OmG: Mitsubishi Outlander

Ein Freund hat mich in seinem Outlander mitgenommen. 200 km Autobahn - mit Anhänger. Tempo 90-120 km/h. Das war echt nicht schön! Ab 110 wußte die Elektronik nicht so richtig was nun besser ist. Mit dem Benziner unter Volllast den Generator antreiben die wiederum die E-Motoren mit Energie versorgen oder direkt auf das Getriebe gehen. Die „Klangkulisse“ war schrecklich. Verbrauch 13l/100km !! Ich wollte sofort wieder in mein Model S zurück. Wenn das bei andern PHEV auch so ist, dann wird die Hybrid Offensive von VAG und Co. ein voller Erfolg!

13l mit Hänger? Das ist gar nicht schlecht, auch wenn man beachtet das der Fahrer mitunter gut 40 km/h zu schnell unterwegs war. 20 im Falle das es ein Hänger mit 100er Lizenz war.

Unser Ducato 3 l hat mit richtig unförmigem großem Trimarantrailer bei 110 km/h so ca 13-14 l Diesel geschluckt, also eigentlich nicht schlechter und der große Motor ist sehr souverän und ruhig zur Sache gegangen :smiley:

Nein, auch in dem Fall 40 zu schnell: die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit ist Teil der Vorsussetzungen für die 100km/h.
Mit überschreiten der 100 km/h verliert man die Zulassung für die höhere Geschwindigkeit und es gilt wieder 80km/h

Ok einigen wir uns darauf das der immer 100 km/h gefahren ist, die zulässige Höchstgeschwindigkeit NIE überschritten hat, und mir es nur aufgrund des Lärmpegels so schnell vorkam. :open_mouth: Ich wollte lediglich mitteilen das sie ein PHEV ziemliche Probleme hat bei der Abstimmung welches Motorensystem den nun das richtige ist.

Das heißt, wenn ich mit einem bis 100 km/h zugelassenen Hänger fahre, dann bekomme ich einen Punkt, wenn ich 101km/h fahre, weil ich 21km/h zu schnell bin?

Läudt meinem Rechtsverständnis völlig zuwider, aber muss zugeben mich lediglich mit Teilen des Verwaltungs- und Privatrechts ganz gut auszukennen. Verkehrsrecht hatte ich bis dato zum Glück wenig mit zu tun.

Gruß Mathie

Weiß nicht, wie präzise der Tacho des Outlander ist, bei Tacho 120 ist er möglicherweise tatsächlich innerhalb der Messtoleranzen für Tempo 100 geblieben.

Gruß Mathie

Würde mein fast 30 Jahre alter 325i mit Anhänger 13l bei 120 brauchen, käme er in die Werkstatt, weil er offensichtlich kaputt wäre (zu hoher Verbrauch, bevor noch jemand was anderes meint),
hängt halt viel vom Anhänger ab.

Noch ein Grund der nicht für das 100er Kennzeichen spricht.
Ein Freund klebt für die Fahrt in Frankreich immer sein 100er Schild ab, da in Frankreich allgemein ein Tempolimit von 130 gilt, bei Anhängern mit 100er Schild aber zuweilen 130 dann als Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit gewertet wird.

[vorkam. :open_mouth: Ich wollte lediglich mitteilen das sie ein PHEV ziemliche Probleme hat bei der Abstimmung welches Motorensystem den nun das richtige ist.
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… ich weiß was du damit schreiben wolltest :mrgreen: hatte mal 2 tage den panamera mit e-motörchen…kannst in die tonne kicken die hybrid-dinger :laughing:

… ich weiß was du damit schreiben wolltest :mrgreen: hatte mal 2 tage den panamera mit e-motörchen…kannst in die tonne kicken die hybrid-dinger :laughing:
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Das Niveau in diesem Thread ist zum heulen. Von Rechtschreib- und Grammatikfehlern ganz abgesehen. Aus einer völlig praxisfremden und gar nicht erlaubten Fahrsituation heraus schliesst Du das?
Für Petrolheads die mit einem Hänger mit mehreren Tonnen täglich mit 120 über die Autobahn heizen müssen, ist das sicherlich das falsche Auto. Warum der Panamera nichts taugen soll, wurde uns leider vorenthalten.
Einig sind wir uns alle wohl, daß ein EV die bessere Lösung und die Zukunft ist. Ein PHEV kann ein guter Einstieg sein. Wenn das hier nicht weiter zum Fanboyforum verkommen soll, solltet ihr ein wenig sachlicher bleiben.

