Damit wissen wir nun, Elon hat die rote Pille genommen.
Hier ein ausführlicher Artikel mit Zitaten, was Musk genau gesagt hat und einem Link zu der Videoaufzeichnung das Interviews:
[url]Elon Musk believes we are probably characters in some advanced civilization's video game - Vox
Gruß Mathie
Danke für den Link, Mathie.
Wer nach dem Lesen des im ersten Post verlinkten Artikels etwas verwirrt ist, sollte sich unbedingt Mathies Artikel durchlesen.
Der Verfasser des Independent-Artikels hat Musk selber nicht verstanden und wahllos zitiert, ohne die Logik dahinter zu erwischen.
Das Argument von Elon ist logisch zu Ende gedacht - und ein „flaw“ kann ich zumindest nicht erkennen.
Viel wichtiger noch scheint mir aber die OpenAI-Initiative, die er an der selben Recode-Konferenz mal wieder erwähnt hat:
youtu.be/wsixsRI-Sz4?list=PLKof … SL4&t=2601
Die Demokratisierung des wissenschaftlichen Fortschritts ist nicht nur bei AI wichtig. Bei „Magnetic electro-gravitic nuclear reactions“ haben wir das in den letzten Jahrzehnten gründlich versäumt. Das Resultat sind Ereignisse wie 9/11, bei denen praktisch die gesamte Menschheit einer massiven Täuschung unterlag - und es teilweise bis heute noch tut. Die Geheimhaltung aus Gründen der (inter)nationalen Sicherheit hat die Weltöffentlichkeit im Glauben gelassen, diese Technologien würden nicht existieren und seien bloss Fantasie.
Die wissenschaftliche Community ist noch heute „verseucht“ mit der Meinung, die Entdeckung der „Kalten Fusion“ (oder LENR) durch Pons und Fleischmann (1989) sei bloss ein Fehler der involvierten Wissenschaftler oder gar eine absichtliche Täuschung gewesen - obwohl auch z.B. die Royal Societ of Chemistry im Jahr 2007 über die faktische Rehabilitierung der Forschung von Pons und Fleischmann berichtet.
Das macht einem bewusst, dass die ganze Problematik mit der Transparenz und Demokratisierung des wissenschaftlich-technologischen Fortschritts absolut zentral ist, wenn dieser Fortschritt der Menschheit auf friedliche und umweltschonende Art dienen soll.
Die Gefahr, dass wissenschaftlicher Fortschritt in den Händen von wenigen Mächtigen, die das menschliche Bewusstsein in eine gewünschte Richtung manipulieren wollen und können, ist real und bereits demonstriert worden. Weitere Attacken auf das Bewusstsein der Menschheit durch den Einsatz fortschrittlicher Technologie werden durch klandestine Elemente des Militärisch-Industriellen Komplexes geplant. Hier ein paar besonders drastische Beispiele aus einem Strategic Studies Institute SSI Dokument von 1995, einem Thinkthank der US-Army (ACHTUNG, wirklich nichts für Kinder…).
Wir haben also schon ausreichend mit unseren eigenen Mitmenschen zu tun, die uns als grosse Masse manipulieren wollen - völlig unabhängig davon, ob die Menschheit nun als ganzes eine Simulation einer weitreichend fortgeschrittenen Zivilisation oder doch nur „base reality“ ist. Die Sorge von Elon und anderen Unterzeichnern von OpenAI ist also mehr als berechtigt - und die Absicht der Demokratisierung des Fortschritts genau die richtige und vielleicht einzig sinnvolle Massnahme diesen potentiellen Gefahren zu begegnen, IMO.
Nun - zuerst einmal merkt Elon Musk in seiner Antwort auf die Frage des Journalisten (der das Thema aufbrachte) an, dass sein Bruder und er schon so oft und viel über das „Simulationsthema“ gesprochen und nachgedacht hätten, dass sie das Thema zumindest als „aus dem Aufenthalt in einer Hot Tub verbannt“ betrachten.
Danach exerziert EM aber nur die „Pro wir leben in einer Simulation“ Seite logisch durch.
Genausogut hätte er aber auch die „Kontra wir leben in einer Simulation“ Seite durchexerzieren können.
Insofern gehe ich bei der ganzen logischen Herleitung die er bringt mal wieder von einem der Witze Elon Musks aus, den nur mal wieder niemand kapiert weil sie viel zu beschäftigt sind ihn ernst zu nehmen. 
Cheers Frank
Wie meinst du? Wie würde diese Argumentation aussehen?
Das ist nicht meine Aufgabe (oder Fähigkeit) sondern es ist einfach meine Ansicht, dass er mit seiner Intelligenz genausogut die gegenteilige Argumentation logish durchexerzieren hätte können. Diese (angenommene) Fähigkeit und seine langen Ausführungen das Thema stünde für ihn auf einem, ja, „Hottub Index“ bringen mich eben zum Schluss dass er einen (für viele) ziemlich schwer zu erkennenden Witz durchgezogen hat.
Cheers Frank
Achso, danke.
Ich habe eher den Satz mit dem Hot Tub als Witz verstanden. Bei ihm ist es zwar möglich, dass solch eine Abmachung tatsächlich besteht.
Die Theorie, die er danach präsentierte, halte ich für ernst gemeint.
(Sprachliche Barrieren oder Unsicherheiten bestehen nicht, ich verstehe und spreche fliessend Englisch.)
Das „not“ gehört nicht in den Titel, denn Musk argumentiert, dass wir sehr wahrscheinlich in einer Simulation leben.
Die Sache mit der Verbannung der Simulationsgespräche aus dem „Hot Tub“ war witzig gemeint, aber u.U. eben kein Witz… 
Und ja…
…zeigt relativ deutlich:
Ja, natürlich argumentiert er das. Aber der Titel von @biglake stimmt dennoch, denn Elon sagte:
Er spricht also von der Chance, dass wir nicht in einer Simulation leben…
Und weshalb diese eben verschwindend klein sei, angesichts der uns bekannten, bisherigen Entwicklung von „virtual“ und „augmented reality“.
Man könnte auch sagen:
So in etwa hat es ja der fragende Journalist formuliert. Deshalb scheint mir die Diskussion zwar interessant, aber nicht sonderlich zielführend. Da ist sein Votum für die Demokratisierung des wissenschaftlich-technolgischen Fortschritts wirklich viel wichtiger 
Hier noch ein dazu passender Artikel, den Elon mit dem Wort: „Exactly“ getweeted hat: [url]Elon Musk thinks we all live in a video game. So what if we do? - Vox
tldr: Es hat für uns keine praktische Relevanz. Dieser Meinung war ich bei dem Thema auch schon immer.
ModNote Yellow: habe diesen Beitrag eines neuen Threads hierher verschoben
Habe ich heute erst entdeckt:
EM zum Thema „Leben wir in einer Simulation“ und der Wahrscheinlichkeit dazu
derstandard.at/2000045581945/For … x-befreien
Ganz besonders den Schlusssatz im Video von Musk muss man sacken lassen. 