Kondenswasser in unbeheizter Betonfertiggarage

Hallo,

Wir haben seit heuer in Sommer eine Beton-Fertiggarage.
Diese ist für zwei Fahrzeuge und hat 7x7m

Das Problem ist, dass der Tesla anscheinend weit mehr Abwärme beim auskühlen/laden/vorheizen produziert als herkömmliche Fahrzeuge.

Diese Wärme erwärmt die Luft welche dann mehr Feuchtigkeit aufnimmt und dann an der kalten Decke Kondensiert. Sprich wir haben Tropfenbildung an der Garagendecke.

Kennt jemand diese Problematik?

Lg
Harry

Ein Verbrenner gibt nach der Fahrt beim Abstellen (verständlicherweise) in der Garage wesentlich mehr Wärme ab als ein EV. Früher war es in meiner Garage nach dem Abstellen des Wagens immer noch stundenlang schön warm. Seit dem ich EV fahre, habe ich diesen „Luxus“ nicht mehr. Daß Dein Problem ausgerechnet EV-spezifisch sein soll, kann ich gerade nicht nachvollziehen.

Wir haben auch eine Beton Doppel Fertiggarage. Ich kenne dieses Problem nicht. Wir haben auf dem Dach der Garage eine extensive Dachbegrünung. Wie ist dein Dach ausgeführt ?

@prodatron Da liegst du nicht ganz richtig.
Der Tesla hat eine 600kg schwere Batterie welche zwischen 20 und 45 Grad hat. Die Motoren geben auch nochmal Wärme ab.
Das laden sowie vorheizen erzeugt nochmal Abwärme.

Das ist weit mehr als ein 100kg Motor mit 80 Grad.

Die Wärme wird über Stunden langsam abgegeben deswegen spürst du die Erwärmung des Raumes nicht so stark.

Das Dach ist Fertig-Dichtbeton mit 8-13cm Stärke und Isolieranstrich.

Beim Verbrenner gibt es aber viel mehr Teile mit deutlich höheren Temperaturen wie Motoröl, Kühlwasser, Abgasanlage, Nebenaggregate, Bremse etc. Da kommt man nachher auch locker auf 400-500 kg, und das mit höheren Temperaturen.

Aber wie auch immer: Das Problem ist klar, die kühle Decke. Das Problem haben nicht nur Fertigteilgaragen sondern auch Tiefgaragen. Das Problem ist also völlig unabhängig von der Frage E-Auto/Verbrenner.

Da hilft nur isolieren oder Silikatplatten. Damit gibt es dann auch keine Tropfen mehr an der Decke.

… da hilft dämmen und/oder lüften

Ich habe das Problem auch, in einer Einzelgarage, und habe einen Luftentfeuchter angeschafft, der automatisch bei einer frei wählbaren Liftfeuchte anspringt. Insbesondere im Winter wird zu viel Wasser (Schnee) durch den Wagen eingebraccht, und die Abwärme reicht zur Verdunstung nicht aus.

Dann hast du aber die Belüftungsöffnungen zugemacht/abgedichtet, oder hast du keine?

Ein Trockner braucht allerdings auch Strom und bei sehr niedrigen Temperaturen darf das Gerät m.W. nicht benutzt werden!?

Allerdings ist eine Tropfsteinhöhle auch kein guter Abstellort für einen PKW, Trockenheit wäre der Lebensdauer zuträglich.

Kondensieren tut es ja an den kältesten Stellen, d.h. man könnte zumindest durch geschicktes Dämmen bestimmen, wo es kondensiert und hintropft, z.B. in einer Ablaufrinne als „Opferanode“, gänzlich vermeiden läßt es sich so nicht.

