Umfrage Klima: Was muss getan werden?

Was sind deiner Meinung nach die richtigen Maßnahmen wegen dem Klimawandel?

  • Es muss/sollte nichts getan werden.
  • Tendenzielle steuerliche Lenkung hin zu erneuerbarer Energie (EE) (kaum spürbar im Geldbeutel des einzelnen Bürgers).
  • Deutliche Lenkung hin zu EE, weg von fossiler Energie (FE) (schon eher spürbar beim Bürger).
  • Starke Lenkung hin zu EE, weg von (FE) (früheres Verhalten vom Bürger wird teuer. Umbrüche am Arbeitsmarkt).
  • Starke Lenkung hin zu EE, weg von (FE) zusätzlich Verbote von „klimaschädlichen Verhaltensweisen und Produkten“.
  • Bevölkerungskontrolle als Hauptmaßnahme (sanfte Methode in der Liga Verhütung und Förderung Kinderlosigkeit).
  • Bevölkerungskontrolle als Hauptmaßnahme (harte Methode in der Liga wie z.B. China früher).
  • Unser Wirtschaftssystem muss neu überdacht bzw. gestaltet werden.
  • Der Kapitalismus muss abgeschafft werden.
  • Ich weis es nicht! Einerseits muss wirksam was getan werden aber was wirklich wirkt ist nicht durchsetzbar.
0 Teilnehmer

So, die angekündigte Umfrage zum Thema was wegen dem Klima getan werden muss/sollte.
Die Umfrage baut auf dieser Umfrage über eure Meinung zum Klimawandel auf:

Die Auswahl der Antwortmöglichkeiten ist gerade bei dieser Umfrage extrem schwierig, da es erstens viele Maßnahmenkombinationen gibt und zweitens auch die Frage wer was tun muss/soll.
Z.B. Kann man den Standpunkt vertreten der Staat muss was tun und der Bürger wird/muss sich fügen.Aber auch andersherum ist es logisch: Der Bürger muss halt… dann wird schon alles. Oder ist es Sache der Industrie? Arm versus reich? Muss man selbst, der eigene Staat nichts tun weil die anderen so oder so nichts tun? Muss man selbst, der eigene Staat mit gutem Beispiel vorangehen?

Ich habe die maximal 10 Antwortmöglichkeiten der Forumssoftware ausgenutzt für Antworten die aus meiner Sicht vermutlich am häufigsten gewählt werden.

Es gibt in der Umfrage eine Antwortmöglichkeit die man auch später noch ändern kann.
Bitte klickt das an, was nach eure Meinung dem am nächsten kommt was man tun soll/muss. Per eigenem Statement könnt ihr dann auch konkret eure eigenen Vorstellungen beschreiben.
Und bitte haltet bei Kommentarposts eure Emotionen im Zaum. Praktisch immer schaden solche Posts nur dem eigenen Anliegen. Und auch rhetorisch ausgefeilte Posts die aber zwischen den Zeilen … .

Zum Punkt: „Der Kapitalismus muß abgeschafft werden“? Damit es noch schlimmer wird?

Als es noch den „Westen“ (Marktwirtschaft) und den „Ostblock“ (Kommunismus) gab:
Wo gab es mehr verseuchte Gebiete, Umweltverschmutzung, ineffiziente Energienutzung, Atommüll usw.?

Ich finde das Hinzunehmen von politischen Systemen in die Diskussion merkwürdig. Ausgerechnet autoritäre bzw. anti-marktwirtschaftliche Systeme haben in der Geschichte der Menschheit die Umwelt gemessen an Kopf und Lebensstandard deutlich mehr versaut, als demokratische, marktwirtschaftliche.

Daß man Zerstörung und Verschmutzung versteuert, massiv verteuert bzw. komplett sanktioniert hat überhaupt nichts mit dem politischen System zu tun. Es ist Besitzstandwahrung, also quasi Ur-Kapitalistisch, da die Umwelt der Besitz bzw. die Existenz der Menschheit ist. Es darf hier keine weitere Anarchie geben, wie es derzeit der Fall ist.

