Gestern Abend auf dem Nachhauseweg sah ich auf 1km min. 3 dieser Plakate. Scheint also eine größere Kampagne zu sein.
Hier die Details zur Kampagne:
eswe.com/privatkunden/gewinnspiel/
Model S im Wert von 87.000€ wird unter den Ökostrom-Neukunden der nächsten Monate verlost, Ziehung im Mai 16.
Gruß Mathie
Da ist Missbrauch leider immer noch Tür und Tor geöffnet. Kein Teilnehmer hat die Sicherheit, dass der Gewinn tatsächlich ausgeschüttet wird. Wer kontrolliert das?
Wie so oft bei Verlosungen dieser Art steht oft der Gewinner längst fest…
Ob das hier auch der Fall ist kann man nur schwer sagen. Es muss ja zwingend ein Kunde sein. Ob der da mit dem Vorstand verbunden ist, muss man ja nicht auf den ersten Blick sehen können.
Ist das nicht wettbewerbsverzerrend, also unlauterer Wettbewerb?
Kenne auch jemanden, der sich für 200 DM mal als Autogewinner hat ablichten lassen.
Das reicht aber nicht für Verallgemeinerungen, denn ich kenne auch jemanden, der bei einem McD-Gewinnspiel einen Kleinwagen gewonnen hat.
Die grossen Unternehmen lassen das meist von einer unabhängigen Anwaltskanzlei überwachen. Die haben viel zu viel Angst das Angestellte das ganze manipulieren könnten.
Ich hab eben auch nach dem Gewinnspiel gegoogled. Hier ein besseres Bild. Sieht schöner aus 
Ist halt „Werbung“. Wer die Webseite Besucht kann nachlesen wie lange das Spielt geht, bis März 2016 und dann noch mal 2 Monate warten, wahrscheinlich wegen Kündigungsfristen.
Wenn ein Kunde Fiktiv 600€ im Jahr Strom zahlt, braucht ESWE nur
145 Neukunden und der Tesla ist wieder drin.
Teurer war bestimmt das Drucken und bekleben der Plakate, wobei vielleicht auch nicht.
Laut wikipedia macht da Unternehmen 2014 500Mio Euro Gewinn. 500.000.000€ gegen 87.000€ sind 0,017% vom Umsatz in ne Werbekampagne. Wenn die „nur“ 2000 Neukunden bekommen die 600€ im Jahr zahlen sind das 1.200.000€ Umsatzplus, usw.
Ich hätte auch gerne nen Tesla, deswegen bin ich an dem Gewinnspiel hängen geblieben, doch deswegen Wechsel ich nicht den Anbieter. Aber die Wahrscheinlichkeit zu Gewinnen ist höher als beim Lotto, so viel steht fest.
Naja, aber auch nur, wenn ESWE den Strom bei der Strombörse klaut, die EEG- und andere Umlagen sowie Netzgebühren unterschlägt und anfallende Steuern hinterzieht. Der allergrößte Teil der 600€, die der Kunde bringt, läuft entweder direkt an eine andere Stelle durch oder muss für Stromeinkauf, Mitarbeiter, benötigte Infrastruktur wieder ausgegeben werden. Da bleibt wohl von den 600€ nicht mehr viel fürs Marketing übrig. Wenigstens hat man das Marketing-Budget sinnvoll in einen Tesla investiert. 
Hab ja vom „Stromgewerbe“ keien Ahnung. Nur meine Kopfrechnung 
Aber stimtm schon. Hiermöchte keiner zu ESWE anber alle reden darüber wenn auch indirekt.