Wie er erklärt, er habe erwartet, dass seine Firmen scheitern
Das alleine sagt sehr viel über ihn und seine Motive aus. Hut ab!
Dass Apple offenbar 1000 Ingenieure für die Entwicklung eines EV eingestellt habe, finde ich sehr interessant. Apple (wovon ich eigentlich kein grosser Fan bin) wird bestimmt haufenweise seiner Jünger zur Elektromobilität locken. Nur weil es ein Apple-Auto ist und die Freaks, welche für das neue iPhone vor dem Laden übernachten, das unbedingt haben müssen. Das betrifft dann auch Leute, die kein grünes Gewissen haben und sich von Apple trotzdem überzeugen lassen.
Wäre schön, wird das Haben-Wollen vieler Apple-Fans auslösen. Und zwar auch derjenigen, die sich bislang noch kein E-Auto vorstellen konnten. Jetzt noch von Samsung o.ä. und E-Auto ist in der breiten Masse angekommen.
Zu Deinem ersten Satz: Das hat mich sehr beeindruckt - das muss man sich mal reinziehen. Er hat es Katalysator gedacht und nicht damit gerechnet, daß sie Erfolg haben werden - Hammer !!! Respekt Elon - Respekt !
Was für ein Unterschied zum Einheitsbrei !
Zu Deinen letzten Sätzen. Auch hier denke ich, daß das so sein wird, wie Du sagst. Das wird viele zu einem solchen Auto bringen und für die Sache ist das sehr gut !!! Wir werden noch darüber reden, wo die alle Laden - man sieht sich wieder.
Apple und IBM sind seit 2015 strategische Partner und früher waren es Erzfeinde !!! Elon hat immer die Sache im Blick und deshalb fängt er auch nicht an zu beissen - das finde ich sehr souverän. Eigentlich müßte man sich bedroht fühlen, aber seine Idee war es - Katalysator für die „transition“ ("…with the ironic exception of rockets…") hin zur Elektrifizierung der Fahrzeuge zu sein. In diesem Kontext merkt man es ihm an, dass er es gut findet, dass Apple in den Ring steigt.
Sorgen sollten sich die bestehenden Hersteller allein deshalb schon machen, weil Apple so unendlich viel Kohle rumliegen hat, dass man mal drüber nachdenken muss, ob nicht auch die Möglichkeit besteht, dass man einfach mal aufgekauft wird, nur um allein an die Produktionsstätten zu kommen. Tesla hat Fremont nicht gebaut - das war ne Toyota-Produktionsstätte.
Wenn VW in den US so weiter macht, stünden da gute Produktionsstandorte leer (naja - war mal laut gedacht…).
Solange es überdurchschnittlich lange hält… @past_petrol: VW will in den USA doch noch mehr investieren, das macht man doch nicht wenn es absehbar den Bach runter geht. Andererseits ist die Frage, was für VW „absehbar“ bedeutet
… und immer schon am Mittag fast leer, obwohl man gar nicht gefahren ist
Apple verfügt tatsächlich über riesige Mengen Kohle, die nur darauf wartet, in ein grosses Projekt investiert zu werden.
Sollte tatsächlich so ein Auto gebaut werden, wird Apple eigene Werke brauchen. Sowas gibts ja aktuell nicht, die Elektronikprodukte werden komplett bei Konzernen wie Foxconn produziert und von Apple nur entwickelt und gehandelt. Bei Fahrzeugen muss vermutlich ein anderer Weg gegangen werden.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die D Autoindustrie erfolgreich daran ist, ihre komparativen Vorteile zu verlieren. Gabriel würde besser daran tun, das unvermeidliche nicht versuchen zu Schleiern, sondern den Wandel aktiv zu pushen. Ansonsten… Nokia, Kodak… VW… autsch