Umweltresourcenverbrauch ist gleichzusetzen mit Landpacht, was auch Geld kostet, wenn man es erwerben („verbrauchen“) möchte, da es limitiert ist. Genau so muß auch CO2-Erzeugung gehandhabt werden. Die Menge an CO2, die man überhaupt noch freisetzen kann ohne einen zweiten Planet Venus zu schaffen, ist ebenfalls so wie Land limitiert. Sowas erreicht man mit den richtigen Rahmenbedingungen und dann knallharten „kapitalistischen“ Regeln eher sogar noch besser.

Ich habe Nr. 5 genommenen, ohne Verbote wird es nicht gehen…
lch denke gerade an das Rauchverbot in Gaststätten, da gab es damals große Befürchtungen seitens der Gastronomie. Sie haben sich erfreulicherweise als unbegründet erwiesen, wir haben uns alle daran gewöhnt. Die Nichtraucher genießen es und die Raucher gehen halt mal kurz vor die Tür.

Ditto, 5

LGH

Ich oute mich mal als Vertreter der Verbotsfraktion (5).

Um gewisse Verhaltensmuster zu erreichen, ist ein Verbot besser geeignet als ein freiwilliger Verzicht. Denn wer verzichtet, fühlt sich von denen übervorteilt, die es NICHT tun. Wenn das Verbot für alle gilt (und wenn Verstöße sanktioniert werden), fällt es den meisten Menschen leichter, die Einschränkung zu akzeptieren.

Beispiel für ein erfolgreich durchgesetztes Verbot: 1987 wurde ein Produktionsverbot für FCKW beschlossen. Heute ist das Ozonloch 2019 so klein wie seit 30 Jahren nicht mehr.

Ich hab mich für (4) entschieden.
EE sind meiner Meinung nach eines der Sachen, die für den Klimaschutz direkt getan werden müssen. Leichte steuerliche Senkungen reichen da nicht wirklich aus.
Verbotenen würde ich jetzt nicht direkt zustimmen, sind aber besser als nur die leichte steuerlich Lenkung.

Aber das Kinderkriegen beschränken geht für mich gar nicht. Aufklärung ja - Beschränkung nein.

Ich habe das mit den politischen System in die Umfrage aufgenommen, weil von prominenten „Klimaaktivisten“ durchaus die Systemfrage gestellt wird. Auch hier im Forum kommt das ab und zu durch.
Ich selbst lehne Kommunismus und alles was überhaupt in die Richtung geht strickt ab. Und wenn wir hier ein politisches Forum wären würde ich wohl mit Genuss dauernd darüber negativ dozieren. :wink:
Aber ich denke wenn es alleinig nur darum geht CO2 Emissionen zu vermeiden würde diktatorische Planwirtschaft ausnahmsweise Erfolg haben. Die negativen Nebenwirkung die dabei meiner Meinung nach mit verbunden sind erwähne ich mal lieber nicht. Denn ich will keine politisch fundamentale Systemdiskussion lostreten und bitte auch andere dies nicht zu tun. Denn bis jetzt ist der Thread vorbildlich.

Ich habe mich Ursula, Healey und Volker angeschlossen, weil der Vergleich mit dem Rauchverbot sehr gut ist - ohne Verbote ist die Lethargie halt Programm…

habe 4 gewählt. Mehrere Gedanken dazu:

  • halte nicht viel von Verboten in einem Bereich, in dem keine klare gut/böse Trennung möglich ist. Beispiel: Ab wann ist ein Urlaub „verbotswürdig“? Familien Flugreise in die Karibik? Pärchen-Urlaub mit dem Auto von Hamburg in den bayrischen Wald mit dem Diesel oder mit dem e-mobil? Flug oder Bahnreise nach Portugal? Balkonien? Wer bestimmt was gut/böse ist? Welche Legitimation hat er dazu?
    In einer Demokratie wie der unseren bringt das Jahre lange Diskussionen mit sich, am Ende werden wieder faule Kompromisse geschlossen die auch nix bringen. Beim Klauen z.B. ist die Bewertung deutlich einfacher…