Die These „Warmer Tesla verursacht mehr Kondenswasser als Verbrenner“ halte ich aus mehreren Gründen für nicht haltbar:
Zum Einen ist das Temperaturdelta zwischen Teslateilen und Garagenluft geringer als das eines heiß abgestellten Verbrenners.
Sogar sehr viel geringer, denn im kalten Winter wirst Du den Wagen seltenst mit 45 Grad C warmen Akku in die Garage fahren (oder ihn dort soweit aufheizen).
Und selbst wenn: diese Wärme wird ganz erheblich langsamer abgegeben als von den Metallteilen des Verbrenners. Die Garagentemperatur wird nicht wesentlich steigen, da die Wärme so langsam in die ungedämmte Garage abgegeben wird, daß sie dort den Beton geringfügig erwärmt und über die lange Zeit nach außen „abgeleitet“ wird.
Kondenswasser entsteht ja durch eine Grenzfläche, an der eine ganz deutliche Temperaturdifferenz herrscht. Im vorliegenden Fall hat der Beton an der Oberfläche also wegen des kleinen Temperaturdeltas Garageninnenraumluft/Beton und der trägen Wärmeabgabe des Teslas Zeit sich langsam gering zu erwärmen und damit sinkt die Gefahr von Kondenswasser.

Nächster Punkt: Wo soll die Feuchtigkeit herkommen? Wenn die Luft draußen kalt ist, hat sie weniger Wassergehalt. Wenn diese Luft nun in die Garage eingebracht wird, kann man sie erwärmen und sie wird genau gleichviel Wasser haben wie zuvor.
Das Risiko für Kondenswasser kommt also über den Feuchtigkeitsgehalt der Außenluft. Ist diese warm, kann sie von Wolken, Seen, Wiesen etc. Wasser aufnehmen. Öffnet man nun das Tor, kondensiert die warmfeuchte Luft am kalten Beton.
Es ist jedoch nicht logisch, daß kalte Luft, die im Innenraum erwärmt wird, dadurch feuchter wird.
Ich könnte mir vielmehr vorstellen, daß Dein Beton noch Wasser ausschwitzt. War bei unserem Keller auch so. Zig Utensilien, die dort lagerten, waren von Schimmel überzogen, weil wir es zu spät bemerkten und nicht damit gerechnet hatten, daß auch bei Fertigbetonteilen (die mit weniger Wasser angemischt werden), noch so viel verdunstet. Wir haben dann über einen längeren Zeitraum gelüftet und mit einem Entfeuchter gearbeitet. Nach einiger Zeit war das Problem erledigt.
Noch eine Frage: ist es sicher, daß die Abdichtung der Decke okay ist?
Ansonsten zieht der Beton ja stets Wasser nach und kann womöglich gar nicht wirklich austrocknen…

Wann hast du jeweils Kondenswasser an der Decke? Immer wenn du mit dem Tesla in die Garage fährst? Auch wenn der Tesla und das Wetter trocken ist?

Mögliche Abhilfe ist eine Dämmung an der Decke, die muss in diesem Fall nur wenig sein und/oder bessere Durchlüftung damit die feuchte Luft abtransportiert wird.

Von Entfeuchter halte ich aus energetischen Gründen wenig.

MannoMann warum wissen andere immer alles besser als der betroffene selbst?

Wir wohnen auf einer kleinen Lichtung mitten im Wald in einer kleinen Tallage, wir haben hier immer so ca. 10% mehr Luftfeuchtigkeit als ein paar km weiter.

Ich bin Diagnostiker und habe in meinem Beruf als KFZ-Techniker gelernt Probleme einzugrenzen.
Es ist fakt, dass der Tesla mehr Wärmeenergie abgibt als unser Verbrenner.

Warum? Wir haben eine Doppelgarage mit 7x7m und 2,7m Höhe welche aus zwei 3,5x7m Modulen aufgebaut wurde.
Diese beiden wiederum sind in der Mitte mit einer Zwischenwandöffnung von 5x2,2m verbunden.

Normal steht meine Frau mit ihrem Hyundai Tucson links und ich rechts.
An der rechten Garagenhälfte ist ungefähr 5x soviel Kondenswasser wie links.

