Ein Hotel in Würzburg hatte mir auf die Mailanfrage geschrieben, dass es leider keine Lademöglichkeit gibt. Als ich dann ein paar Wochen später eintraf, haben sie für mich einen Teil der Weihnachtsbeleuchtung vor dem Hotel ausgesteckt mit: „So, hier können Sie laden“ ! War perfekt !
Bilder kann ich leider keine bieten, jedoch hier meine „kreativen Ladeplätze“:
Kundenbesuch:
Die Lagermitarbeiter räumten den Waren-Versandplatz frei (der mittlerweile voll mit auszuliefernden Paletten war), damit ich in die Versandhalle fahren konnte, um an der CEE-Dose zu laden.
(Der Kunde lebt übrigens davon, defekte Verbrennungsmotoren, Getriebe und Turbolader wieder instand zusetzen.)
Das Hotel während des Kundenbesuchs zu 1.:
Da die Schuko-Steckdose am Parkplatz nicht funktioniert, hatte der Chef den Backofen abgestöpselt, um eine CEE-Verlängerung in den Hinterhof zu legen.
Leider mochte mein UMC den Anschluss nicht (Phase verdreht, Bauerndrehstrom?).
Daraufhin hat der Chef eine Schuko-Verlängerung aus einem leerstehenden Hotelzimmer durch das gekippte Fenster in den Innenhof gelegt.
Auf einem Campingplatz im Sauerland:
Der Platzwart hat mir den Stromkasten einer leeren Parzelle aufgeschlossen, die sich zufällig auch noch direkt neben unserer Parzelle befand.
Da ich keinen CEE-Blau Adapter habe, hat er schnell noch einen Adapter von CEE-Blau auf Schuko besorgt.
Freundlicherweise hat der Platzwart den UMC auch gleich mit in den Stromkasten eingeschlossen, so dass kein Witzbold den Stecker herausziehen konnte.
Mit 0,60 €/kWh die bisher teuerste Ladung meines E-Auto-Lebens.
Während der Tour-de-Ruhr 2016:
In Duisburg den CEE-Anschluss des öffentlichen Toiletten-Containers abgezogen (ab jetzt wird das Geschäft im Dunkeln verrichtet) und an einen mobilen CHAdeMO-Lader angestöpselt.
Kurz darauf ging dann auch in der Pommes-Bude das Licht aus. Da hing wohl noch etwas mehr an dem Stromkreis, als nur der Toiletten-Container.
Also CHAdeMO ab und eine Unterverteilung angeschlossen, und nach und nach die Last erhöht, bis in der Pommes-Bude wieder das Licht ausging.
Also einen Schuko-Lader abgezogen, schon konnte reihum geladen werden.
Zuhause in Dortmund (2016):
Da mein Keller an dem Stromzähler meiner Wohnung hängt, habe ich eine Schuko-Verlängerung durch das Kellerfenster, durch den Vorgarten bis in die Hofeinfahrt gelegt.
Zum Laden parkte ich dann in der Hofeinfahrt unter dem Wohnzimmerfenster meiner Nachbarin.
Zuhause in Fürstenau (2017), als ich noch keinen CEE-Anschluss hatte:
Mit einer Schuko-Verlängerung (Leitungsroller) aus der Werkstatt des Nachbarn die Leitung bis zum Hof verlängert.
Zum Laden parkte ich dann vor einer Garage, in welcher eh nur Gartengeräte gelagert sind.
Damit toppe ich zwar bei weitem nicht die anderen Kuriositäten hier, aber „normal“ fand ich das jetzt nicht.
Hitzler Werft in Lauenburg. Da wurde letztes Jahr unser Boot repariert und wir mussten häufiger hinfahren.
Es brauchte etwas Mut um den Ladeplatz anzufahren, aber Strom gab es immer problemlos.
Hütte in Disneyland Paris und in bzw an unserm Gästeklo bevor die Garage gelieferten wurde.
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Also auf unserer Tour nach Griechenland haben wir einmal in Albanien an der Terrasse des Restaurants mit Schuko geladen nachdem uns die Bäckereiverkäuferin nicht erlauben wolle die CEE16 der Softeismaschine auszustecken.
Der nächste Ladestop war dann in Griechenland im Motel. Nachdem ich dem Wirt glaubhaft versichern konnte das es Autos gibt die mit Strom fahren, hat er uns das äußerste Zimmer gegeben und wir konnten die ganze Nacht Laden. Auf den Kühlschrank mussten wir allerdings verzichten denn als der das erste mal in der Nacht angegangen ist, war die Sicherung draußen.