  • Wenn wir als kleines Deutschland mit Verboten um uns werfen bringt das im Extremfall nur wieder eine Wettbewerbsverzerrung im internationalen Kontext. Also Selbstkasteiung, aber vor dem Schöpfer können wir mal sagen „wir waren die Guten“ - da stehen nicht so viele drauf…

  • zudem habe ich den Verdacht, dass die Wenigsten die Thematik richtig zu Ende denken. Sobald ein Gegenargument die eigene gedankliche Komfortzone verläßt wird versucht es niederzubügeln ohne wirklich darauf einzugehen. Damit meine ich das:

  • auf der einen Seite baut sich unser Wohlstand auf immer währenden Konsum auf

  • wenn man ökologisch und Klimafreundlich leben möchte ist das probateste Mittel Konsumreduzierung

  • Konsumreduzierung bedeutet wieder, das die ärmsten der Armen noch ärmer werden und noch mehr mit dem Klimawandel zu kämpfen haben

  • klar kommt dann das Argument man sollte dann halt nur ökologische Waren herstellen, aber auch vermeintlich ökologische Produkte stellen eine Umweltbelastung dar, wenn sie millionenfach hergestellt werden. Die Wurzel des Übels ist hier im Prinzip die Überbevölkerung.

  • aber Leuten vorschreiben wieviele Kinder sie machen dürfen wollen wir auch nicht.

Mein Ansatz daher: Aufklärung und Bildung, z.B. Schulfach „Umweltkunde“ - Warum ist es wichtig in Kreisläufen zu denken? - Warum ist es nicht gut einen Rohstoff, der Millionen Jahre zum nachwachsen braucht in ein Auto zu füllen und innerhalb von Minuten unwiederbringlich zu vergasen?

Klar, das geht alles der Mehrheit der Abstimmer hier nicht schnell genug. Ein nachhaltiger Wandel kann m.E. aber nur erreicht werden wenn auch die Masse der Bevölkerung mitgenommen wird.
Was nützen schnelle Maßnahmen fürs Klima, wenn viele Bevölkerungsteile dadurch arbeitslos werden? Das lässt sich den arbeitslosen nur schwer vermitteln…

Nur um diese Umfrage noch mal in der Auflistung nach oben zu bringen für die, die nicht jeden Tag im Forum sind.

Ich stimme Dir zu. Du hast es sehr gut auf den Punkt gebracht.

Leider wird die Bildung über die letzten Jahrzehnte nicht besser. Jedenfalls in Deutschland. Wenn man sich anschaut, mit welch dürftigen Leistungen heute ein Abitur zu erreichen ist…

Auch tragen die Journalisten wenig zur Aufklärung bei. Es wird häufig schlecht recherchiert und Meldungen der Agenturen werden unreflektiert verbreitet. Wie zuletzt, als auch ARD und ZDF die völlig überzogene Meldung verbreiteten, der Amazonas Regenwald stünde lichterloh in Flammen. Nach ein paar Tagen hat sich so ein Thema dann abgenutzt und man stürzt sich auf das nächste. Der Amazonas Regenwald brennt sicher immer noch. So, wie er das schon seit Jahrzehnten jedes Jahr macht. Mal mehr, mal weniger. Nur jetzt interessiert es niemanden mehr. Der Hype ging so schnell, wie er kam.

Durch diese sensationsfokussierte Berichterstattung bleibt für die Erörterung der wichtigen Themen kein Raum in TV-Nachrichten etc. Und da diese Themen daher in der Öffentlichkeit nur eine untergeordnete Rolle spielen, werden sie von der Politik auch nicht aufgegriffen. Damit bekommt man ja keine Sendezeit als Politiker und erreicht den Wähler nicht. So bleiben dann viele wichtige Themen unerledigt. Bis irgendwas oder irgendwer es schafft, sie in den Medien nach oben zu bringen. So wie Fukushima, Greta Thunberg. Die Risiken der Atomkraft waren Frau Merkel schon vor Fukushima bekannt und Tsunamis gibt es an Rhein und Ruhr auch nicht. Der Klimawandel war schon spätestens 1992 bei der UNO Konferenz in Rio in den obersten Etagen des Bewußtseins angekommen, Aber nur wegen Greta Thunberg gibt es nun plötzlich ein Klimapaket der Bundesregierung.