Gestern Abend die Gegenprobe. Ich habe die Fahrzeuge getauscht und es war links mehr Kondenswasser an der Decke.

Heute war es durch den Wind viel zu trocken, kein Nebel und keine Regen oder Schneefall und natürlich auch kein Kondenswasser an der Decke.

Aber Fakt ist, wenn wir unsere beiden Fahrzeuge in die Garage stellen und ich nicht nur 10km gefahren bin dann ist über dem Tesla weit mehr Kondenswasser als über dem Verbrenner.

Übrigens gestern hatte mein Akku nach 92km fahrt beim abstellen 27 Grad. (vor Abfahrt von ca. 50 auf 60% geladen und vorgeheizt)

Es ist ja nicht so das ich behaupte, dass es ein Tesla spezifisches Problem ist, aber bei meinem Einsatz und so wie ich es gewohnt bin (laden bis 50% abends ab 22h, vorheizen und dann von 50 auf ca. 60% laden in der früh vor Abfahrt) gibt der Tesla weitaus mehr Energie in die Garage ab als der Verbrenner meiner Frau, oder er gibt sie anders ab, so dass mehr Kondenswasser entsteht.

Woher die Feuchtigkeit kommt? die Garage ist ja nicht 100% dicht, von aussen? oder ist es nur die Feuchtigkeit welche mit den Fahrzeugen reinkommt? keine Ahnung.

Ich würde also um Vorschläge und Infos bitten, was ich an der Garage ändern kann damit ich mein Problem beseitigen kann.
Isolieren von innen wird schwierig… ist ja das Tor sowie die Elektrik an der Decke.

Würde es ausreichen die angesprochenen Silikatplatten rundum wo möglich an die Decke zu kleben?

Ich könnte natürlich die Belüftungsöffnungen verschließen und ein wenig zuheizen sowie ein kleines Trockengerät aufstellen, aber ich denke
das ist sehr energieaufwändig. (vielleicht kann es ja jemand Berechnen wieviel kW ich dafür ca. benötigen würde… und bitte keine Antworten wie „beim Tesla die Heizung anlassen“)

Guter Test, hilft vielleicht die Ursache einzugrenzen.

Jetzt bitte noch folgende Tests (bei gleichen Bedingungen) machen oder -falls schon gemacht- hier berichten:

  1. In die eine Garagenhälfte den Hyundai Tucson und die andere Hälfte leer lassen.
  2. In die eine Garagenhälfte den Tesla und die andere Hälfte leer lassen.
  3. beide Garagenhälften leer lassen.
  4. in beide Garagenhälften warmgefahrene Verbrenner stellen (falls möglich).

Im Übrigen unterschreibe ich das mit der Wärmemenge noch nicht. Vielleicht erwärmt der Verbrenner die Luft in seiner Garagenhälfte viel stärker. Warme Luft kann mehr Wasser halten, so dass nicht so viel Wasser auskondensiert werden muss. Du sprichst ja selbst von Zuheizen …

Was ist mit dem Boden ? Sind da ebenfalls Feuchtigkeitsflecke zu sehen ?

Silikatplatten nehmen die Feuchtigkeit auf, aber wenn Du das nicht vollflächig machst dann hast Du vielleicht in den verbleibenden Bereichen eine Tropfsteinhöhle. Wir machen das an TG-Decken immer vollflächig.

Sind vorhanden und frei

Halle Harald!

