EU bremst ab 2022 alle Neuwagen aus

Hi

welt.de/wirtschaft/article1 … n-aus.html

Alkoholsperre? Ich kann mir nicht vorstellen, warum das nicht 100% der Besoffenen vom Fahren abhalten sollte. :laughing:

Endschulligung mein Herr da drü … drü … drübäään am Gehschteiiiig! hicks Können Schie bitte in mein Auto puschten??? Ich weisch nischt warum … hicks! … Aber esch schrpingt nicht an.

Joa, das zeigt ein wenig die Hilflosigkeit von Behörden.

geleakter 1. April Artikel? :laughing:

Nope, das wird wirklich diskutiert.

Ich bin ja an sich 100% pro EU, aber wenn sie das wirklich umsetzen, sehe ich eine ernste Demokratiekriese heraufziehen und nicht nur einige Länder an den geographischen EU-Rändern ihre eigenen Wege gehen. Zumindest wird es 2021 einen Zulassungsboom von Neufahrzeugen geben.

Ich finds gut. Was fehlt ist eine Steuerung die verhindert dass der Motor eines Verbrenners die zulässigen Abgaswerte überschreitet.

+1

Und wenn man nach 2022 zum Protest dagegen zu einer Sternfahrt in die Nähe des EU Parlamentes fahren möchte, springt der Wagen garnicht an, natürlich rein aus Gründen der Sicherheit. Von China lernen, heißt…

Bei der Alkoholsperre musste ich auch gleich an den 1. April denken, das ist ja wirklich absurd. Das geht meiner Meinung nach viel zu stark in Richtung Orwell, in so einer Welt möchte ich persönlich nicht leben. Dann doch lieber deutlich mehr Polizeikontrollen an alkoholbedingten Unfallschwerpunkten.

Bei manchen Antworten muss ich mich wundern.

Betrunken Autofahren ist verboten. Gründe sind bekannt. Nun soll ein automatisches System verhindern, dass man betrunken Auto fährt. Was soll daran schlecht sein? Das verhindert drastische Konsequenzen für sich (Führerschein, Unfall) und Andere. Reklamiert hier ernsthaft jemand das Recht, sich betrunken ans Steuer zu setzen, weil man damit bisher in den allermeisten Fällen folgenlos durch gekommen ist? Orwell wäre es erst, wenn das System automatisch die Information an die Polizei weiter gibt, so dass es ernstere Konsequenzen gibt als „Auto springt nicht an“

Genauso Tempoüberschreitung. Kommt man meist mit durch, weil nicht hinter jedem Schild ein Blitzer steht. Nun ist die Konsequenz durch ein automatisches Überwachungssystem keineswegs, dass man online sehen kann, wie die Punkte in Flensburg rauf und das Konto runter gehen! Nein, nur das Fahrzeug reduziert seine Geschwindigkeit, wenn man zu oft zu schnell fährt.

Eins hat die EU vergessen. Ein automatisches System gegen Falschparken. Das wäre dann Stoff für den ersten April.

Die Leute die es treffen soll, werden schon wissen wie sie es umgehen, alle anderen zahlen den Aufpreis für nix und wenn das Ding spinnt, bleibst du liegen.

Mal abgesehen davon, dass ich gegen einen Nanny-Staat bin, solche Regelungen sind genau der Grund für die aktuelle EU-Verdrossenheit, mit ein Grund für den Brexit, mit ein Grund wieso sich die Schweiz von der EU distanziert und mit ein Grund, warum Orban und Co überhaupt gewählt werden. Die Bürger wollen keinen Eingriff in ihre persönliche Lebensgstaltung und ihre Privatsphäre.

Ich finde z.B. den eCall gut, kenne aber einige in meinem Umfeld, die das Modul haben entfernen lassen (werden Tesla-Besitzer nicht verstehen, wo das Fahrzeug ständig durch die Gegend funkt).

Ich glaube wir verlieren viel mehr, wenn uns die EU um die Ohren fliegt, also solche Nanny-Regelungen jedem einzelnen bringen.