Was fehlt ist nicht nur nachhaltiges Wirtschaften, sondern auch nachhaltiger Jounalismus, nachhaltige Politik. Populismus steuert unsere Politiker, und zwar nicht nur die an den Rändern, sondern auch die in der Mitte.

So lange das so läuft, wird das mit Aufklärung und Bildung nicht entscheidend besser werden. Ich hoffe, dass mich die Zukunft widerlegt…

Leute, Ihr der komplette Bereich mit den Wirtschaftssystemen ist falsch und Ihr wisst offensichtlich nicht welche Wirtschaftssysteme es wo gab oder gibt.

Auch ist es Falsch dass wenn man den „Kapitalismus abschafft“ im Kommunismus endet.

Ich würde Euch wirklich empfehlen den Teil ggf. Mit Hilfe der Mods von der Umfrage und der Diskussion auszunehmen. Dieses Forum reagiert auf solche Themen mitunter sehr impulsiv.

Krass, dass bei so einem wichtigen Thema erst so wenig Leute abgestimmt haben!

… Die Wichtigkeit liegt im Auge des Betrachters…
Vor ein paar Jahren gab’s noch kein „Klima“ wie unbeschwert war da das Leben…

Ich finde es auch merkwürdig wie wenige abgestimmt haben.
Und auch egal wie man zum Klimawandel steht, es ist ja ein riesen Thema.
Oder ist es so, dass viele genervt sind von medialer Dauerberieselung über den Klimawandel, dass sie schlicht kein Bock auch noch auf eine Umfrage haben? :question:

Versuch einer Erklärung:
Selbstreflektion: Ich mache mir jeden Tag schon genug Gedanken darüber, aber was hilft es uns (genauso wie FfF oder anderen) wenn wir wissen, was getan werden müsste, aber es niemand (der es könnte und ggf. auch müsste) tut?

Andererseits: Es gab in den verschiedensten Klimathemen immer wieder Ausreisser.
Auf beiden Seiten. Einige, die Ihre Sichtweise hier - ob positiv wie negativ - dargestellt haben und sich damit „geoutet“ haben, wurden direkt in Schubladen gesteckt, angefeindet oder auch in Ignolisten verschoben. Dass dann immer weniger Lust haben, sich konstruktiv zu beteiligen oder auch nur Ihre Meinung oder Ihre Wünsche kundzutun, liegt damit doch auf der Hand.

Bei den bislang gemachten Erfahrungen und dem heissen Klima um dieses Thema ist das exakt wie zu erwarten. Spiegelt es doch grob alles wieder - inklusive einer geringen Beteiligung weil: „Mir doch egal, kann ich eh nix dran ändern, hauptsache es kostet mich nix“

Das Problem bei der Umfrage und dem Thema generell ist das es nicht nur schwarz und weiß gibt sonder halt viel grau dazwischen.

Hier mal meine Gedanken was ich so generell mache rund um das Thema Nachhaltigkeit und ob man dort etwas mit Gesetzen ändern könnte (wenn das auch teilweise massive Kritik bedeuten würde):

  1. Flaschen (Plastikvermeidung)
    Wo immer es geht verwenden wir keine Plastikflaschen. Alle Getränke, die wir täglich trinken, kaufen wir nur in Glasflaschen (auch wenn das gerade bei Säften und Wasser nicht immer leicht ist).
    → Verbot von Pastikflaschen teilweise machbar aber halt nicht überall (z.b. Schwimmbädern usw).

