Hier ein Test zu den Fahrleistungen des MX P90D:
edmunds.com/tesla/model-x/20 … ested.html
Die gemessene Beschleunigung liegt mit 3,3s auf 60mph nur 1/10s über den Werksangaben, das finde ich - nach den Diskussionen um das MS P85D - sehr positiv. Die Querbeschleunigung auf dem Skid Pad von 0,87g finde ich für ein SUV oder Crossover auch beachtlich!
Gruß Mathie
Meines Wissens nach hat das Model X eine Werksangabe von 3,3sek auf 60 mph. Das Model S als P90DL hat 3,0 sek. Von daher ist das doch mal eine Punktlandung 
Die Werksangabe ist 3,2 Sek. bis 60mph oder 3,4 Sek. bis 100km/h.
Die 3,4 sek. von 0-100 km/h bei einem Gewicht von 2,65 Tonnen sind jetzt von TeslaBjörn im Live Test bestätigt worden (mit P90DL). 
Ebenfalls dabei ein Vergleich zum S P85D:
[url]Tesla Model X P90DL acceleration 0-253 km/h, 157 mph - YouTube
Entspricht in dieser halben Minute einer durchschnittlichen Leistung von 333kW oder 453PS. Die maximale Systemleistung von 532PS von der Website wird gemäß Leistungsanzeige am Anfang überschritten (>400kW), ab ca 14 sec werden die 400kW unterschritten.
Ja Wahnsinns-Werte. In der Spitze werden bis zu 492 kW erreicht = 669 PS. So wurde es jedenfalls hier gemessen:
Model X P90DL gegen Porsche Macan Turbo.
Bis der Porsche bei 202km/h ist ist das Model X bereits bei 230km/h (in 19,1 Sek.) ! 
Model X P90DL gegen Porsche Cayenne Turbo S 2015
Bis der Porsche bei 201km/h ist ist das Model X bereits bei 220km/h (in 16,1 Sek.) !
[url]Tesla Model X P90DL vs Porsche Cayenne Turbo S 2015 - YouTube
Wie viele von diesen Starts kann mal wohl hintereinander machen, bis Batterie / Inverter zu warm werden?
Vermutlich etwa gleich viele wie bei den Porsches, denn dort ist wegen der heftigen Belastung der Kupplung und des Getriebes durch den Launch-Mode auch bald Schluss.
Sollte man mal machen: Wer schafft mehr Launches, bevor irgendwas die Grätsche macht.
Wenn dann das XP90DL auch vor den Porsches liegt: Gut´ Nacht Porsche.
Die Frage ist eher, in welcher Situation des täglichen Lebens könnte ein Sprint von 0 auf 200 vorkommen?
Außer beim Auto-Quartett vielleicht.
Klar, das wird nicht oft vorkommen. Aber das ist bei den Sachen immer so. Braucht man das wirklich? Gerade bei tesla fängt es ja fahrleistungstechnisch erst da an, wo die anderen aufhören. Will sagen, man muss sehen, was es einem wert ist. Gerade die brutaloorgien beim tesla sind ja einfach geil, eben weil nichts angestrengt wirkt, außer dem Fahrer, der die Kräfte aushalten muss 
Hinzu kommt, dass man bei klassischen Verbrennern das gasen wesentlich teurer bezahlen muss, weil exzessive Beschleunigung, gerade in den niedrigeren Bereichen wie ampelstarts etc, Getriebe etc. ordentlich beanspruchen und „nebenbei“ natürlich auch alltagsverbrauch mit rein spielt. Das ist der charm von tesla. Du hast, wenn du auch das dickste Teil nimmst, einen sparsamen Cruiser und bei Bedarf die heftigste Giftspritze. Alles nur einen zuck mit dem Fuß entfernt. Daher fällt es potentiell (eben bis auf den Anschaffungspreis) leichter, einfach zu mehr e-Leistung zu greifen.
Das man die dann nicht immer nutzt bzw. überhaupt nutzen kann, steht außer Frage. Aber man hat eben das gute Gefühl es tun zu können, wenn man denn wollte
Und mal ehrlich, Autokauf ist auch oftmals Emotion und Freude an der Technik. Und wie geil ist es denn bitte, einen 2,6 Tonner in 4 sec auf 100 zu schnippen.
Im übrigen finde ich, ist es wichtig auch diese „Over the top Modelle“ zu haben. Die ersten Aversionen und Vorurteile ggü den eautos lassen sich doch am besten in den ersten 4 sec zerstreuen. Ok es braucht dann noch einige mehr, bis das Blut bei anschließenden rekuperieren wieder vollständig im Kopf verteilt wurde, bis der vorherige Zweifler und Nörgler komplett geflasht ist. Habe ich grade erst am letzten Wochenende erlebt, als ich einen Kumpel und absoluten eauto Verweigerer das erste mal mitnehmen konnte. Er rief mich abends noch an und fragte, ob wir bald mal wieder eine Ausfahrt machen wollen
Na bei aller Begeisterung für Tesla, würde ich Dir einen solchen Test trotzdem eher nicht empfehlen. Da dürfte das Model X auf jeden Fall hinten anstehen. Beim Porsche kannst Du das durchaus ziemlich häufig machen; gerade dafür ist Porsche ja eben bekannt, daß die Kiste eben nicht nach mehrfacher Beanspruchung (egal, ob Bremsen oder beschleunigungs-relevante Teile) die Grätsche macht.
Also ich bin begeistert von den Werten vom Model X und würde mir gerne die größte Version kaufen, leider reicht es dafür nicht. Zur allgemeinen Beschleunigung muss ich sagen das ich selbst mit dem Model S 90D keine Gegener bisher getroffen habe, auch hier ist die Leistung ja nun echt im Überfluss da, und oft habe ich mir mal gewünscht einen Porsche, Jaguar, AMG neben mir an der Ampel zu haben, aber leider nach 13000 KM war nix dabei… 
Trotz Öfteren : " Display muss gewartet werden, Teslaservice aufsuchen…" Was nach einem Reset immer wieder ok ist bin ich nach wie vor Mega begeistern von dem Model S…
Trotzdem hätte ich gerne ein X 
In der Praxis braucht das natürlich kein Mensch, aber es zeigt, dass S/X jetzt auch ab 100 km/h aufwärts brutal abgehen. Ein Porsche kann sich deshalb in keiner Situation mehr mit einem S/X messen. Das ist enorm viel wert, E-Fahrzeuge sind einfach geiler, wir wussten das schon immer, aber für Aussenstehende wird das nur durch solche Tests klar.
Jap, schon abartig was das L auf 200 km/h bringt. Fast drei Sekunden inklusive Mehrgewicht…
Sowas wäre nochmal bei 75% und 50% Akku interessant, um den Mehrwert etwas abklopfen zu können.
Ja genau das würde mich auch interessieren. Wenn man schon so viel für P und L ausgibt, dann muss die Performance auch bei SoC <90% gut sein.
Bei meinem P85D ist mit Ludicrous immer mehr Power vorhanden als ohne L, auch bei 50%. Aber 50% ist eben nie dasselbe wie 100% und schön warm.
