Mein Seat Alhambra Baujahr 2004 sollt eigentlich noch einige Jahre durchhalten,
um dann von einem Elektroauto ersetzt zu werden.
Doch es kam ganz anders. Meiner ist auf dem Photo ganz hinten rechts. Das Wasser war bis zur unteren Hälfte des Lenkrads.
salzburg.orf.at/news/stories/2667668/
Ganz vorne ein Mercedes 350. Der war eigentlich 15m weiter hinten links geparkt. Aber dieses Auto war dicht, also kein Wasser kam in den Innenraum, dafür schwamm es wie ein Boot durch die Garage.
Autsch.
Wahnsinn …
Jetzt weiss ich gar nicht, ob Du Dich freuen darfst oder heulen musst …
Hoffentlich reicht das Geld für ein Model S 
Wenn das Geld für ein Model S reichen würde, dann müßte ich nicht noch ein paar Jahre auf ein brauchbares Elektroauto warten.
Brauchbar bedeztet 300 km Reichweite. Leistbar die Preisklasse bis 30.000 EUR.
Mein Mitleid! 
Mein tiefstes Beileid, denn du hattest den „Schwager“ meines aktuellen Modells (VW Touran).
Für einen Verbrenner ein richtig gutes Auto mit hohem Spaß- und Nutz-Faktor. Und - da es ein Seat war - zu einem fairen Preis.
Brauchbar bedeztet 300 km Reichweite. Leistbar die Preisklasse bis 30.000 EUR.
[/quote]
Das klingt extrem danach, dass du ganz heiß auf das Model III bist.
300 km Reichweite bis 30.000 EUR gibt es heute leider noch nicht einmal mit REX.
Entweder reicht die Reichweite bei 30.000 EUR nicht, oder man muss mehr als 30.000 EUR für 300 km Reichweite ausgeben. 
Mein Vorschlag: Kaufe dir einen billigen, gebrauchten, praktischen Verbrenner, um die drei/vier Jahre bis zum Model III zu überbrücken.
Genau das tue ich gerade.
In den anderen offenen Fenster vom Browser sind gebrauchte Renault Scenic und Dacia Logan.
Der Dacia Lodgy ist leider erst viel zu kurz am Markt, dass es billige Gebrauchte geben könnte.
Nur mit einer Kombination von Nissan, Renault und BMW würde ich wenigstens ein Plug in Hybrid bekommen.
Die Karosserie vom Nissan NV 200 Van.
Die Eigenschaft bis 32 A Drehstrom laden von Renault
Ein kleiner Range Extender von BMW
Der Nissan NV 200 Van ist von der Karosserie ideal.
Aber 24 kWh Akku und kein Laden über Drehstrom sind ein Witz.
Es gibt doch eine Zusammenarbeit Nissan Renault, also völlig unverständlich,
dass man da nicht die Renault Drehstrom Ladetechnik verbaut hat.
Beim Tesla Clubtreffen im Kaiserhof erzählte mir ein Renault Zoe Fahrer über seine Münchenfahrt.
Am Irschenberg wollte er mit Chademo laden. Die war aber gerade ausgefallen.
Macht nichts, es fand sich eine 32 A Drehstromsteckdose.
Mitsubishi hat beim Outlander PHEV was brauchbares, aber leider in der falschen Karosserie verpackt.
Daher mit 2000 EUR Gebrauchtwagen die Zeit bis zu einem guten Elektroauto überbrücken.
Und vielleicht wird mein Buch doch noch ein Bestseller, da kann ich ja dann Tesla-S fahren
Manche Autos waren undicht, die bleiben am Boden stehen und der gesamte Innenraum wurde mit Schlammwasser geflutet.
So auch meines, mein Pass im Handschufach oberhalb des Amarturenbretts ist gerade beim Trocknen.
Andere Autos waren im Innenraum völlig sauber, schwammen mit dem Heck nach oben, aber der Vorderteil mit dem schweren Motor nach unten.
Was wäre mit einem Tesla S passiert?
2200 kg teilen sich auf rund 9 m² Fläche auf. Der Schwerpunkt müßte eigentlich ideal in der Mitte sein.
Der Tiefgang wäre nur 25 cm.
Was wären nach 6 Stunden schwimmend passiert?
Ich habe jetzt nicht gegoogelt, aber wäre ein Toyota Prius 1. Generation nicht eine angemessene Überbrückung?
Hat natürlich bei Weitem nicht soviel Platz wie dein bisheriger Alhambra, aber ist schonmal ein HEV.
Der Verbrauch ist zu hoch für so ein kleines Auto.
Mein Seat Alhambra ist mit 5,2 Überland und 8,3 in der Stadt angegeben.
Ich komme mit 5 Liter durch, mit allerlei Tricks.
Am wichtigsten, Motor so oft es geht ausschalten.
Hier Spritmonior de zu Seat Alhambra 2000 bis 2008
spritmonitor.de/de/uebersich … owerunit=2
Hier Spritmonitor für die entsprechenden Toyota Prius
spritmonitor.de/de/uebersich … owerunit=2
Viel für so ein kleines Auto.
Na ja, Alhambra hat eine Schnitt von 7,59l und eine min. Verbrauch von 5,66l wenn man nur die mit mehr als 10000km auswertet.
