Smart Summon Funktion kann selbst verbessert werden

Im amerikanischen Forum teslamotorsclub.com/blog/2019/1 … on-routes/ schreibt Armee_1 wie er die Smart Summon Funktion verbessern konnte.
Die Smart Summon Funktion scheint wohl auf Daten aus Openstreetmap openstreetmap.org zuzugreifen.
Nach Änderungen (Korrekturen) in Openstreetmap, die er durchgeführt hat, ist sein Tesla eine andere Route gefahren.
Wenn sich dies bestätigt, dann kann wohl jeder auf seinen Parkplätzen dieses Feature verbessern :wink:

ENHANCED Summon kann man damit beeinflussen.
Nicht das in Europa verfügbare Smart sUmmon.
Aber wir können ja schon mal für die Zukunft alles vorbereiten.

Es gibt kein Enhanced Summon. Smart Summon ist in Europa noch nicht verfügbar.

Das finde ich jetzt nicht so toll.
Das würde bedeuten, dass man auch durch falsche Einträge auf openstreetmap das smart summon negativ beeinflussen könnte.

LOL - wie gemein: Vom Kreisverkehr alle Abfahrten löschen und schon gibt’ ein spontanes Tesla Treffen.

(Im Prinzip gab es das schon mal, als man entsprechende Linien auf einem Parkplatz gemalt hat, so dass ein Autopilot darin hängen bleibt - das war aber kein Tesla Video)

Wenn da jeder rummalen darf, dann kann das passieren. Da müssen natürlich Kontrollmechanismen eingeführt werden. Ähnlich wie bei Waze, wo man erst einen gewissen Vertrauensstatus erwerben muss. Aber für professionelle Anwendungen wie Tesla finde ich die Verwendung eben solcher freier Quellen eher suboptimal. Hier sollte man besser professionell erarbeitetes und gepflegtes Kartenmaterial einkaufen.

Das ist jetzt eine Frage der Betrachtung.
Ich vermute, dass Openstretmap (OSM) nur eine zusätzliche Informationsquelle für Smart Summon ist. Es gibt mit Sicherheit genug Orte, die noch nicht so detailliert in OSM erfasst sind. Und auch dort sollte Smart Summon ja funktionieren. Wenn zusätzlich noch Daten von OSM vorliegen, hat die Software weitere Anhaltspunkte für eine gute Navigation.
Daher würde ich eben eher sagen: Gute OSM-Daten verbessern Smart Summon.

Wenn man OSM ansieht, so kann man feststellen, dass die Datenqualität sehr hoch ist. In Gegenden, die „beliebt“ sind (also viele Personen Daten erfassen), dürfte die Qualität der OSM-Daten höher als bei man anderem Geodaten-Lieferanten sein.
Das liegt unter anderem daran, dass die Erfasser (auch) vor Ort sind und die Daten gemäß dem aktuellen Stand erfassen können. So sind neue Straßen oftmals innerhalb weniger Tage nach Freigabe erfasst und manche Baustelle bzw. längere Sperrung (z.B. der Einsturz der A20 2017 forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=60055 ) ist innerhalb kurzer Zeit in den Daten.
Vandalismus gibt es in OSM sicher auch. Dieser wird aber in den meisten Fällen sehr zeitnah korrigiert. In „beliebten“ Gegenden sogar sehr schnell, da viele Personen auf diese Daten schauen. Das ist ein großer Unterschied zu professionellen Diensten: Hier gibt es „offizielle“ Lieferanten. Aber aufgrund der Datenmenge kann man unmöglich mit ein paar Angestellten alles kontrollieren (denn dafür muss ich oftmals vor Ort gehen, Luftbilder sind schnell veraltet).
Daten aus OSM haben mittlerweile eine große Verbreitung und Anwendung gefunden. Solange diese nicht die einzige Basis für Entscheidungen von Software bilden (und Smart Summon funktioniert mit Sicherheit auch ohne diese Daten), sehe ich keine wirklichen Probleme.
Was könnte passieren? Es werden nicht optimale Wege gefahren. Das ist meines Erachtens höchstens lästig, aber nicht kritisch.

Ich finde das OSM-Projekt super und ideal für soetwas. Bin auch selbst als Mapper dabei. Ich wäre sogar froh, wenn die Tempolimits von OSM kommen würde, möglicherweise mit einer Verzögerung (bspw. 3 Tage oder so). Dann hätten wir wesentlich besser Daten im Navi…