Mein Bruder hat diesen Outlander seit über einem Jahr. Es ist ein gutes und zuverlässiges Fahrzeug. Im Alltag fährt er fast ausschließlich elektrisch. Bei längeren Strecken eben nur teilelektrisch. Genau das war seine Absicht. Ein grosses Familienfahrzeug mit großem Laderaum für sperrige Dinge, sowie Allradantrieb , welches sowohl ökonomischer als auch ökologischer ist als andere Alternativen. Ach ja, der Anschaffungspreis betrug lediglich 50.000,-

Nun bin ich mal gespannt, welche Argumente die zwei vorgenannten Kritiker anbringen, warum das Auto nichts taugen soll. Welches Fahrzeug wäre denn für meinen Bruder besser gewesen?

Ich selbst bin damit eine Woche gefahren. Ich fand es sehr toll, obwohl es nicht wie mein Tesla ist. Aber diese Erwartung muss man auch nicht haben. Äpfel -Birnen - ok?

Also mein Diesel hat nie mehr als 10l/100km mit AHK (zB 2m hoch 2m breit) verbraucht

Manche Fzg taugen nix für AHK Betrieb

Sonnst soll der Outlander ganz gut sein und die meisten Phev haben keine AHK :slight_smile:

OK da habe ich ja was angerichtet. Ich wollte lediglich meinen Eindruck wiedergeben. Jeder findet ein Auto was Ihm zusagt. Ich war einfach nur sagen wir erstaunt, wie schlecht ( in meinen Augen) die Abstimmung der Motoren ist , bzw. Das der Fahrer nicht sagen kann " Nur E- Motor" oder „Nur Verbrenner“.

Ich wollte niemandem zu Nahe treten. Ich hätte einfach nie gedacht, das ein so erfolgreiches PHEV solche Einschränkungen hat.

und ich fuhr mit dem panamera hybrid nicht mal die kleinsten hügel auf dem parkplatz hoch und schon ging der verbrennen an.
an der ampel los zu fahren ohne einen stau zu verursachen war elektrisch nicht möglich :unamused:

Ich denke nicht, dass zweckmäßig wäre, wenn der Fahrer den Einsatz des Elektroantriebes manuell zusteuern muss. Ladezustand, Fahrsituation, Berechnung, Knopf drücken…
Es ist gut, dass das Fahrzeug dieses automatisch, richtig und unermüdlich macht. Es lenkt den Fahrer nicht ab. Wer kann das schlecht finden?
Wenn man damit auf der Autobahn fährt, dann schaltet sich der E-Antrieb immer wieder dazu, wenn Saft in der Batterie und die Situation dazu günstig ist. Zu spüren ist davon nichts. Dazu muss man schon auf den Bildschirm schauen. Wer es immer mitbekommen will, der muß schon immerfort den Bildschirm betrachten. Das sollte dann auch besser der Beifahrer erledigen.

Alle die z.B. auch einen Schaltwagen bevorzugen und der Meinung sind in jeder Situation das manuell besser zu können. Das ist aber auch eher ein europäisches Phänomen.

In diesem Fall hat die Automatik es ja augenscheinlich nicht richtig gemacht (aufgrund der Fahrsituation mit dem Anhänger), sonst hätte es das Eingangsposting nicht gegeben.

@Snuups,
es gibt durchaus noch andere Gründe bei der Getriebewahl als die Meinung irgendwas besser zu können…

MichaH stört sich wohl eher daran, dass der Panamera nicht in der Lage ist, in Alltagssituationen ohne den Verbrenner auszukommen, und das sehe ich genauso. Der Sinn eines PHEV liegt m.E. daran, im alltäglichen Kurz- und Mittelstreckenbetrieb 100% elektrisch zu fahren und dank Verbrenner auch Langstrecken ohne Rückgriff auf die öffentlichen Ladestationen mit ihren bekannten Nachteilen in Angriff nehmen zu können. Wenn der E-Drivetrain so unterdimensioniert oder die Elektronik so „verbrennergeil“ ist, dass selbst beim normalen Ampelstart der Stinker losorgelt, dann kann ich mir den Hybrid auch sparen.

Genau deshalb ist bei mir auch der Panamera Hybrid ausgeschieden. Als ich das Model S das erste Mal gefahren habe, habe ich natürlich mal geprüft was die Konkurrenz zu bieten hat. Und die hatten leider nichts zu bieten.

Ich fahre doch nicht mit einer Panamera-Sportlimousine durch die Gegend, die entweder wahnsinnig langsam ist (reiner E-Modus) oder nervigerweise laufend den Verbrenner zuschaltet wenn man mal etwas aufs Pedal tritt. Dann kann ich ja gleich einen i3 fahren, der hat ja im reinen E-Modus vermutlich noch eine bessere Performance.

Deines Erachtens, ja. Der Hersteller aber will mit möglichst wenig Aufwand, sprich kleiner Batterie und schwachem E-Motor, auf dem Normzyklus den Verbrauch schönen, um die Flotte toll zu rechnen.
Völlig Wurst, dass der Verbrennet an geht, wenn Dampf gefordert ist.

Totgeburt, systematisch…