Das ist absolut richtig. Wer sich aber breitflächig Gehör verschaffen will hat gar keine andere Wahl. An Google kommt keiner mehr vorbei, es sei den er nutzt das Internet nicht.
ich nutze das Internet googlefrei, geht durchaus. sogar mit Whatsapp via Festnetz und Alternativen Suchmaschinen.
aber das ist alles OT hier würd ich sagen
Ist OT, aber deutlich interessanter, als der T. Trotzdem glaube ich nicht, dass Du Google entkommst. Jede zweite Website schaltet doch Werbung per Google und trackt Dich auf diese Weise. Außerdem ist Deine Identität bestimmt in vielen Adressbüchern von Nutzern von Google Mail repräsentiert, sowie in den Mails, die Du diesen Leuten schickst oder von ihnen erhältst. Man sieht ja der Email-Adresse gar nicht immer an, ob sie im Hintergrund auf Google Mail läuft… Du hast hoffentlich kein Android Phone? Es gibt keine Fotos im Netz, auf denen Du zu sehen bist? Usw. usf.
gugle & co wissen genau wer sie nicht nutzt (uA ich und andere hier), und erstellen genau solche profiele von uns „nicht-gugle-nutzer*innen“, also sozusagen negativ-profiele, wie von den nutzern.
wir sind es, die denen ihre macht geben.
würde das endlich mal klar werden - könnten wir das ändern.
aber es wird nicht gewollt, weil keiner sieht, was diese macht denn für folgen haben kann UND: es machen ja alle da mit. und wenn ich mich verkaufen will, bin ich dort am erfolgreichsten.leider.
man muss schon sehr individuell und bewusst leben und es sich leisten können, dort nicht mit zu machen. und das sind/ tun/ leisten sich leider die wenigsten.
trendsetter können hier nur diejenigen sein, denen sabbernd hinterher gelaufen wird.
ist das unser horst - ich denke nicht
vlt. sollten wir dazu mal ein thema aufmachen und gleich auch alternativen denjenigen anbieten/ hinweise setzuten, die sich dafür interesseiren, aber keine idee/ ahnung haben?!?
Wir leben in einer Digitalen Gesellschaft. Unsere Daten schwirren überall herum, mit und ohne unser Wissen. Den Einzelnen hat niemand gefragt. Als Internet user der ersten Stunde, oder besser der ersten Jahre habe ich das so schon kommen sehen. Wer sich mit Science Fiction auskennt konnte solche Sachen schon in den 60ern lesen.
Die Frage ist aber, wie schädlich ist das für den einzelnen? Überwiegen die Vorteile die Nachteile?
Threema kann ich bestens empfehlen, nutzen wir innerfamiliär seit dem Tag, an dem facebookWhatsapp übernommen hatte.
Persönlich hatte ich Whatsapp sofort gelöscht. Facebook lehne ich grundsätzlich ab.
Für mich überwiegen die Vorteile bei weitem. Ich denke das wird auch noch lange so bleiben. Der Verzicht aus Internet und die Kommunikation dadurch währe für mich undenkbar.
Google Mail benötige ich hauptsächlich als Sicherungskonto für meine ca. 200 Android-Apps.
Dieses Konto kann wiederhergestellt werden. Mein früheres Apps-Konto von Yahoo.de jedoch nicht, dh. auf alle meine Apps hatte ich nach dem fälschlichen Löschen durch Google den Zugriff verloren, insbesondere auf die kostenpflichtigen. Diese Zugriffe mit den Belegen neu zu beantragen, war ziemlich aufwendig.
Als Mail-App verwende ich K9. Ein Threema-Konto habe ich schon vor vielen Jahren eröffnet.
Zur Synchronisation der Outlook-Daten mit den Android-Geräten benutze ich den MyPhone-Explorer.
Wer ein Smartphone will ist ohnehin in der Falle, Google oder noch schlimmer Apple. Auch am Desktop ist man meist in der MS Falle. Der Aufwand überall auf Alternativen wie Linux, etc. zu setzen ist enorm. Ich kenne nur einen Menschen der das konsequent durchzieht und der ist ein absoluter IT Experte der alten Schule. Ein durchschnittlicher könnte nur verzichten.
Grundsätzlich wäre es wünschenswert wenn GDPR&Co. etwas mehr Verbindlichkeit in den Umgang mit Daten bringen würden, aber dazu fehlt dem Gesetzgeber wiederum der Sachverstand. Also nicht einfach lösbar derzeit scheint mir.
maps.me. Offline Karten weltweit. Hat mir schon in so manchem Netzloch geholfen.
TomTom sehe ich da auch als bessere Alternative zu google Karten an. Du gibst Daten, die werden anonymisiert und erhälst dafür auch sehr brauchbare Naviddaten.
„Sympathisch“ finde ich stark übertrieben, aber ja, solche Dinge wollen Leute wie Leto nicht hören - obwohl sie erwiesenermassen stimmen. Wenn sich Apple mit den US-Geheimdiensten anlegt, weil sie sich eben weigern, Daten herauszugeben, wird das von diesen Kreisen auch schnell mal als „PR-Aktion“ abgetan.
Apple macht SW-qualitätstechnisch in den letzten 2 Jahren sehr viel Scheiss und hat für mich viel vom einstigen Glanz verloren, aber es ist richtig: Apple verkauft die Daten der Kunden im Gegensatz zu Google nicht.