Tesla&Umweltschutz

Sind Teslanauten Umweltschützer ???

Ich bin durch Umweltschutz zu Tesla gekommen,zwar über Umweg Renault Fluence den ich behalte zu S85 D,aber ich bin jetzt erst "Richtiger"Umweltschützer durch diese neue Art der Fortbewegung.Mir kommt kein Stinker mehr ins Haus das steht fest.Warum auch, Tesla bietet die Reichweite und die Natur „schenkt“ uns den sauberen Treibstoff.Ich bin stolz ein Pionier zu sein und bin deswegen auch bereit das nötige Kleingeld bereitzustellen.Tesla ist die genialste Idee seit langem.Nach der Probefahrt war bei mir alles klar.Ende Juli ist es so weit.Ich hätte ihn gern in grün gehabt,aber Folie kann helfen.Möchte gern eine Umweltbotschaft auf der Heckscheibe anbringen lassen,hat jemand eine tolle Idee ?Über Vorschläge freue ich mich sehr :v:

. Es fehlt etwas !

Nicht alle per Überzeugung, aber die meisten durch ihr Tun.

schön gesagt +1

Wenn es nur der Umweltschutz wäre. Meine Gründe für elektrische Fahrzeuge:

  • Elektroantriebe sind für Fahrzeuge technisch wesentlich besser geeignet als Verbrennungsantriebe.
  • Die Sicherung des Zugangs zu Öl führt zur Führung von Kriegen, die ich ablehne.
  • Mit unseren Ölkäufen finanzieren wir Gruppierungen, die sich militant gegen uns richten.
  • Öl ist ein viel zu wertvoller Rohstoff, um ihn einfach zu verbrennen.
  • Öl ist eine endliche Ressource. Wir plündern das Sparkonto der nächsten Generationen exzessiv.
  • Elektrofahrzeuge können eine Lebensqualität in die Innenstädte bringen, die sie wesentlich angenehmer machen.
  • Die Verbrennung fossiler Kohlenstoff-Energieträger führt zu ungekannter CO2-Anreicherung in der Atmosphäre. Ergebnis zumindest offen.

Gruß Bernd

Super Punkte. Hätte ich auch etwa so zusammengefasst. Man könnte noch ergänzen bzw. präzisieren:
-Elektromotoren bieten hohe Effizenz und lautlosen Komfort bei gleichzeitigem Fahrspass. Kann kein Verbrenner, systembedingt.

Niemand traut sich bis jetzt eindeutig Jaaa zu sagen!Man kann auf sein tun auch stolz sein wenn man einer ist ,ich glaube man wächst irgendwie in die E-Mobilität rein und dann fragt eines Tages jemand Bist Du ein Umweltschützer ? spätestens dann sollte wenigstens eine innere Einstellung in die Richtung gehen oder man sagt nee nicht wirklich, oder nee eigentlich nicht, man traut es sich einfach nicht auszusprechen, weil man nicht weiß wie das Umfeld (Bekannte), die einen lange kennen reagieren.Man(n) Frau auch traut sich nicht einmal zu sagen welche Partei man wählt und vieles mehr.Eigentlich liegt Umweltschutz doch voll im Trend bei Promis vor allem.Wenn man jemand fragt ob er Müll trennt und er sagt ja, dann hat er schon viel über sich preisgegeben.Klar ich habe auch noch andere Gründe E-Autos zufahren der Spaß kommt da nicht zu kurz vor allem an der Ampel…Bin sogar fast Autohasser gewesen, obwohl ich es im Aussendienst brauch.E-Fahrzeuge lassen einen die Welt mit anderen Augen sehen und ich freue mich auf die Zukunft mit Tesla.Wenn ein Unternehmen Geld verdient und damit Umweltschutz betreibt ist das eigentlich der Idealfall :v: Ps.schon wieder eigentlich!

Danke Bernd !

