Ex-Milliardär Batista in Brasilien erneut angeklagt
In Brasilien hat die Staatsanwaltschaft eine weitere Anklage gegen den einst reichsten Mann des Landes, Eike Batista, sowie sechs Ex-Topmanager des Ölkonzerns OGX erhoben. Sie sollen Anleger bewusst in die Irre geführt und so für die Investoren Schäden in Milliardenhöhe verursacht haben, wie heute aus der Anklageschrift der Behörde in Sao Paulo hervorging.
Die Manager hätten den Kurs der OGX-Aktien manipuliert, indem sie Daten über riesige Öl- und Gasreserven vor der Küste Brasiliens verbreitet hätten. Dabei sei aber verschwiegen worden, dass die Förderung unwirtschaftlich sei und es teilweise gar keine Technologie für die komplizierte Förderung gebe.
Heute erst bekam ich ein Email über sagenhafte Ölvorkommen in Utah.
Californien musste von ein paar Monaten das Potential an Fracking-Öl von 13,8 Milliarden Barrel auf 0,6 Milliarden korregieren.
Wenn Großbetrug um sich greift, ist es ein sicheres Zeichen, dass eine Branche am Ende ist.
Die Verzweiflungs-Aktionen scheinen sich langsam zu häufen. Fracking ist ja schon von niemandem erwünscht wegen der drohenden Grundwasserverseuchung. Der CEO einer der Fracking Firmen in den USA fand Fracking eine ganz tolle Sache, aber nur so lange es nicht in der Nähe seines Wohnorts betrieben wurde! Er hat sich jedenfalls erfolgreich dafür eingesetzt dass diverse Schiefer erschlossen werden, aber nichts davon in der Nähe seines Hauses passiert.
Übrigens für jene die unseren aktuellen Ölverbrauch nicht kennen: 44 Supertanker. Pro Tag!