Schönen Gruß

Hallo,

möchte mich auch kurz vorstellen. Bin der Piet und 28 jahre alt. Leider konnte ich mir bislang keinen Tesla leisten, bin aber total davon begeistert. Für mich ist er der Beweis dafür, dass die Umstellung auf E-Motoren nicht nur machbar ist, sondern auch Spaß machen kann. (siehste CDU so wird das gemacht, ganz ohne Schmu)
Mein nächster Wagen wird definitiv auch mit E-Antrieb sein. Brauche das Auto eh nur für den Stadtverkehr und zum Einkaufen. Freue mich schon darauf, den Ölmultis eine lange Nase zu zeigen, wenn die Benzinpreise wieder erhöht werden.

So, dann will ich mal im Forum stöbern und werde mich vllt auch mal zu Wort melden. Bis dahin - schönen Gruß Piet

Willkommen Piet,

du wirst eine Menge im Forum finden. Was genau interessiert dich? und welches E-Auto würdest du dir anschaffen, wenn du jetzt schon die eingesparten Spritkosten von 10 Jahren auf dem Konto hättest? :smiley:

Hallo Piet!

Dein Name hört sich holländisch an!?
Ja, das Tesla-Konzept hat mich auch in ihren Fängen… :slight_smile:

Gruss,

Björn

da bin ich wieder.

Derzeit interessiert mich schon das Thema mit den abgebrannten Batterien. Wie das wohl kommt, sollten doch so sicher sein?!

Stimmt wohl mit dem Namen, habe auch gehört, dass es ihn dort geben soll. Wundert mich nicht wirklich, denn mir wurde gesagt, er käme aus dem Friesischen und Westfriesland liegt ja in den Niederlanden. Gruß

Stichwort „Sicherheit“:
bei allen drei Bränden hat wurden die Fahrer nicht verletzt und konnte eigenständig aus dem Fahrzeug aussteigen, auch bei dem Brand, der das Durchbrechen einer Betonmauer und die anschließende Kollision mit einem Baum bei hoher Geschwindigkeit zur Ursache hatte.
Die anderen beiden Brände wurden durch extremes Einwirken von Metallgegenständen gegen die Panzerung im Unterboden und die daraus folgende Zerstörung von großen Teilen der dahinter gelagerten Batterien ausgelöst. In diesen Fällen fuhr das Auto zunächst weiter und machte den Fahrer auf die Gefahrensituation aufmerksam, hat ihn aufgefordert anzuhalten und auszusteigen.
Das Feuer hat sich dann auf den vorderen Teil beschränkt, die Fahrgastzelle wurde nicht groß in Mitleidenschaft gezogen. Nach den Löscharbeiten konnten die Verunfallten sogar noch ihre Papiere aus dem Auto entnehmen.
Soweit ich weiß, haben die Fahrer in allen diesen Fällen umgehend einen neuen Tesla bestellt. :wink:
Mit diesen Bränden hat Tesla meines Erachtens nach eindrucksvoll erwiesen, wie sicher ihre Fahrzeuge wirklich sind.
Ich kann mir allerdings Vorstellen, dass man bei Tesla wegen des großen medialen Aufsehens überlegen wird, die Unterbodenpanzerung zukünftig noch stärker zu machen. :nerd:
Interessant wäre in dem Zusammenhang einmal eine Statistik, die aufzeigt, wie viele Brände herkömmlicher Autos pro tausend es in dem Zeitraum der drei Tesla-Brände gegeben hat und wie viele der Fahrer zu Schaden kamen, wie schnell und stark sich die Brände ausgebreitet haben, und so weiter.

Achso: willkommen im Forum! :mrgreen:

Zum Thema Statistik ist aus wissenschaftlicher Sicht zu sagen, dass bei derart niedrigen Fallzahlen ein Vergleich zwischen 3 Bränden bei 18.000 Tesla Model S und den Millionen anderen Fahrzeugen mit hunderttausenden Bränden leider völlig wertlos ist. Elon Musk selbst begibt sich hier auf dünnes Eis, auch wieder in seinem blog post von heute:
[url]http://www.teslamotors.com/blog/mission-tesla[/url]
Das Problem ist, dass bei niedrigen Fallzahlen ein großes Fehlerintervall zum Tragen kommt. 3 Brände in 6 Wochen - das hätte genau so gut in 12 Wochen passieren können. Oder 2 Brände mehr - alles statistisch noch nicht aussagekräftig.
Erst bei 100.000 Model S, 1 Mrd gefahrenen km und 3 Jahre Durchschnittsalter der Flotte könnte man die mehreren Dutzend Brände (die es geben wird) mit der Verbrenner-Flotte vergleichen. Wobei man sich erhebliche Mühe geben muss, eine gleich alte, gleich wertvolle Stichprobe von Verbrennern zu finden.

Die nächste Frage ist, was soll so eine Statistik zeigen?

  • das Risiko, dass ein Model S Brand zu einem Totalschaden führt → Versicherungsfall
  • das Risiko, dass ein Model S Brand zu einem Personenschaden führt.

Letzteres ist noch nicht vorgekommen, dank der hohen crash-Sicherheit von Model S.

Update, seit dem von Dir zitierten heutigen Blog-Eintrag:

  • das Risiko, dass ein Model S Brand zu einem Totalschaden führt -> Garantiefall :slight_smile:

Gut für die Versicherungsprämien…

Hervorhebung von mir.
und genau das fängst du selber an zu extrapolieren. Woher "weißt " du das denn?

Viele Grüße

Ich weiß natürlich nicht mehr über die Zukunft als jeder hier. Die Formulierung soll nur klar machen, dass Model S Brände in Zukunft auftreten werden. Irgendwelche Maßnahmen können die Wahrscheinlichkeit für den Einzelfall senken, das Gesetz der großen Zahlen wird aber die Gesamtzahl an Bränden steigen lassen. Damit sollte sich jeder Tesla-Fahrer wappnen, da man jederzeit auf das Thema angesprochen werden kann.
Und ja, mehrere Dutzend Brände ist eine Extrapolation. Ich lege mich auch gerne genauer fest und sage weltweit > 30 bis 2020. Wer dagegen wetten will, nenne seinen Einsatz - ich wäre glücklich zu verlieren.

Mich persönlich würde beispielsweise interessieren, wieviel Prozent aller Unfälle mit einhergehendem Fahrzeugbrand bei herkömmlichen Fahrzeugen a) ohne Personenschaden und b) mit intakter Fahrgastzelle ausgehen. :sunglasses:

Dass die 100% in diesem Fall bei Tesla mit gerade einmal 3 Fällen statistisch noch längst nicht relevant sind, ist mir klar.
Darum ja der Fokus auf herkömmliche Fahrzeuge. Es macht doch Sinn die Aufmerksamkeit zurück auf herkömmliche Kfz zu lenken und klar zu stellen, dass diese eben auch vor Feuer nicht gefeit sind.

Nun, man sollte da auch nicht unbedingt Tesla mit allen Herstellern bzw. Modelle vergleichen. Zumindest in D darf doch angenommen werden, dass die Teslas wohl eher im Schnitt wie sportlichere Autos gefahren werden. Also tatsächlich fette BMWs oder Prosche etc.