Radreisender mit Model S

Hallo,
Ich möchte mich hier kurz vorstellen. Ich bin 45 Jahre und seit Juni diesen Jahres fahre ich ein Tesla Model S 75D.
Wie kam ich dazu? Im November 2016 reservierte ich mir ein Model 3. Im März 2017 habe ich dann auf Einladung von Tesla eine Probefahrt mit einem Model S durchgeführt. Ich war so sehr begeistert, dass ich mich für ein Model S entschied. Bedingung war die Möglichkeit des Fahrradtransports. In sofern kam dann nur eins mit Schiebedach (nur Versionen mit Schiebedach haben Anschlusslaschen für Dachgepäckträger) infrage. Die weiteren Bedingungen waren nicht schwarz, keine beigen Ledersitze und keinen 60kWh Akku und unter 100K Euro. Es wurde ein Eventfahrzeug in Dänemark mit 2400km gefunden. Erstzulassung 31.12.2016. Folgende Ausstattung hat der Wagen:
Model S 75D
Farbe rot
innen Schwarz, Schwarz,
Premiumpaket
High fidelity Sound Paket
AP1
Schiebedach
SuC Nutzung inclusive

In der Freizeit fährt meine Familie und ich gern Rad. Wir machen Radreisen in Dtl und Nachbarländern. Dazu benötigen wir ein Fahrzeug mit dem ich die Rad und Treckingausrüstung sicher und sparsam transportieren kann. Wie gut das mir gelingt darüber möchte ich hier in diesem Forum berichten und mich austauschen.

Dann heiße ich Dich herzlich Willkommen und bedanke mich für die Vorstellung. Darüber hinaus Alles Gute und noch viel Freude.
LGH

Hallo Daniel,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem tollen Auto und herzlich willkommen im Forum.
Auch wir sind begeisterte Radfahrer, so dass es bei uns auch unbedingt ein Model S mit Panoramadach für die Möglichkeit, Räder auf dem Dach mitzunehmen, werden musste.
Allerdings haben wir bisher noch keinen Dachgepäckträger, weshalb ich sehr gespannt auf Deine Berichte bin.
Dennoch waren wir jetzt im Sommer mit 2 Rädern im Auto unterwegs,
einem Brompton vorne im (alten großen) Frunk und einem Dahon hinten!
Für Tagestouren ging das auch prima.
In welcher Ecke Deutschlands fährst und radelst Du denn im Alltag?

Viele Grüße aus Bremen,

Jochen

Herzlichen Glückwunsch!

Ich finde es immer wieder toll, dass diese „Premium-Fahrzeuge“ auch von Familien und für Radsport-Ausflüge genutzt werden, sprich - nicht nur als Geschäfts- und Vorzeigeautos. So soll es doch sein :slight_smile:

Ich wusste übrigens gar nicht, dass es die neuen Modellen noch mit AP1 gibt. Oder ist das der AP2 nur ohne Freischaltung der Features zum autonomen Fahren?
Wie auch immer - du wirst sehr viel Freude beim Fahren haben - und hast den großen Vorteil, dass du ein Auto gefunden hast, auf das du nicht mehr warten musst :smiley:

auch von mir ein herzliches willkommen.
wir sind auch ab-und-zu-radler und machen dass dann mit dem X + hänger (was mancheinmal nervt, weil der verbrauch sosteigt und ich max 100 fahrne darf…).
ein schickes S hast du da.

dann noch: was bedeutet die überschrift? ich bekommen dein erstes wort nicht zu lesen (ist vlt. noch zu früh, oder ich bin einfach beschränkt?! :smiley:)

heißt es:

  • Radreisen Inder (du hast also indische wurzeln?)
  • Radreisen(der) in der (Republick D)

bitte um auflösung :laughing:
vg

Tippfehler in der Überschrift ausgebessert.
LGH

ahaaaaaaaaaaaaaaaa, na dann :laughing:

Danke an alle für die netten Worte der Begrüßung.
In der Fahrzeugausstattung habe ich das Luftfederfahrwerk und das Kaltwetterpaket sowie den großen Hepafilter vergessen.

Das Fahrradtransportsystem ist von Thule. Es war doch deutlich günstiger als das von Tesla empfohlene System von Whispbar.

Grüße
Daniel

Hallo Jochen,

Die letzten drei Radreisen waren folgende:

2015: Elberadweg von Hamburg nach Schmilka. (Tschechische Grenze)
2016: Oder-Neiße Radweg und Ostseeküstenradweg von Görlitz bis Rostock
2017: Schleswig Holstein Tour von Lübeck über Lauenburg, Hamburg, Brunsbüttel, Kiel zurück nach Lübeck. (da war der Tesla geparkt)

Im Alltag fahren wir eher am Wochenende im Bereich Neumarkt i.d. Opf. also zwischen Nürnberg und Regensburg. Hin und wieder fahre ich auch mit dem Rad zur Arbeit. Das sind dann 18 km einfach. Seit ich den Tesla habe konnte ich mich nicht überwinden um 6:00 Uhr auf das Rad zu steigen und zur Arbeit zu fahren. Das ist vielleicht ein Nachteil des E-Autos :wink:

Beste Grüße
Daniel

Hallo Daniel,

18 km einfache Strecke sind aber auch eine Ansage, und das nicht im Flachland wie bei uns,
wo die höchste Erhebung der Deich oder die Brücke über die Autobahn ist.
Ich habe genau die Hälfte, dafür aber oft zweimal am Tag,
so dass ich dann auch auf 36 km komme.
Dennoch, bei 18 km früh am Morgen ginge es mir wahrscheinlich ähnlich ähnlich wie Dir,
vor allem bei der Alternative!
Bei uns hat der Tesla eher die Fahrten mit der Straßenbahn ersetzt.
Neben den Tagestouren in der Pfalz sind wir in diesem Sommer noch in drei Tagen
von Bremen nach Kiel geradelt.
Erst den Weserradweg zu Ende bis Cuxhaven, dann mit der Fähre bis Brunsbüttel
und weiter am Nord-Ostsee-Kanal entlang (sowie Du auch?) nach Kiel.
So eine längere Tour wie Du sie in den letzten Jahren gemacht hast,
haben wir in Zukunft aber auch mal wieder vor.

Viele Grüße,

Jochen