Das Kartellamt ist geneigt, Kooperationen deutscher Autobauer wie beim Erwerb von here auch auf dem Gebiet der Elektromobilität zu genehmigen:
Das komplette Interview, bei dem es allerdings vorwiegend um andere Themen geht steht hier:
Gruß Mathie
Wenn ich das schon lese… „Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, unterstützt mehr Kooperationen zwischen den deutschen Autokonzernen, damit diese bei Zukunftsentwicklungen wie dem selbstfahrenden Auto gegen Google oder etwa Tesla bestehen können.“
Die drei großen Autohersteller Deutschlands mit fast einer Million Mitarbeitern und Gewinnen in der Höhe von Teslas Umsatz müssen also kooperieren, um gegen einen kleinen Startup mit 14.000 Mitarbeitern bestehen zu können. Es scheint um die deutsche Industrie schlimmer zu stehen, als ich dachte.
Er hat seinen Job verfehlt. Technologische Marktführerschaft entsteht nicht, indem es sich alle drei kuschelig ohne Konkurrenz einrichten können. Die Unternehmen behalten ihre Wettbewerbsfähigkeit, indem sie im harten Wettstreit mit der Konkurrenz um das beste Produkt wetteifern. Die drei bauen schon heute technologisch weitgehend identische Fahrzeuge, da sich alle drei nur noch darauf konzentrieren, fertige Teile von Zulieferern an einen selbst gestanzten Blechrahmen zu schrauben. Offenbar war die Strategie so erfolgreich, dass nun kleine Startups aus den USA zu einer Gefahr für die deutsche Industrie mutieren…
Ich kann da TeeKay nur zustimmen. Wirklich beschämend. Jeder deutsche Autokonzern müsste doch versuchen „erster“ und „bester“ zu sein/zu werden. So wird das nichts.
Das große Bild über dem Artikel ist zwar von Tesla, aber es geht hier meiner Meinung eher um Google. Tesla ist einfach zu klein als das die deutschen da rein zahlenmäßig Angst haben müssen in den nächsten Jahren.
wenn sie mit dem S und X einen Grossteil des lukrativen Premiummarktes abgreifen werden sie das nicht gut finden und es wird auch weh tun
segwayi2: So sehe ich das auch. In dem Segment wird das meiste Geld verdient.