Bei unserer Firma hatten wir ein massives Feuchtigkeitsproblem im Keller, das der Vermieter nicht beheben konnte / wollte. Ein Tipp eines Sanierers war, einfach eine Lüftung einzubauen - in dem fall ein simpler Drehzahlvariabler Ventilator (NW 300) in einem der Kellerfenster. Nach ca. 3 Monaten Dauerbetrieb war die gespeicherte Feuchtigkeit in Wänden und Boden weg, auch nachkommende Bodenfeuchte wurde so abtransportiert, das dort wieder nicht korrosionsgeschützte Metallteile und Papierwaren gelagert werden konnten.
Könnte mir vorstellen, das dass in der Garage auch funktionieren müsste, eventuell noch mit einem Hygrostaten zur Steuerung… :wink:

MfG Rudolf

Ich habe nochmal in Ruhe über das Problem nachgedacht. Du schreibst, dass Du die Ursache der Feuchtigkeit nicht kennst. Deshalb ist das eigentlich das Erste was geklärt werden muss. Also: woher kommt die Feuchtigkeit ?

  1. Da es sich um eine neue Fertiggarage handelt, unterstellen wir mal zunächst, dass keine konstruktiven oder baulichen Mängel vorhanden sind.
  2. Eingebrachte Feuchtigkeit durch Fahrzeuge liegt offenbar ebenfalls nicht vor.
  3. Dann kann Ursache eigentlich nur noch Restfeuchtigkeit in den Bauteilen sein.

Das könnte man wie folgt prüfen:

  1. Alle Lüftungsöffnungen etc. bestmöglich verschließen (abkleben).
  2. Alle Heizgeräte die Du hast oder besorgen kannst (ggf. Bauheizer im Baumarkt ausleihen) aufstellen, aber noch nicht einschalten.
  3. Garage ansonsten leer lassen und ein paar Stunden warten.
  4. Luftfeuchtigkeit+Raumtemperatur in der unbeheizten Garage messen und notieren. Vermutlich sind Tropfen an der Decke.
  5. Alle Heizgeräte einschalten und volle Pulle über Nacht heizen.
  6. Luftfeuchtigkeit+Raumtemperatur in der mollig warmen Garage messen und notieren. Vermutlich sind die Tropfen an der Decke weg.
  7. Vorgang von 3. bis 6. ggf. wiederholen.

Wenn dann die Luftfeuchtigkeit immer noch hoch/sehr hoch ist (60-90%), dann kommt die Feuchtigkeit aus den Bauteilen. Wenn Du es genau wissen willst, dann musst Du aus den Werten aus 4. und 6. die jeweils absolute Luftfeuchtigkeit ermitteln (dazu gibt es Tabellen/Rechner im Internet). Die absolute Luftfeuchtigkeit wird vermutlich erheblich gestiegen sein.

Dann muss man sehen dass man die Feuchtigkeit los wird. Das kann trockenheizen sein oder wie von ATLAN beschrieben trockenlüften. Also an den Lüftungsöffnungen Lüftungsventilatoren anbringen (einfache WC-Lüfter reichen für eine Garage). Am besten einen Außenluft ziehend und einen Innenluft abführend montieren, d.h. für eine Querlüftung sorgen. Das sollte jetzt im Winter funktionieren, insbesondere wenn Wärmeeinträge durch die Fahrzeuge hinzu kommen. Bei Regen aber abschalten und ab Frühjahr/Sommer wird das nicht mehr funktionieren, sondern Dir erst Recht Feuchtigkeit hereinholen.Aber dann ist die Bauteilfeuchtigkeit raus.

Ggf. besorge Dir noch ein Taupunktgerät (gibt es im Baumarkt für <50 EUR), die messen die Lufttemperatur, die Luftfeuchtigkeit und die Oberflächentemperatur des Bauteils. Dann sieht man ob der Taupunkt erreicht ist. Das wird 100%ig an den Decken erreicht sein.

