E-Autos und Firmenflotte

Geschätztes Forum,

ich suche Informationen für Flottenmanager/Verantwortliche für die Firmenwagen. Das wird nicht überall von fulltime Kräften betrieben, daher ist deren Recherchezeit bzw. Neugier beschränkt. Falls nicht sogar grundsätzliche Bedenken bestehen :confused:

Daher die Frage: Welche Aspekte gestalten sich anderes bei der Nutzung eines Elektroautos als Firmenwagen

  1. Anschaffung
  2. steuerliche Gestaltung
  3. Abrechnung der Energiekosten - Vergleich zur „Tankkarte“
  • Laden zu Hause
  • Laden am Firmenparkplatz
  • Laden unterwegs

Wer kann dazu eigene Erfahrungen beitragen?

Hi Volker,

Ich habe die Prozesse anpassen lassen als erster Tesla Besteller, da gab es noch die Reservierungsgebühr, etc. Eigentlich hat sich nicht viel geändert, nur bei der Versteuerung musste ich explizit auf die Teil-Befreiung hinweisen und die Betriebskosten wurden neu modelliert, passen jetzt einigermaßen inkl. Reifenverschleiss. Strom zu Hause wird abgerechnet auf Basis eines eigenen Zählers der Ladestation und des kWh Preises ohne Grundgebühr.

War halb so schlimm. Die Leasinggesellschaft hat das Auto komplett bezahlt ohne Abzug der Reservierungsgebühr, Tesla hat die mir dann erstattet. Das ist glaube ich Geschichte, unsere MAB reservieren ohne Gebühr soweit ich weiß.

Laden unterwegs ist wie früher tanken unterwegs wo die Tankkarte nicht funktioniert, Quittung abrechnen.

Ich habe das Forum nach weiteren Informationen durchforstet:

Dienstwagenregelung
Deutschland: Die Regelung zur Versteuerung von 1% des Listenpreises pro Monat bei privater Nutzung wird angepasst.
Der anzusetzende Neupreis wird um 400€/kWh Batteriekapazität gesenkt bis um maximal 9.000€ (ab 2016: 350€/kWh und max. 8.500€)

Steuerreform in Österreich
Österreich: Die private Nutzung von Dienstwagen mit Elektromotor ist steuerbefreit.

Tesla als Firmenfahrzeug

Uiui, viel Stoff – Zeit für ein Essential.