe über eine andere herzieht und sie lächerlich macht. Finde das aber nicht unbedingt guten Stil.
Fahre derzeit noch AMG, habe noch einen 993 und einen X-Bow.
Das Model S habe ich nur mangels Alternativen gekauft. Ist mir eigentlich zu groß, schwer und unsportlich.
Der Taycan wird hoffentlich genau richtig.
Schöner Motorsound ist für mich noch immer mit sportlichen Autos verbunden. Und der Sound vom C63 mit offener Klappe, der Boxer Sound vom 993 - das ist einfach kultig und ich liebe es.
Auch wenn ich hier als pubertär damit gelte.
Bin mal gespannt ob sich das ändert. Und bin auch gespannt wie sich das Model S auf der BAB schlägt oder ob ich damit auch zum rechte Spur Schleicher mutiere…
Wie dem auch sei- ich finde jedes Konzept hat etwas. Und in Punkto Sportlichkeit kann eben noch kein Elektro mit einem Verbrenner mithalten.
Ah, erst beleidigt tun weil man sich nun zu der pubertären Gruppen zählen muss, dann gleich in den von einem selbst angeprangerten Stil verfallen und alle Tesla-Fahrer zu „rechte-Spur-Schleichern“ diskreditieren. Das nenne ich mal konsequent.
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