Die Silikatplatten noch nicht montieren. Erst muss die Ursache geklärt sein. Wenn die Decke nämlich noch zu feucht ist, dann kann es sein dass der Kleber nicht hält bzw. sich später wieder ablöst. Und dann fallen Dir die Silikatplatten auf die Autos …

Ich kann Dir aus meinen Erfahrungen dazu folgendes berichten:
Bei meinen Neubau-Vorhaben betreffend unbeheizte und naturbelüftete Tiefgaragen haben wir am Anfang Tropfen an der Decke weil die Bauteile noch feucht sind. Die Bauteile müssen dann erst trocknen. Sind die Bauteile trocken, dann haben wir im Winter KEINE Tropfen an der Decke. Die Probleme fangen dann im Sommer an: Die warme Außenluft strömt in die kühle Tiefgarage, kühlt an den kalten Bauteilen ab und kann die Feuchtigkeit nicht mehr halten und kondensiert aus, vorzugsweise an den Decken.

Da Du das Problem aber (noch nicht) im Sommer hast, sondern jetzt bei trockener Winterluft und die trockene Winterluft sich in der Garage nicht noch weiter abkühlt, sondern eher im Gegenteil erwärmt, kann es eigentlich nur Feuchtigkeit aus Bauteilen sein.

Also: wir blamen hier mal keine Fahrzeuge, sondern versuchen der Ursache auf den Grund zu gehen und die Ursache dann abzustellen.

Und: Vielleicht mal den Hersteller der Fertiggarage kontaktieren und hören was der zu dem Problem sagt.

Bei mir bringt einfach der Wagen die Feuchtigkeit rein, bei Regen und Schnee.

Mit dem Verbrenner vorher kein Problem, mit dem Tesla schon.

Einfach lüften wie oben beschrieben, oder eben Trockner benutzen. Da muss man keine Wissenschaft draus machen.

Ich will jetzt nicht dafür plädieren, aus der Garage eine Tropfsteinhöle werden zu lassen, doch Vorsicht hier: Beton härtet aus, d.h., er bindet chemisch ab. Umgangssprachlich wird dieser Prozess oft als „Trocknen“ bezeichnet, ist aber eigentlich falsch. Dass der Beton in dieser Zeit trocknet, muss sogar zwingend vermieden werden. Beim Abbinden wachsen Kristalle, die ineinander verzahnen. Ist zu viel Wasser im Beton, sucht sich dieses Wasser einen Weg aus dem Zement, der Beton „blutet“. Wird dem Zement zu viel Wasser entzogen, kann dieser nicht mehr vollständig abbinden. Im Sommer bei sehr hohen Temperaturen muss dann sogar darauf geachtet werden, dass der Beton nicht austrocknet. Teilweise wird dem Beton sogar Wasser äußerlich zugesetzt, damit nicht das im Beton befindliche Wasser verdunstet. Andernfalls entstehen entsprechende Risse.

Während der Zeit, in welcher der Beton also umgangssprachlich trocknet, bindet er tatsächlich ab. Dieses Abbinden kann sich bis zum völligen Aushärten über Jahre ziehen. Unter optimalen Voraussetzungen, bei Temperaturen um die 20 Grad und einer hohen relativen Luftfeuchtigkeit beträgt dieser Zeitraum 28 Tage.

Fazit: Wasser im bzw. aus dem Beton sollte bei einer Fertigbetongarage eigentlich kein Thema sein.

Die Garage steht seit 07/2018 und der Beton ist mit Sicherheit ausgetrocknet.

Die Feuchtigkeit ist an diesen Tagen sicher primär über die Fahrzeuge rein.

Aber ich denke auch es könnte sein das die Luft durch das langsamere aber dafür viel länger anhaltende erwärmen durch den Tesla sich über die Belüfttungsöffnungen weiter mit Feuchtigkeit anreichert und diese dann an der kalten Decke kondensiert.
Ist das möglich?

Mir ist schon klar wenn ich zusätzlich belüfte bzw. Die Tore einen spalt offen lasse ist das kein Thema mehr, aber ich müsste gerne warum es so ist und würde lieber nicht die Garage auf Durchzug stellen :wink:

En Betonfeuchteprüfer zur Hand ist, könnte man das ja auch direkt ausschließen…