Woher bekommt ihr euren Strom

Woher/wie bekommt ihr euren Stom

  • Standard Stromanbieter, kein extra Ökostromtarif, ohne PV-Anlage, ohne BHKW
  • Standard Stromanbieter, kein extra Ökostromtarif, ohne PV-Anlage, mit BHKW
  • Standard Stromanbieter, kein extra Ökostromtarif, mit PV-Anlage, ohne BHKW
  • Standard Stromanbieter, kein extra Ökostromtarif, mit PV-Anlage, mit BHKW
  • Extra Ökostromtarif, keine PV-Anlage, kein BHKW
  • Extra Ökostromtarif, keine PV-Anlage, mit BHKW
  • Extra Ökostromtarif, mit PV-Anlage, kein BHKW
  • Extra Ökostromtarif, mit PV-Anlage, mit BHKW
  • sonstiges

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Hallo

Ich dachte, wir hatten schon mal eine Umfrage, wer woher seinen Strom bezieht.

Finde sie aber nicht wieder, deshalb hier neu.

In den Kommentaren könnt ihr den anderen Usern mehr darüber erzählen.

Extra Ökostromtarif, keine PV-Anlage, kein BHKW

Gewechselt von Stadtwerke Dortmund zu Stadtwerke Münster, da der zertifizierte (!) Ökostrom dort günstiger als der günstigste Tarif in Dortmund ist.
Abgesehen davon bieten die Stadtwerke Dortmund keinen zertifizierten Ökostrom.
Weiterer Grund für SWM: Kostenlose Ladekarte, mit der kostenlos an deren Säulen geladen werden kann.
Zufällig steht eine davon in dem Parkhaus bei meinem Arbeitgeber.

Mietwohnung, auf dem Dach ist zwar eine PV, jedoch finden wir Mieter davon nichts auf der Nebenkostenabrechnung, daher zähle ich die hier bei der Umfrage nicht.

Die Umfrage findest du hier. Wobei deine etwas detaillierter ist.

Danke.

Habe sie gesucht und nicht gefunden.

Habe abgestimmt. Heute beim Lesen in der Print-Ausgabe der ZEIT Nr 47 mal wieder die kalte Wut bekommen: E-Autos oder fossil schenkt sich nix, da gleich hohe Umweltbelastung. Tjaaa, wenn irgendwann mal Ökostrom, dann sieht’s vielleicht besser aus… :imp:

Leserbrief ist raus. Außerdem wurde durch den Artikel mein Entschluss bestärkt, PV auszubauen und eine öffentliche Typ 2 anzubieten. Wie argumentiert ihr für den Fall „Dein EV fährt doch mit Kohlestrom/Graustrom?“. Was anderes bleibt doch nicht übrig, als physikalisch nachzuweisen, dass die E-Auto-Ladung der Sonnenstromproduktion folgt, oder?

Und wenn man dann PV-Anlage und gesteuerte Typ2 Ladebox sein eigen nennt, ist das nächste Argument „ja mit dermaßen viel Geld kann man sich so 'nen Öko-Heiligenschein leisten, aber für Otto Normalverbraucher ist das außer Reichweite“ - hat das schon jemand hören müssen?

Oh je, ich sprenge die Umfrage… :blush:

Ich habe eine 11,5 kW PV Anlage auf dem Dach meines Passivhauses, das damit zum Plusenergiehaus wird.
Strom beziehe ich von den Stadwerken Flensburg, Tarif Extra Öko. Ist billiger als der nicht-Öko Tarif meines örtlichen Anbieters.

Passt gut hier rein.

Die gleichen Aussagen habe ich auch schon öfters um die Ohren gehauen bekommen.

Gut finde ich auch:
„Was soll der Mensch machen, der im 4.ten Stock wohnt und keinen festen Parkplatz hat.“

Kommt darauf an, in welchem Zusammenhang die Aussage getroffen wird. Als Argument jetzt noch nicht auf BEV umzusteigen je nach Umständen Valide, da verbreitet tatsächlich noch öffentliche Infrastruktur fehlt.

Als Argument dafür, dass die Elektromobilität auch in Zukunft nicht massentauglich wird natürlich Unsinn. Es ist heutzutage schon wesentlich leichter an Strom zu kommen als es für Bertha Benz war an Benzin zu kommen.

Achso, um zurück zum Thema zu kommen, nutzen in der Firma und Privat Ökostrom. Heizung und Kühlung über Erdwärme mit gasbetriebener Wärmepumpe. Derzeit bekommen die von uns entwickelten Wohnbauprojekte BHKWs verpasst, da in Berlin die Nutzung von Erdwärme leider unnötig kompliziert ist.

Gruß Mathie

Eigentlich recht einfach. Ich lasse den Ball liegen, und spiele einen andere zurück. :slight_smile: Ungefähr so:

[i]"Ja, da hast Du einen Punkt. Ich habe mich intensiv damit beschäftigt und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass selbst mit Graustrom Elektroautos unterm Strich schon klimafreundlicher sind als Verbrenner. Und das Schöne ist ja, dass jede Verbesserung im Strommix auch zugleich eine Verbesserung der CO2-Bilanz meines Elektroautos bedeutet – vergleichbare Verbesserungen sind in der bestehenden Flotte von Verbrennern nicht vorstellbar.

Aber wir brauchen da gar nicht zu streiten. Nehmen wir einfach an, Elektroautos hätten keine bessere CO2-Bilanz als Verbrenner. Einigen wir uns einfach darauf, dass die CO2-Bilanz von Elektroautos jedenfalls nicht wesentlich schlechter ist, als die von Verbrennern. Es gibt genug andere Gründe, ein Elektroauto zu fahren, die absolut unstrittig sind:

Ganz offensichtlich gewinnt die Lebensqualität in den Städten, und zwar für Anwohner ebenso wie Passanten, Touristen, etc. Wenn die Stadt leiser und sauberer wird, ist es attraktiver, sich draußen aufzuhalten und mit dem Fahrrad zu fahren oder zu Fuß zu gehen. Die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Feinstaub und Stickoxiden sind allgemein bekannt und ein ernstes Problem. Selbst wenn der Dreck derselbe sein sollte (was er nicht ist), ist schon viel gewonnen, wenn wir ihn nicht dort in die Luft blasen, wo die meisten Menschen leben. Meine Vision ist: Wenn endlich alle Leute, die meinen, auch in der Stadt dringend ein Auto zu brauchen, auf Elektroautos umgestiegen sind, dann kann ich meinen täglich Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad erst richtig genießen!

Und sieh Dir mal an, wo das Öl her kommt. Wir haben uns angewöhnt, wegzuschauen, weil wir verinnerlicht haben, dass es ohne Öl nicht geht. Da machen wir Kompromisse, die wir sonst nie machen würden. Die Ölförderung geht einher mit gigantischen Umweltkatastrophen und ethischen Katastrophen, und alles was wir dagegen tun können, ist, beide Augen zuzudrücken. Oder nimm die Außenpolitik: Versuch mal, Dir vorzustellen, wie der Nahe Osten heute aussähe, wenn unserer Außenpolitik nicht die Hände gebunden wären durch unsere Abhängigkeit vom Öl… Jeder kleine Schritt in Richtung Unabhängigkeit hilft und ist extrem wichtig!"[/i]
de.wikipedia.org/wiki/Liste_bed … f%C3%A4lle
sueddeutsche.de/wirtschaft/o … -1.2293186
(… beliebig fortzusetzen …)

Siehe dazu auch ganz aktuell :arrow_right: Wer Öl verbraucht, fördert Terror…

Zum Thema: Seit Jahren (Jahrzehnten?) EWS-Kunde. Allerdings entfremdet sich die EWS mit ihrer (Nicht-)Haltung zum Elektroauto immer mehr von mir, so dass ich mich schon langsam nach Alternativen umsehe.

Ich lebe tatsächlich im dritten Stock in einer Mietwohnung. BHKW oder PV sind leider keine Optionen, aber ich investiere in Genossenschaften, die solche Anlagen in größerem Stil betreiben.

Im Grunde bekomme ich meinen Strom aus der Steckdose. Auf den Hersteller habe ich keinen Einfluss. In meinem Fall nicht einmal auf den Lieferanten. Ich kann nur zwischen Blau, Grau und Grün wählen.

Warum die Wahl des Stroms so wichtig ist, sieht man immer wieder an mich und wohl auch euch gestellten Aussage: „im Grunde verlagerst du nur die Auspuffgase in einen Kraftwerksschornstein. Dein Elektro- und Ökoauto ist also im Grunde gar nicht viel besser als mein Verbrenner Auto.“ Meine Antwort: „stimmt. Nur ungefähr um den Faktor zehn“

Wir haben zu Hause Ökostrom aus 100% Wasserkraft.
Unser Stromlieferant betreibt neben einem KKG auch 2 Wasserkraftwerke in unserer nahen Umgebung. Da ist ja klar das wir seit Jahren den CO2 armen Strom aus Wasserkraft beziehen.
Da zahle ich den Mehrpreis gegenüber dem Strom aus dem Atomreaktor sehr gerne. Der ist zwar auch CO2 neutral aber im Hinblick auch die Entsorgung doch eher sehr bedenklich.

Strom kommt seit Jahren von Greenpeace Energy.
Wegen Denkmalschutz leider keine PV, das Dach wäre ideal. :cry:
Noch kein BHKW, aber die bestehende Gasheizung wird nächstes Jahr mal angegangen. Varianten sind Grundwasser (einen Brunnen gibt es bereits, fehlt noch das zweite Loch), PV auf dem Nachbargebäude… Mal schauen.

Die Flensburger sind ja echt eine gut zertifizierte Alternative. Und preislich der Hammer.
Wir sind seit einige Wochen bei den lokalen Stadtwerken im Ökostromtarif. Ist nicht zertifiziert, aber erstmal besser als der Billigtarif davor.

Da jemand danach gefragt hat, hole ich den Thread mal wieder nach oben.
Ich fahre mit ca:

40% PV von zuhause
20% Ökostrom von zuhause
15% Arbeitsorte, Freunde
15% Supercharger
10% sonstige Ladestationen

LGH

Was ist BHKW?

Blockheizkraftwerk

Naturstrom AG, kleine PV-Anlage und manuelles Lastmanagement nach Grünstromindex.

ebendalls naturstrom.de + ebenfalls seit gestern (09,12,16) eine kleine PV - nur das individuelle lastenmanagement kenne ich noch nicht :smiley: