Umfrage: Hauptmotivation für Kauf von Elektrauto

Warum hattest du dich für ein Elektroauto entschieden (damals bei der Bestellung)

  • Fahrspass (Beschleunigung, Rekupperation, tiefer Schwerpunkt, …)
  • Umweltgedanke (CO2, Effizienz)
  • Freiheit (kein Konflikt zwischen Fahrspass und Umweltgedanke)
  • Bequemlichkeit (kein Tanken nötig, 1-Pedal driving, …)
  • Kosteneinsparungen (kaum Service, keine Steuern, kein Benzin, günstige Versicherung, …)
  • Coolness (Design, Image, …)
  • Werterhalt / Lebensdauer (kein Rost, wenig bewegliche Teile, …)
  • Ölmultis die kalte Schulter zeigen können
  • Anderer Grund (bitte in einer Antwort im Thread erwähnen)

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Bin grade in Umfrage-Laune, daher nochmal ein Poll, für die Besitzer und Reservations-Platzierer… Wenn ihr euch für die DREI wichtigsten Motivationspunkte entscheiden müsstet: warum habt ihr euch vom Verbrenner verabschiedet?

Bei mir war es primär der Konflikt zwischen Auto-Vernarrtheit und Umweltbewusstsein was sich ja früher immer gebissen hat.

p.s.: Abstimmungsfeature funktioniert nur im Web-Browser

Sonstiger Grund: Nicht mehr von den extrem hohen Bahnkosten abhängig sein :smiley:

Sonstiger Grund, neben Fahrspass und Ökogedanke:

Technologisch innovatives Produkt (Das imho anderen um 10 Jahre voraus ist)

Vergiss nicht die Tech-Freaks

---------Nur am Rande:
Noch ein unterbewusster Grund für Deutsche, Neidfaktor. Den Porsche gönnt man evtl nicht, aber ein Elektroauto, was sauber ist und günstiger im Unterhalt?

Good Point. „Technologisch innovativ“ passt ev. noch in die „Coolness“ Antwort, aber Neidfaktor hab ich definitiv vergessen. :slight_smile:

Zwar kein Grund für mich, aber es ist schon so, dass die Leute viel offener auf einen zugehen und fragen und den Wagen auch mal genauer ansehen. Auch die spontanen Äusserungen sprechen für den Tesla, letztens in Leipzig am Rande der Parade eine Frau: „oooh, der is scheeen“. Mein voriger schwarzer 911 Turbo hat höchstens mal noch 6-jährige zu einem kurzen Blick aus der Ferne verleitet - gibt einfach zu viele 911er und sehen alle gleich aus. Ausserdem fühlte ich mich bei Porsche nicht mehr gut aufgehoben. Die Dienstleistungsqualität lässt zu wünschen übrig.

Zum Thema:
Grund für den Kauf: Will-Haben-Gefühl (Bauchgefühl) - kein anderes Fahrzeug hat das im letzten Jahr hervorgerufen - und ich bin einiges Probe gefahren.

Am Anfang habe ich noch gedacht, naja, was willst du mit so einem grossen Auto. Ein Zweisitzer mit ein wenig Kofferraum hätte auch gereicht. Aber es gibt eben keine Alternativen: und ich bin froh, mich für das Model S entschieden zu haben. Letztendlich war das Model S auch sehr günstig im Vergleich zu einem neuen 911 Turbo. Da kam die Überlegung auf: Das Auto kostet über 100.000 CHF weniger, da kann man schon mal Abstriche beim Service/Dienstleistung machen. Aber im Gegenteil: Ich fühle mich beim Tesla Service richtig gut aufgehoben. Komische Sache eigentlich. :unamused: :smiley:

Passive Sicherheit und kleinere Brandwahrscheinlichkeit (siehe auch 4 Verbrenner ausgebrannt) wären wohl auch noch gute Gründe…

Oh, hier wurde ja fleissig abgestimmt…

Hier mal ein Zwischenstand für jene die nicht gerne auf die Web-Ansicht wechseln:

Habe fast alles angekreuzt. Bei Werterhalt Lebensdauer müßte man eigentlich differenzieren, da zwar die Lebensdauer vom Fahrzeug pot. Größer ist, aber sichd er Akku abnutzt und zumindest abseits von den beiden TEsla Modellen der Wertverlust vorerst recht hoch aus fällt.

Alles ankreuzen wird nicht gespeichert (siehe entsprechende Fehlermeldung). Ich bin mir bewusst dass alles gute Gründe sind, wollte aber herausfinden was am besten zieht als Argument falls man mit einem ICE Fahrer drüber diskutiert.

Auch ein wichtiger Grund für mich: anderen Leuten zeigen, dass man ohne Öl Auto fahren kann. Und zwar ein gutes Auto.

Der letzte Stand nochmal als Screenshot für unsere Tapatalk Benützer :

Für die Neu-Zugänger die grade am Umfragen ausfüllen sind… :smiley:

Hinweis: geht nur im Browser, nicht in der tapatalk app

Ich habe „Anderer Grund“ angekreuzt.

Kurzer Abriß hierzu:

Als Betreiber mehrerer Photovoltaikanlagen muß man sich überlegen, was man mit dem Strom nach Ablauf des Förderzeitraumes (20 Jahre) anfängt.
In meinem Fall käme ich nicht mal dann auf 100% Eigenverbrauch, wenn ich den Strom komplett zwischenspeichern und über’n Winter verheizen würde.
Netzdienstleistung schwebt mir vor, aber auch das geht nur mit Batteriespeicher, und es muß wirtschaftlich darstellbar sein.
Deshalb setze ich auf die E.-Mobilität als Zugpferd für die (Weiter-)Entwicklung der Speichertechnologien, vor allem auch in Bezug auf die spezifischen Ein- und Ausspeicherkosten.

Bei Tesla liegst du in dem Fall wohl goldrichtig. Mit jedem verkauften Auto gehen vermutlich 20000 € in Forschung und Entwicklung: m.seekingalpha.com/article/2453065

Hmm… jetzt habe ich abgestimmt, obwohl ich keinen Tesla fahre. Aber die Antworten sind universell, wenn auch der Neid- und Prahlfaktor einige 10.000 Euro niedriger anzusetzen ist :smiley:

DaftWully

ok, es wurden dann Fahrspaß, Umwelt und Bequemlichkeit

Mir geht das Ölverbrennen und die Abhängigkeit schon lange auf den Zeiger !
Und seitdem nun endlich leistbare und nach ‚Auto‘ aussehende EV am Markt sind, bin ich dabei.
Es gibt nun keinen Grund mehr zurück zu den knallhubzylindrigenpleuelgedrehten fahrbaren Untersetzern …