  2. Kaffee ToGo (Müllvermeidung)
    Die übliche Kaffee ToGo Becher sind NICHT recycelbar. Das wusste ich bis vor kurzem auch nicht. Deshalb verwende ich mittlerweile meinen eigenen Becher. Starbucks und Co haben da keine Probleme diesen zu füllen, teilweise gibt es dann sogar Rabatt
    → ToGo Becher verbieten… sollte kein Problem darstellen da würden aber die Starbucks und Co sicher gegen Strum laufen.

  3. Kaffee (FairTrade)
    Wo wir gerade bei Kaffee sind. Ich kaufe FairTrade Kaffee auch wenn er teurer ist als der von Melita usw (ok nicht unbedingt was mit Umweltschutz zu tun)

  4. Einkaufstüten (Plastikvermeidung)
    Wenn ich mehr einkaufen muss habe ich immer einen Korb dabei. Plastiktüten werden bei Laden grundsätzlich nicht genommen.
    → Ein leichtes das zu verbieten. Ist ja teilweise schon geschehen.

  5. Microplastik / Kosmetika
    Nino und Dannika vom Danzeiblock erwähnen in einem Video die Microplastike in unseren Kosmetikartikeln. Darüber hatte ich bis dato noch nie nachgedacht. Das werde ich bei allen zukünftigen Einkäufen definitiv berücksichtigen.
    → Da könnte der Regulierer sich auch was tun.

  6. Ocean Cleanup
    Ich unterstütze seit der Gründung The Ocean Cleanup und bin gespannt auf das neue System. Der Interceptor ist es ja bereits erfolgreich im Einsatz.
    → Man kann ja keinen zwingen Geld für solche NGOs zu spenden aber insbesondere die Regierungen die einen der 1000 Hauptverursachenden Flüsse haben sollten hier tätig werden.

  7. 4Ocean
    Zusätzlich habe ich 3 Armbänder bei 4ocean gekauft. Auch wenn 4Ocean ein kommerzielles Unternehme ist so halte ich deren Arbeit für Unterstützens wert.
    → siehe 6

  8. Lebensmittel
    Wir kaufen sehr viel direkt beim Bauernmarkt und verzichten auf das 99 Cent Fleisch beim Discounter. Zusätzlich gibt es einiges aus dem Garten bei Schwiegermutter
    → Da kann jeder Verbraucher nur mit seinem eigenen Geld entscheiden.

  9. Fleisch Konsum
    Nein ich werde definitiv kein Vegetarier. Es muss zwar nicht jeden Tag Fleisch sein aber ganz ohne geht für mich nicht. Die Forschungen sind ja schon ziemlich vielversprechend. Wer weiß wann das gezüchtete Fleisch in den Massenmarkt kommt.
    → Ganz schweres Thema mit dem man sicher Seiten füllen könnte.

  10. Korallen
    Die Tiere in meinem Aquarium kommen nicht aus dem Wildfang, sondern nur aus Farmen bzw. sind Nachzuchten
    → Wildfänge sind in einigen Ländern schon verboten

  11. Strom
    Wir beziehen unseren Strom von Enyway und haben dazu dort eine „Tischtennisplatte“ Solarpanels „gekauft“ sowie zwei Solarpanele auf unserer Garage gepackt.
    → Mehr Förderung vom Staat für bestehende Immobilien und Pflicht für neue Häuser.

  12. Energiesparen
    So wie es geht sparen wir Strom. Sei es durch Master/Slave Steckdosen, LED, Energie Effiziente Geräte usw.

  13. Elektromobilität
    Das Auto meiner Frau sollte über kurz oder lang auch elektrisiert werden. Was es wird ist aber unklar. Vermutlich wird es der e-Corsa im laufe des nächsten Jahres
    → Verbote für neue Verbrenner ab einem gewissen Zeitpunkt wären ein Traum

  14. Kleidung
    Ich habe zwar ein paar Klamotten von TRIGEMA aber ich denke was das Thema Nachhaltigkeit angehen ist da noch ne Menge Luft nach oben.
    → Hier kann man regulierend sicher auch noch mehr eingreifen.