Der Prius liegt bei den Einstellungen bei 5,22 im Schnitt und min. bei 3,38l.
Die 3,38 wirst Du ja genauso unterbieten können wie die 5,66l.
Diesel hat einen höheren Energiegehalt, deshalb brauchen sie weniger.
Der größte Vorteil vom Hybrid ist es, dass er selbst den Verbrennunsmotor in vielen Situationen ausschaltet.
Das tue ich manuell auch. Meine Frau tut dies als wenig geübte Fahrerin nicht.
Bei sonst sehr ähnlichen Fahrstil komme ich auf der selben Strecke mit 15 bis 25% weniger aus.
Daher nehme ich an beim Prius eher bei 4,2 l zu sein. Zuviel für sowenig Raum.
Gebrauchtwegenpreis beginnen auf Autoscout24.at außerdem erst bei 4990 EUR.
?
Du schaltest den Motor aus? Im Schub sollte der ja kein Benzin eingespritzt bekommen aber ganz ausschalten, ist das wegen Bremskraft, Lenkung, etc. nicht gefährlich?
Deswegen auch nur für sehr geübte Fahrer geeignet und nicht für die allgemeine Nachahmung empfohlen.
So schalte ich schon 500m vor zuhause den Motor aus, Rolle die 100 m leichte Steigung zur Garageneinfahrt. Soviel Schung sind in 70 km/h
Die enge S Kurve der Garageneinfahrt ist dann ohne Servolenkung schon ein Muskeltraining.
Bei mehr Tempo und größeren Kurvenradien aber vom Kraftwaufwand völlig unauffällig.
Für 3 Bremsungen reicht der Unterdruck vom Servo, aus Sicherheitsgründen schalte ich den Motor schon bei der ersten Bremsung wieder ein.
Zündug ein und Kupplung kommen lassen.
Im Schub wird zwar kein Diesel eingespritzt, der Motor hat aber eine Bremswirkung, deswegen heißt es ja auch Motorbremse.
Wenn im Leerlauf 0,7 Liter pro Stunde angezeigt werden, dann bedeutet dies 7 kW thermische Energie sind dafür nötig, damit der Motor sich 900 mal pro Minute dreht.
Als kostengünstige Alternative zum neuen Model S kann vielleicht ein restaurierter Unfallwagen genügen.
z.B habe ich in der Werkstatt „BARO Nürnberg“ momentan ein graues Model S gesehen.
Schaden: Airbag, Kotflügel vorne links mit etwas verbogener Stoßstange.
Ich weiß aber nicht, ob es schon zum Verkauf steht oder ob es schon fertig ist.
BARO hat das Equipment um Chassis zu vermessen und ersteigert Unfallfahrzeuge, um sie auszuschlachten oder restaurieren.
Ich glaube nicht an die “geübte Fahrer“ Selbstüberschätzungsthese. Ich hoffe Du verletzt niemanden damit, Reue kommt dann zu spät.
Puh…
Da bin ich aber froh.
Und ich habe schon gedacht, Du meinst, geübte Fahrer überschätzen sich selbst 
Was mir hier auffällt: Du schlägst den Prius nicht aus, weil er dir zu klein ist, sondern weil er dir im Verhältnis zum Verbrauch zu wenig Raum bietet. Also du fährst lieber einen 5l Wagen, dessen Raum du nicht brauchst als einen kleineren Wagen mit 4,2l Verbrauch, weil dir das Verhältnis Raum/Verbrauch zu schlecht ist? Richtig verstanden?
Die Argumentation kenne ich irgendwoher… ach ja, von der deutschen Autoindustrie. Die klebt liebend gern auf einen 2,5t Panzer mit 8l Verbrauch das A-Energiesparlabel und auf den Kleinwagen mit 5l Verbrauch das E, weil das Verhältnis Masse zu Verbrauch beim Panzer günstiger ist. Von unnötiger Masse und Raum hat aber niemand etwas.
Hör mal Roland guck dir doch mal unseren DOBLO an.
Ist das nichts für deine Bedürfnisse? Dann brauchst du wirklich nicht noch einen Verbrenner kaufen und kannst dich schon elektrisch auf Tesla vorbereiten
Ich brauche den Raum. Unbedingt nötig ist es, dass man im Auto schlafen kann.
Seit 1988 bin ich
Renault Espace TXE 1988 bis 1993
Renault Espace TDX 1993 bis 1995
Citroen Jumper 1995 bis 2004
Seat Alhambra 2004 bis 2014 gefahren.
Von Innenraum her ist der Toyota Prius etwas kleiner als der Dacia Logan.
Dacia Logan
spritmonitor.de/de/uebersich … owerunit=2
Toyota Prius
spritmonitor.de/de/uebersich … owerunit=2
Der Preisunterschied, sowohl bei Neu- als auch Gebrauchtwagen, ist extrem,
der Verbrauchsunterschied dafür minimalst.
All die aufwendige Hybridtechnik, nur um den deutlichen Mehrverbrauch eines Benziners,
zu einem geringfügigen Minderverbrauch zu wandeln.
Der Preisunterschied ist 12 kW Photovolaik aufs Dach montiert, die in Deutschland so 12.000 kWh pro Jahr abwerfen.