Im übrigen kannst Du dann abwarten, dass die Politik dann auch an die Daten will. In Holland läßt sich die Polizei Auswertungen der Bewegungsprofile geben, um danach die Radarfallen aufzustellen. Also nicht an Unfallschwerpunkten, sondern dort, wo es sich richtig rechnet.

Du befürwortest doch die Vorschläge, um Menschenleben zu schützen oder zu retten.
Warum sollten Leute, die so denken, etwas dagegen haben, daß die Auswertung der Fahrt des identifizierten Fahrers online kontrolliert, bewertet, und gemeldet wird? (Identifikation ist zwingend erforderlich, damit niemand „Fremdpusten“ läßt, außerdem für die Fahrprofile in unterschiedlichen Fahrzeugen.) Es geht Dir doch darum, Menschenleben zu retten?
Oder ist Dir Datenschutz mehr wert als auch nur ein Menschenleben?
Und dies sind erst die Flitterwochen der totalen Überwachung, Salamitaktik at its best…

Das sieht man in Brüssel anders. Der Bürger weiss ja nicht was er will.

Das ist halt immer wieder die Frage, für was die Bussen eigentlich da sind. Schlussendlich ist es in der Schweiz leider so, dass in vielen Gemeinden die Bussen eine bedeutende Einnahmequelle sind und man auch ungern darauf verzichten möchte. Das ist paradox, da es ja eigentlich nicht im Interesse der Behörden sein sollte, dass der Bürger eine Rechtsverletzung begehen.

So lange es die Industrie bis ins Jahr 2019 hinein nicht einmal schafft die Abgas-Grenzwerte in den Griff zu bekommen, ist es lächerlich zu glauben, dass ein System perfekt erkennen kann ob der Fahrer alkoholisiert ist oder nicht. Und auch Tesla schafft vieles nicht in Software zu implementieren, was trivial erscheint. Also im Grunde können wir ganz entspannt sein, denn der ganze Quatsch wird genauso wenig kommen wie eine Kennzeichenpflicht für Radlfahrer und selbst wenn, dann kann es simpel umgangen werden.

Die Technologie der Atemluft-Alkoholgehaltesmessgeräte, die die Polizei seit Jahren jeden Tag sicher hundertfach im Strassenverkehr einsetzt sind sicherlich ausreichend genau genug, das ist längst im Alltag und in ganz Europa bewährte Technologie.

Und ob es ein paar wenige Fehlmeldungen und Falscheinordnungen gibt ist doch egal und muss egal sein, die wird es auch beim Uploadfilter geben.

Wer damit gar nicht leben kann, der kann ganz einfach aus der EU oder aus der Welt wegziehen, niemand baucht Menschen die meinen es bedarf einer 100,0 % Lösung, die sind letztendlich nur nutzlose Bremsklötze. Eine 95%+ Lösung ist sicher ausreichend eine 99%+ Lösung perfekt :smiley:

Statistische Tatsache ist nunmal es gibt ganz grob genausoviel Tote durch Alkoholmissbrauch im Strassenverkehr wie auf Autobahnen.

Die EU muss halt zum Nanny Staat werden wenn Drogenkonsumenten Leib und Leben anderer gefährden. Alkohol ist nunmal eine Droge - niemand hat was dagegen wenn sich die Leute daheim ihr Leben schöntrinken müssen aber bitte dann dabei keine anderen belästigen oder gar gefährden.

KFZ müssen nur eine Vorbereitung für einen Atemalkoholtester haben. Ähnlich Anhängerkupplungvorbereitung.

https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2019/03/29/eu-beefs-up-requirements-for-car-safety/

Naja da kann man dann nur auf 2024 hoffen x)

Ich wäre für einen leichten Stromschlag am Lenkrad
wenn ein Verbrenner auf ein Ladeplatz von einem EV parkiert :smiling_imp:

Das bleibt viel besser im Gedächtnis, als ne Geldstrafe :laughing: :smiling_imp:

Soweit ich weiß ist sie gerade mal genau genug, daß man mit einem „zu viel“ Meßwert zur Blutprobe gebeten wird…