Der Prof. Ferdinand Dudenhoeffer hat wieder mal etwas raus gelassen:
forbes.com/sites/neilwinton/ … ns-miscue/
Scheint mir aber diesmal gar nicht so schlecht argumentiert zu sein. Dass Hybrid nicht viel Sinn macht fand ich auch schon lange. Warum soll ich mir ein Auto kaufen das die Nachteile der Alten und Neuen Welt vereint und nur wenig Vorteile bringt?
Forbes zitiert nur Aussagen, die Dudenh. schon vor kurzer Zeit gemacht hat.
Interessant finde ich die Interpretation bzw. Wahrnehmung, die Forbes dazu entwickelt.
Interessant finde ich den Sinneswandel von Prof. Dudenhoeffer.
Der ist seit ein paar Monaten komplett BEV-gepolt. Man staunt…
Bei der Betrachtung Plugin /BEV gibt es zwei Seiten: Auch wenn wir mal davon ausgehen würden, dass in Autobahn-Raser-Diesel-Deutschland ein Plugin-Hybrid besser passen würde ist es doch so, dass die Kosten eines Plugin-Hybrids in naher Zukunft deutlich über denen des reinen BEV liegen werden.
Und der Preis ist für die meisten entscheidend, nicht nur in Deutschland sondern überall auf der Welt.
Von daher teile ich das erste Mal seit Jahren die Meinung von Prof. Dudenhöfer
Habe grad mit der Zeitfunktion von Google ein bisschen rumgestochert, und ich finde nicht, dass er jemals gegen BEVs war. Er hat die letzten Jahre bloss oft oft kritisiert, dass sie in D mangels Förderung und politischem Willen (schlechte Ladeinfrastruktur etc.) nicht auf Trab kommen, und dass sie keine rollenden Verzichtserklärungen sein dürften. Nichts, was ich nicht unterschreiben würde.