  15. Wasser
    Wir haben zwei große Regentonne auf der Terrasse und nutzen das aufgefangen Wasser zum Blumen Giesen. Gewaschen wird ebenfalls mit Regenwasser.
    → Denke hier sollte man nicht mehr regulieren.

  16. Generelles Konsumverhalten
    Wir kaufen eigentlich nicht um den „Haben wollen“ Reflex zu befriedigen, sondern nur wenn etwas kaputt geht oder dringend benötigt wird. Deshalb habe ich zum Beispiel fast 5 Jahre auf meinen Kaffeevollautomaten gewartet. Die Senseo wollte einfach nicht kaputt gehen :wink:

  17. Google (Suchmaschine)
    Ich verwende Ecosia anstelle Google um dadurch Bäume zu pflanzen:

  18. Der Weihnachtsbaum
    Unser Baum ist seit ca. 5 Jahren derselbe. Wir haben ihn mit Wurzel gekauft und er wächst seitdem fleißig in seinem Topf (einen hat er schon gesprengt). Ob er nächstes Jahr noch in unsere Wohnung passt ist nicht ganz klar. Wenn nein wird er halt irgendwo gepflanzt.

  19. Sylvester
    Wir knallen nicht, sondern schauen nur zu
    → Ein Verbot wird ja alle Jahre wieder massiv diskutiert. Man müsste ja nicht alles Verbieten sonder könnte ja z.b. das Knallen für Privatpersonen verbieten und pro Stadt eine Art öffentliches Feuerwerk veranstalten.

  20. Dienstreisen
    Ich bin beruflich oft unterwegs. Wenn nicht mit meinem Auto dann möglichst per ÖPNV (nächste Woche DUS-MUC mit dem Zug auch wenn da 5 Stunden dauert). Wo ich fliegen muss, versuche ich am Ankunftsort weiter mit Bus und Bahn zu kommen. Ist ein Taxi notwendig dann nehme ich mir ein Hybrid oder Elektro Taxi. Das gefällt zwar nicht allen Taxifahrer aber so what. Am einfachsten ist das mitunter in München. Da kann ich mir direkt den Tesla Klaus vom Umwelt-Taxi München bestellen.
    Zusätzlich überlege ich die Beteiligung an einer [urlhttps://www.solaranlage.eu/photovoltaik/einsatzbereiche/buergersolaranlagen]Bürgersolaranlage[/url] um meine Flug CO2 zu kompensieren wenn ich mal fliegen muss.
    → Hier könnte die besagte CO2 Steuer noch optimiert werden

  21. Unverpackt Läden
    Zum Glück gibt es hier mittlerweile einige Unverpackt Läden in meiner Umgebung. Könnten ruhig noch mehr werden.

  22. Eigene Dose an der Fleischtheke
    Ein Edeka in meiner Nähe hat das diesen Monat eingeführt. Da bin ich jetzt öffter
    → CO2 Steuer auf Plastikverpackung?

  23. Bäume Pflanzen
    Ich habe sowohl beim Einheitsbuddeln von Ralp Ruthe mitgemacht als auch bei der Clean Electric Baumpflanzaktion. Ich denke jetzt über die Idee nach lokal aus Samen Bäume zu ziehen und diese dann später auszuwildern (wie hier im Forum gelesen).

  24. Umstellen auf Biologischen Waschmaschinen Tabs
    Kostet nicht wirklich mehr
    → Da kann man Gesetzlich sicher auch noch was dran machen.

Wie ihr seht das sind eine Menge Punkt. Dennoch ist mein CO2 Abdruck noch zu hoch und ich bin immer dankbar für weitere Ideen den zu senken.

All das mache ich für mich bzw für meine Familie, zwinge aber niemanden es mir gleich zu tun oder versuche auch nicht die Leute von oben herab zu belehren. Wenn sich jemand mit mir über das Thema unterhalten möchte dann gerne aber die Initiative geht eigentlich nicht von mir aus. Sollte ich jemanden einen Denkanstoß gegeben habe freut mich das natürlich :wink: