Mod Note: Beiträge zur Klimaänderung in einen separaten Thread verschoben.
Das Klima stirbt nicht an CO2. Es wird sich nur langsam verändern. So wie es sich seit millionen von Jahren verändert hat.
„Langsam“? Schau dir mal die Durchschnittstemperaturkurve vom 20./21. Jahrhundert an und sag dann nochmals, dass sich das Klima langsam erwärmt.
Man Leute wo lebt ihr? Wenn die Klimaerwärmung nicht schnellstens gestoppt wird, dann ist der Prozess unumkehrbar. Wenn das Meerwasser um ein paar Grad wärmer wird, dann löst sich das häufig vorkommende Methaneis auf und blubbert in riesigen Mengen nach oben. Das verstärkt die Erwärmung dann dramatisch. D.h. wir leben in einem labilen Gleichgewicht. Wenn das kippt, dann wird sich ein neues Gleichgewicht einstellen, ob wir dann da noch reinpassen ist fraglich. Wir ändern das Klima in Jahrzehnten in einem Maß, das früher Jahrtausende gedauert hat. Jeder tut so, als wäre das alles Pillepalle und nicht so schlimm.
Richtig, es wird nicht so schlimm kommen wie man sich das gemeinhin denkt - es wird nämlich viel viel schlimmer.
Und die Menschen sterben nicht nur an Stickoxiden und Feinstaub, nein auch an Wirbelstürmen, Überschwemmungen, Erdrutschen …
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Meerwasser in den Tiefen des Methaneises merklich in der Temperatur erhöht dürfte nicht allzu hoch sein. Da liegen mehrere thermische Schichten dazwischen. Was unangenehmer sein dürfte ist die thermische Ausdehnung und den Einfluss auf die Meeresströhmungen (von der Eisschmelze mal ganz abgesehen).
Ist aber auch nur meine Meinung, und ich habe kein fundiertes Wissen. 
Die Erde braucht uns nicht. Sollte sich das Klima also dramatisch ändern, passen sich die Lebensformen an oder verschwinden. Die Pflanzenwelt blüht derzeit auf, der erhöhte CO2 Gehalt bekommt den meisten Pflanzen recht gut. Und selbst da, wird bei Nutzpflanzen in Gewächshäusern noch zusätzlich CO2 beigegeben. Das fördert schnelleren Wachstum.
Ob wir uns Menschen den Klimaveränderungen anpassen können ist fraglich. Ich bezweifeln, dass wir das CO2 Problem auch nur ansatzweise in den Griff kriegen. Ein paar Elektroautos machen überhaupt keinen Unterschied. Selbst ein Land oder ganz Europa, macht kaum einen Unterschied. Ein globales Problem lässt sich nur global lösen.
Auch unter einem veränderten Klima ist es sicherlich möglich, dass 500 Millionen Personen weiterhin auf dem Planeten leben können ohne weitere Schäden zu verursachen. Vermutlich werden es aber weniger.
Egal wie es kommt, die Flora und Fauna wird sich den Gegebenheiten anpassen.
Der Mensch ist nur Gast auf dem Planeten. Maßgebend ist er nicht. Auch wenn Religionen anderes behaupten. Diese sind rein von Menschen erfunden.
die Diskussion geht längst nicht mehr, ob es einen Klimawandel gibt. Das bestreiten nur noch eine vernachlässigbare Minderheit.
Statt dessen versuchen interessierte Kreise, Schaden von ihren wirtschaftlichen Aktivitäten abzuwenden, in dem sie entschlossene Gegenmaßnahmen als „zu teuer / sinnlos“ bezeichnen.
Hier zählt für mich als wichtigstes Argument, dass diese Leute ihr Geld gar nicht mehr genießen können, wenn der Klimawandel unsere Zivilisation beschädigt. Nix mehr mit Caipirinha am Strand von Mexiko, wenn ein Wirbelsturm nie dagewesener Stärke heranzieht: Hurrikan Patricia, aktuell 325km/h Wind, es werden 12,5m hohe Wellen und 50cm Niederschlag binnen 24 Stunden erwartet.
Ach ja, der Sturm wird sich über Land tot laufen, aber die Überreste werden als schwere Niederschläge auch in Texas für Unordnung sorgen.
Die Leute die das betrifft sind noch zu jung. Die super reichen alten betrifft das nicht, so schnell kommt der Klimawandel auch wieder nicht. Aber all das dezimiert auch die Verursacher. Ich sehe da noch keinen Schaden. Die Natur regelt das schon. Wir sind zu viele. Das wird sich von selbst richten.
Einen echten Schaden gäbe es nur wenn der Planet massiv radioaktiv verseucht würde. Aber siehe Chernobyl, egal wie hart die Strahlung ist, die Natur kann das ab. Je kürzer die Lebenszyklen um so resistenter die Belegschaft. Selbst Pflanzen kommen klar. unglaublich was da ab geht. Fukushima wird so ziemlich das gleiche. Das ist im Umkreis von 200 km für Menschen unbewohnbar, aber die Natur findet Wege. In 1000 Jahren sind wir vermutlich längst vergessen. Der Planet geht in den nächsten Zyklus und entwickelt sich weiter. Das geht so weiter bis die Sonne die Erde sterilisiert.
War zwar ein Seebeben, aber egal: Tsunami in Südostasien vor gut 10 Jahren:
ca. 250.000 Tote ---- repariert in 25 Stunden! = knapp 3 Menschen (Nettozuwachs!) pro Sekunde!
„Seid fruchtbar und mehrere euch.“ - Was für ein Un- und Wahnsinn!!! 
Da muss die Natur schon noch was größeres auffahren, wenn Sie es mit uns aufnehmen will. Aber sie übt ja schon!
Aber CO2 wird nicht unser Schicksal sein! Die Sonne braucht nur einmal husten und wir sind Asche!
Der Tsunami hat mit ziemlich großer Sicherheit nichts mit CO2 zu tun gehabt. Es spielt auch gar keine Rolle, denn Naturkatastrophen gab es schon immer. Heute sind wir allerdings in der Lage die Opferzahlen deutlich zu reduzieren. Schon nach wenigen Jahren wäre dieser Landstrich einfach komplett entvölkert gewesen. Es hätten auch nicht viele Leute davon erfahren. Sind solche Katastrophen ein Problem? Nein.
Es wird sie immer und immer wieder geben. Tsunami ist, Vulkane, Überschwemmungen, Hagel, was auch immer kommen wird, wird kommen. Spielt es eine Rolle? Ja, für die Betroffenen. Der Rest der Welt profitiert davon. Die Größe der Katastrophen wird bestimmt von der Besiedlungsdichte.
Ein einzelner Vulkan spuckt Mehr Asche und Staub in die Luft, als wir das in 100 Jahren mit Autos selber produzieren könnten. Autoabgase kann man filtern. Einen Vulkan aufhalten? Ganz sicher nicht innerhalb meiner Lebensspanne.
Und wenn der nächste Supervulkan ausbricht, wird es wieder mal kalt. Immerhin hätte der, der am wahrscheinlichsten ausbricht, 40 km Durchmesser.
Hatte ich auch so geschrieben, dass der nichts mit CO2 zu tun hatte. War ja schließlich ein Seebeben!
Aber sonst genau deiner Meinung! 