Korrelation der Ernährungsgewohnheiten

Wieiviel Fleischprodukte bzw. Fisch konsumiere ich?

  • Ich ernähre mich vegan
  • Ich ernähre mich vegetarisch
  • Ich esse ca einmal pro Woche Fleischprodukte/Fisch
  • Ich esse nicht täglich Fleischprodukte/Fisch
  • Ich esse täglich Fleischprodukte/Fisch

0 Teilnehmer

Hallo zusammen,

in einigen Beiträgen ging es bereits um die Ernährungsgewohnheiten, um die Philosophie und Überzeugung dahinter oder um die Sinnhaftigkeit. Tesla bietet da ja bereits einen Anhaltspunkt, mit dem veganen Interieur.
Ich möchte gern fragen, wer von uns welchem Ernährungsstil folgt, ohne dabei zu urteilen, sondern nur aus der Neugierde heraus, ob es zwischen eMobilisten und denen die es werden wollen eine Tendenz gibt und das eine Auswirkungen auf das Andere hat.

Zu mir, ich esse seit gut 2010 kein Fleisch mehr aus eigenen Antrieb. Ich muss dazu sagen, wenn ich mit Freunden esse erhebe ich keinen Anspruch, dass nur für mich extra gekocht wird oder wenn etwas wie Pizza übrig bleiben sollte, auf der Fleischprodukte sind, esse ich diese, bevor sie in den Müll wandert. Aber gleichzeitig würde ich nie für mich etwas mit Fleisch oder Fisch bestellen oder kaufen.

Mir ist es nochmals sehr wichtig, dass hier keine Vor-/Urteile gebildet werden, wer gut oder schlecht lebt, denn dies wäre nichts anderes als eine Missionierung. Es darf über Auswirkungen und Gedanken gern diskutiert werden, genau so wie es auch unser Anspruch ist über die Chancen der eMobilität zu sprechen, gegenüber Verbrennungsmotoren und fossilen Treibstoffen.

Alles Gute!

EDIT: Ich erweiterte die Umfrage um Die Antwortmöglichkeit „nicht täglich“, von der Freiwilligkeit zur eigenen Ernährung geh ich mal von aus. :wink:
EDIT 2: Es hat die alten Stimmen unabsichtlich gelöscht, entschuldigt bitte.

Fleischfresser, definitiv :smiley:

Ich bin ein Allesesser.

Mod Note: Titel korrigiert für die Suchfunktion.

Ich esse auch seit ca. 2010 kein Fleisch mehr (Fisch auch davor schon nicht…).
Das allerdings ohne erhobenen Zeigefinger - ist meine persönliche Entscheidung. Wenn andere am Tisch Fleisch essen, lasse ich sie und kommentiere oder verurteile das nicht. Jeder so, wie er mag. Kaufe auch Wurst und Fleisch für meine Kinder ein, da sie das gerne essen.
Aber auf Milch und Käse könnte ich nicht verzichten :wink:

Am liebsten Sterne, aber man wird da erst bei vielen Gängen richtig satt.

Früher war das einsetzende Völlegefühl mit anschließendem Nickerchen nach Einnahme eines Prozentigen die Krönung.

Heute ist das ein Diskriminierungsgrund …

1 „Gefällt mir“

Seit beginn meines Studiums, also seit ich selbst koche, koche ich ausschließlich vegetarisch. In den letzten Jahre koche ich ausschließlich vegan. Ein wenig Käse für die Brotmahlzeiten kaufe ich allerdings noch. Wenn ich außerhalb esse habe ich eine Tendenz zum vegetarisch/veganen, allerdings keine sonderlich starke. Ich bin dann nicht bereit, etwas deutlich schlechteres zu essen, nur um auf Tierprodukte zu verzichten. Wenn ich selbst koche kann ich dafür sorgen, dass auch das vegane lecker ist.

Insgesamt esse ich dadurch so viele Tierprodukte, dass ich mir um Nahrungsergänzung keine Gedanken machen muss.

Meine Geschichte steht gewissermaßen auf dem Kopf: Ich bin in einem vollvegetarischen Haushalt geboren und aufgewachsen (mein Geburtsjahr ist 1967, man bedenke das).

Zwar bin ich, aus voller Überzeugung, dabei geblieben, aber im Laufe der Zeit habe ich doch hin und wieder Fleisch (und Fisch) gegessen. Meine Mutter, selbst konsequent vegetarisch, hat mich in einer Phase sehr schnellen körperlichen Wachstums (10 cm in einem Jahr) ermutigt, Fleisch zu bestellen, wenn mir danach war.

So kommt es, dass ich seitdem, wenn es etwas Besonderes gibt oder wenn das Bestehen auf einem vegetarischen Gericht die Dinge unnötig kompliziert machen würde, zum Flexitarier werde. (Ein Bruder, der Zugang zu selbst gejagtem Wild hatte und göttlich gut kochen konnte, hat da seinen Teil beigetragen…)

Meine normale tägliche Ernährung ist also vegetarisch. Und Milchprodukte verschwinden aus Gründen der Gesundheit ebenfalls gerade daraus. Aber Ausnahmen aus gegebenem Anlass gibt es.

Ich bin der Überzeugung, dass eine, wirklich deutliche, Reduktion des Fleischgenusses aller Menschen helfen würde, einige schwere Probleme unserer Zivilisation zu lösen (Methan, CO2, Futteranbau, industrielle Tierhaltung etc.). Trotzdem hasse ich es, anderen zu sagen, was sie essen und wo sie es her bekommen sollen. Es muss also kein Fleischesser fürchten, beim gemeinsamen Mahl mit mir moralgeschwängerte Ansprachen zu hören oder auch nur verächtliche Blicke zu sehen (eher, manchmal, futterneidische).

Ich bin der Meinung, dass wir uns ohnehin gerade auf breiter Basis in diese Richtung bewegen, zumindest in Wohlstandseuropa.

1 „Gefällt mir“

Carnivore… eindeutig

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Das Problem mit dem Fleisch ist doch ähnlich, wie mit Benzin:

Es ist viel zu billig.

Geht der Preis drastisch rauf, wird der Umgang (bei Landwirt und Konsument) damit schnell besser und Alternativen plötzlich attraktiv.

Btw. Industrielle Verarbeitung, Massenhaltung und Lebendtransporte dürften gern sofort beendet werden.

Halbtagsveganer

die aussagefähigkeit dieser umfrage könnte bedeutend erhöht werden, wenn um folgende fragen erweitert werden würde:

ich vermute die mehrzahl der user ist männlich und in bindung (?). also:

esst ihr freiwillig so?
kocht ihr selber oder „hier wird gegessen, was auf den tisch kommt!“?

:wink:

Diese Woche bis dato drei vegetarische und eine fleisch- und eine fischhaltige Hauptmahlzeit. Also wohl mehr als 100g/Woche aber bei weitem nicht jeden Tag. Sitze also offenbar mal wieder zwischen den Stühlen.

Ich esse gerne abwechslungsreich, tierische Produkte möglichst aus Biohaltung und Wild-Fisch aus MSC-zertifiziertem Fang. Bin da aber nicht wirklich konsequent. Manchmal bezeichne ich mich scherzhaft als Kantinenvegetarier, weil ich dort öfters gefragt werde, ob ich Vegetarier bin, da man dort selten Fleisch aus für mich akzeptabler Tierhaltung (und in einer Qualität, für die sich das Töten eines Tieres in meinen Augen lohnt) bekommt.

Gruß Mathie

Bei uns zuhause besprechen wir was wir essen wollen, also gehe ich von Freiwilligkeit aus und dann koche meistens ich. Gegessen wird dann was auf den Tisch kommt - das was auf den Boden fällt, wird weggeworfen :laughing:

Gruß Mathie

Fleisch ist aber nur da zu billig, wo Herkunft, Tierhaltung und Fütterung nachrangige Bedeutung haben. Das (wenige) Fleisch, was ich kaufe, ist nicht billig, dafür kann ich aber auch dazu stehen.
Ignoranten, die ihr Fleisch nur übers Portemonnaie einkaufen, wird es immer geben…

Einfach ein spannendes Forum!

Anzahl Menschen = Anzahl Essgewohnheiten oder so ähnlich :stuck_out_tongue:

Bei uns in der Familie am liebsten täglich Fleisch/Fisch mit viel saisonalem Gemüse. Alles zu ca. 90% aus biologischem Anbau; sofern Angebot vorhanden.

Als jemand, der wenig Fleisch ist, gibt es leider nichts anzukreuzen :frowning: .

Ich muss für mich, bzw. eigentlich meine ganze Familie noch ergänzen: Ja wir essen Fleisch, ich am meisten, meine Frau so irgendwie dazwischen und mein 5 Jähriger am wenigsten.
Allerdings versuchen wir darauf zu achten, dass es nur Bio ist und nicht vom Discounter kommt.

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Ich halte nichts von den Extremen. Ich habe vor 15 Jahren mal erkannt, dass mir eine möglichst basische Ernährung bekommt. Hektik, Stress und Unruhe verschwinden ernährungsbedingt!
Daher gibt es bei uns sehr viel saisonales Gemüse, 1x pro Woche sehr gutes (= teures Fleisch) und 1x pro Woche Fisch, meist frisch vom lokal ansässigen Fischer. Zucker ist reduziert auf Ahornsirup oder mal ein Brot mit Honig. Es gibt aber durchaus noch Naturjoghurt und Käse aber keine Wurst.

Ich ernähre mich Low Carb. Ich verzichte so weit es geht auf Kohlenhydrate.

Ach das ist ne echte Umfrage. [emoji3]

Jetzt stehts auch im Edit.

Dann geh ich mal ins Web und klicke auch.

(Der letzte Tapatalk-Nutzer)