Stephen Hawking ist tot.

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Schade, aber er hat alle Prognosen um Jahrzehnte überlebt und wesentlich mehr geleistet, als je zu erwarten war.
LGH

Das ist in der Tat eine sehr traurige Nachricht, die da heute morgen kam. Vermutlich einer der größten Köpfe seit Albert Einstein. Ich habe in der langen Schlange hier in Hannover angestanden, als er seinen Vortrag halten wollte. Schon den musste er aus Gesundheitsgründen absagen.

Das hat immerhin dazu geführt, dass mein Sohn und ich heute morgen beim Frühstück versucht haben, der Restfamilie zu erklären, was Singularität in Raum und Zeit ist. Wobei mein Sohn - als angehender Ingenieur - nicht so viel von der theoretischen Physik hält. Allerdings weiß ich nicht, ob unsere Versuche sehr erfolgreich waren :wink:

Aber es war sehr spannend, sich über diese Themen mal wieder Gedanken zu machen.

Seine Einstellung zum Tod teile ich:

“I regard the brain as a computer which will stop working when its components fail. There is no heaven or afterlife for broken-down computers; that is a fairy story for people afraid of the dark.”

Ein herber Verlust auch als populäre Identifikationsperson.

v.a. und auch für Sheldon Cooper :frowning:

:wink:

Im Ernst, selbst Physiker stelle ich immer wieder fest welche Vorurteile gerade der Basis der Naturwissenschaften entgegengebracht werden. Und denen die sie ausüben. Hawking konnte einige davon überwinden oder lindern. Sagan war auch so ein Beispiel. Es gibt nicht viele.

Feynman.