Was mich schockiert hatte ,das in einem Monat von allen Autos (Verbrennermotoren: Landmaschinen Traktoren Lkw u.andere Verbrenner wie Schiffe Flugzeuge Boote):heavy_plus_sign: defekte Ölpipelines und das was sonst in die Erde zurücksickert soviel zusammenkommt wie die Exxon Katastrophe insgesamt.Ich sehe dann die Oelverschmierten Tiere vor mir. :blush: :open_mouth:

:open_mouth:

:open_mouth:
Havarierter Öltanker Exxon Valdez vor Valdez, Alaska.jpg

ich fahre tesla (roadster), weil es mich die technik fasziniert und mir spaß macht. für die umwelt wäre es wohl besser, wenn ich das lassen würde, da ich meistens aus purem spaß an der freude damit rumfahre. so etwas nennt mal wohl hedonismus. aber ich bin in diesem punkt wenigstens ehrlich.

bei allem respekt und sympathie halte ich deine frage für ziemlich beliebig bis überflüssig. sie ist etwa so sinnvoll bzw. sinnlos wie „sind waldorf-schüler die ´besseren´ menschen?“

+1

Da bin ich dabei. Mein erster Grund „Elektroantriebe sind für Fahrzeuge technisch besser geeignet als Verbrenner“ ist vielleicht etwas sehr sachlich formuliert. Dahinter steckt, dass es eine geile Karre ist, die zu fahren einen Höllenspaß macht. (Wer kann das schon über die Mülltrennung sagen). Ich fahre das MS überwiegend beruflich, so gesehen ersetzt es tatsächlich „notwendige“ Fahrten mit einem Verbrenner. Aber ohne den Spaßfaktor würde es mir sicher schwerer fallen, mehr als 5.000 km pro Monat aus den oben genannten anderen Gründen elektrisch zu fahren. Ich zwinge mich da auch ungern.

Wir sollten meiner Meinung nach darauf achten, dass elektrisches Fahren in der Kommunikation als erstes einmal eine Sache ist, die fantastischen Spaß macht. Die politischen und umweltbezogenen Effekte kommen dann einfach dabei mit. Wir sollten meiner ganz persönlichen Meinung nach nicht den - ich sag mal böse - weinerlichen Weltrettungsaspekt allzu sehr in den Vordergund stellen. Ja, die ganze Ölgeschichte ist breitflächig katastrophal, wir sind beisammen. Und wir kennen die Bilder ja auch alle. Bis zu den Ohren raus. Aber die Lösung erfordert kein Leiden, sondern macht ganz einfach Spaß. Den betone ich persönlich bei Vorstellung des Autos. Denn bei zu vielen Leuten ist der Aspekt „Wir müssen leiden, um die Welt zu retten“ auch in Bezug auf Elektroautos noch verankert. Ist aber falsch. Es macht Spaß, die Welt zu retten ! :wink:

Gruß Bernd

Wer sich als Teslafahrer als Umweltschützer bezeichnet ist in meinen Augen entweder bigott oder hat nicht wirklich über das Thema nachgedacht.

Mit einem Tesla kannst Du deinen ökologischen Footprint reduzieren und Du belastest die Umwelt weniger als wenn Du einen vergleichbaren Verbrenner fahren würdest. Aber solange Du einen Lebensstil mit Privatauto pflegst, bist Du kein Umweltschützer, sondern allenfalls ein „Umweltminderbelaster“.

Ich gehe bewusst mit Ressourcen um, Verschwendung ist mir ein Greul. Mein Energiekonsum ist vermutlich geringer als der des durchschnittlichen Deutschen. Aber ich bin mir bewusst, dass ich in jeder Hinsicht ein Vielfaches der Ressourcen verbrauche, die dem globalen Durchschnittsverbraucher zur Verfügung stehen.

Also nein, ich bin kein Umweltschützer, lediglich ein Minderbelaster. Jede andere Aussage wäre in meinen Augen vermessen.

In die Diskussion ob es wünschenswert ist die Umwelt zu schützen oder zu gestalten und in wie weit eine Aufteilung in Mensch und Umwelt sinnvoll ist, möchte ich gar nicht einsteigen.

Gruß Mathie

Wohl wahr.

Umweltschutz ist sinnfrei Fr.Merkel ! :open_mouth:
FB_20150614_03_46_18_Saved_Picture.jpg

:open_mouth: :open_mouth:

Danke,es geht ja um die Minderbelastung und den ökologischen Fußabdruck letztendlich.Also mit deinen Argumenten bist Du einer für mich :slight_smile:
The 7 Stupidest Statements Made About the BP Gulf Oil Spill.jpg

1000​:heavy_plus_sign: :slight_smile: :v: