In meinem Fall wäre das: Passivhaus, Restwärmeerzeugung mit Stückholz im Grundofen (da entstehen feine Pizzas draus ), ansonsten Röhrenkollektoren (im Sommer zu 2/3 abgedeckt wegen zu viel Ertrag), draussen seit neustem den Tesla unter dem neuen Carport mit PV drauf
Ich leite die Überschüsse in den Schwimmteich, wenn dieser zu warm ist in die nicht isolierte Zisterne.
Im Winter hole ich mir die Wärme dann für die WP aus der Zisterne und dem Schwimmteich.
Haus 15kWh/(m²a) BJ2001, KWL mit EWT und WR, Solarthermie 16m², 12kWp PV-Anlage.
Sorry. Raphael kann mir ja per PN antworten. Die Frage interessierte mich sehr und dafür wollte ich keinen neuen Thread eröffnen. Hätte aber auch eine PN schreiben können. Der eine Beitrag wird bei der Vielzahl unterschiedlicher Beiträge in verschiedenen Threads zu ams aber jetzt auch nicht soviel ausmachen oder?
Es ist schön, dass auch das PH hier vertreten ist. Leider kommt es nicht so richtig nach vorne und heute werden noch immer EEH70 und sogar EnEV gebaut. Nur ist beim Haus im Gegensatz zum Auto die Nutzung des Zustandes deutlich länger. Wenn ein Auto nach 8-10 Jahren am Ende ist und gegen ein EV getauscht wird, so kann ein EnEV Haus vlt. nie zum Passivhuas werden ohne es abzureisen.
Wir haben für 170m² nur 1.600kWh Strom für WW und Heizung und das bei immer um die 23°C. Würde ich den Eigenverbrauch noch dazu rechnen beziehen wir aus dem Netz für Wärme und WW nur 800kWh im Jahr.
… und auch das wird nur erreicht weil bei der Berechnung kreatives Ausfüllen angewandt und eine hydraulikverkomplizierende Alibi-ST-Anlage mitverkauft wird. Was anderes wird kaum angeboten bauträgerseitig. Und mei, eine Kröte muss man schlucken - ohne Grundstück geht halt nix. Ich habe kürzlich auf einem US-blog eine treffende Aussage hinsichtlich Haustechnik bei Neubauten gelesen: es braucht keine smart buildings sondern dumb buildings. Sprich: Passivhäuser mit thermischer Masse und entsprechender Isolierung. Für Neubauer (40er, 55er, 70er „Kfw“) mit etwas grösserem Grundstück empfehle ich das Haustechnikdialog-Forum, und dort im speziellen die Beiträge über den sog. „Forums-Grabenkollektor“, einer Wärmepumpe mit selbstverlegten soledurchspülten Rohren im Grabenbett. Diese wird dann am Besten noch mit einer Flächenheizung ohne Einzelraumregelung kombiniert. Einfach, effizient. Im GoingElectric-Forum hat sich kürzlich jmd. als Smart ED Fahrer vorgestellt, mit einer schönen Aussage: er weiss eigentlich gar nicht warum er im Forum mitliest, der ED macht keine Probleme und funktionert nicht anders wie auch sein Toaster oder andere elektrischen Gerätschaften. Eingesteckt, tut.
Wir haben uns gegen ein Passivhaus entschieden und bauen dieses Jahr ein KfW55 Haus mit Sole/Wasser (Tiefensonde) Wärmepumpe. Aufs Dach kommt eine 8kWp PV Anlage und ein Pufferspeicher wird irgendwann nachgerüstet, wenn die Gigafactory für bezahlbare Preise sorgt.
Die Kombi schien mir insgesamt am attraktivsten, finanziell und von der Komplexität.
Quatsch. Grundsätzlich wird der Ofen vielleicht 2 mal pro Woche angefeuert. Der hat ja Kupfer-/Alukollektoren drin, welche wie die Röhrenkollektoren in den Pufferspeicher (1350l) speichern. Man feuert also SEHR selten - Gesamtverbrauch pro Jahr 1-1.5 Ster.
Die Wärme wird dann übrigens verteilt über eine Betonkernaktivierung, also eine Art Bodenheizung im Betonkern - superträge aber perfekt passend zum extrem isolierten Haus. Vorlauftemperatur um die 20 Grad (!).
Im Winter wird die Luft durch ein Luftregister vor der KWL vorgewärmt, im Sommer vorgekühlt. Durch ein ganz einfaches Rohr, welches 20m lang 2-3m tief im Boden verlegt wurde.
Gut besser als nichts aber für ein EEH eine tiefen Bohrung zu machen klingt für mich wesentlich komplexer und teuer. Ich würde mir das nochmals anschauen denn eigentlich kann man über den Daumen sagen dass ein PC günstiger ist als ein EEH55
Ich würde nur noch mit KWL und Betonkernaktivierung bauen, maximal Isoliert, kleine WP mit Grabenkollektor und PV-Anlage.
Ist in der TCO kaum zu schlagen.
Habe bei einem Bekannten einen Sandspeicher unterm Haus anstelle eines Kellers gesehen. Da kommt alle Überschusswärme aus der Solarthermie hinein. Aber da ich keine Solarthermie sondern nur PV auf das Hausdach machen würde, entfällt diese Wärmequelle, es sei man belädt den Speicher im Sommer mit PV-Überschuss aus WP und Hausklimatisierung.