Hyundai ix35 Fuel Cell, noch ein Brennstoffzellen Auto.

Hyundai ix35 Fuel Cell, 500-600 km Reichweite, tanken in 2 Minuten. Aus Deutschland kommt erst man noch nicht in der Richtung. :wink:

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… , sobald man die vier Stunden Anfahrt zur einzigen Tankstelle im näheren (rofl) Umkreis hinter sich gebracht hat. Und dann zurück. Äh Moment… :wink: :stuck_out_tongue:

… wieso kommt denn immer wieder dieses 2min. Tankargument? Beim Laden braucht man „garkeine“ Zeit, weil man nicht daneben steht.

Stellt euch mal vor es gäbe Tankstellen wo der Sprit nur die hälfte kostet, dafür aber nur zwei Liter pro Minute rauskommen. Würde man eine solche Tanke in direkter Nachbarschaft zu einer „normalen“ betreiben ständen die meisten wenn nicht sogar alle die den Sprit selber zahlen müssen an der langsamen Tankstelle. Nach kurzer Zeit (weniger als eine Woche) gäb´s daneben ne Frittenbude o.ä. Keiner der Verpennerfahrer würde sich über die Tankgeschwindigkeiten beschweren, vielmehr würde der billige Sprit und die entschleunigende Wirkung des Tankens gepriesen.

Denkt mal drüber nach…

macht bei einem Diesel mit 6 Liter Verbrauch 2000km Reichweite pro Stunde :smiley:

Hm, spannend. Noch ein Konzern probiert es. Gucken wir mal in einem Jahr.
Aber ich bleib dabei, energietechnisch schon sehr ineffizient.

Für Leute ohne Stromanschluss daheim wäre es praktikabler 5 min. an der Wasserstofftankstelle 600km elektrische Reichweite nachzutanken, als alle paar Tage eine Stunde an der nächsten Ladesäule zu verbringen.

Wer in der EU in seinem Zuhause keinen Stromanschluss hat fährt in der Regel auch kein Auto, egal was für eines.

Es soll Leute geben, die
a) nicht an das Haus fahren können
b) in der obersten Etage eines Hochhaus wohnen
:wink:

Also ich schätze das 70% aller in Europa lebender Menschen Zuhause keinen Stromanschluss haben den sie für ein EV verwenden können. Alleine schon die Vorstellung, das aus jedem Hochhausfenster ein Verlängerungskabel zum Auto geht ist mehr als nur amüsant.

Derzeit heisst es einfach, ohne Eigenheim in der Regel kein EV. Damit ist das EV nicht massentauglich.

Also ich schätze das 70% aller in Europa lebender Menschen Zuhause keinen DSL-Anschluss haben Alleine schon die Vorstellung, das aus jedem Hochhausfenster ein Verlängerungskabel zum DSL.Verteiler geht ist mehr als nur amüsant.
Derzeit heißt es einfach, ohne Eigenheim in der Regel kein DSL. Damit ist das DSL nicht massentauglich.

Warum immer erzählen „Was nicht geht“? Schätze doch mal das: :arrow_right: „Wie viele die keinen Anschluss haben, werden sich darum kümmern und das Problem gelöst bekommen?“

Kaum jemand. Wie auch, die Hürden für Leute die in der Stadt wohnen sind einfach zu gross. Es gibt ja auch noch gar keine EVs für die Massen.

Genau dasselbe konnten wir vor Jahren lesen, als es hiess: EV ist absolut untauglich für Reisen, weil man auf langen Strecken jeweils einen Stopp von mehreren Stunden einlegen muss. Nun, Tesla hat gezeigt, wie es geht mit den Superchargern.
Es gäbe eine Reihe Lösungen, um auch in Hochhaus-Siedlungen EV zu laden: Angefangen bei Tiefgaragen mit mehreren CEE16 Anschlüssen und Unterverteiler/Zähler (Bin kein Experte, die Elektrotechniker mögen mir meine laienhafte Darstellung verzeihen) bis hin zu Ladestationen aussen in passender Zahl.

PS: Wasserstoff wäre nach Deiner Darstellung auch absolut untauglich, da es keine Tankstellen hierfür gibt in ausreichender Zahl.

Ja, absolut. Autos währen total untauglich ohne Strassen.

Zuerst muss die Infrastruktur geschaffen werden. Dann klappt es auch mit der Mobilität. Tesla macht das schön vor. Ohne Infrastruktur kommt E-Mobilität nicht in rollen.

Das ist mit der Brennstoffzelle genau das gleiche. Ohne ein dichtes Wasserstoff Tankstellennetz wird das nix. Wenn die Hersteller also die Infrastruktur nicht selber schaffen, warum sollte das jemand anderes tun? Ach ja, um Geld zu verdienen, so wie das bei Tankstellen einst gewesen ist. Diesen Luxus wird es in Zukunft nicht mehr geben.

Hihi, genau, kann doch garnicht funktionieren, es gibt ja kaum Tankstellen…

Manche Menschen sind halt lieber Teil des Problems als Teil der Lösung. :unamused:

Ein EV kaufen ist nicht Teil der Lösung.

Betreffend der Problematik nichtvorhandener Wasserstoff-Tankstellen aus der Sicht des Hyundai ix35-Fahrers hast du vollkommen recht … :wink:

MfG Rudolf

H2 wird ws nicht mehr schaffen das Rennen ist zuende.

Ach, echt?

Also das ist ein ganz schwaches Argument. Ich bin Mieter und es ist lediglich ein Willensfrage in der Tiefgarage einen 16A evt. 32A Anschluss mit Zähler zu realsieren. Man muss sich halt drum bemühen und kann nicht erwarten dass dies der Vermieter für einen tut.
Schon gar nicht kostenlos. Und für Aussenparkierer gibt es sicher auch Lösungen. Amsterdam und Oslo machen es vor.

Würde es begrüssen wenn etwas mehr Initiative anstatt Pessimismus und Polemik gelebt wird.

Genau das ist ja das (einzige) Problem: Hätte, wäre, wenn, aber, nee, geht nicht, hatten wir früher auch nicht, kann ich mir nicht vorstellen, gibt´s nicht, etc.

Die die glauben sie wüssten etwas davon reden drüber, die die es können machen es einfach.
Heutzutage ist Elektromobilität doch Kinderkram, kann jeder.
Die Hotzenblitz-, Twike-, Ampera, Eigenumbau- und i3 ohne RE- :mrgreen: fahrer sind doch die wahren Helden der E-Mobilität.