FOCUS: mit dem EV durch Deutschland ...alle Vorurteile dabei

… es geht immer noch schlimmer …

Die Spezialistin: focus.de/intern/impressum/au … 78626.html
[b]

Mit dem i3 durch Deutschland
Auf Reisen mit dem Elektroauto: Die „Reichweiten-Angst“ bricht schon vor Fahrtbeginn aus…[/b] (im i3 mit REX … LOL)

focus.de/auto/elektroauto/mi … 54985.html

focus.de/auto/elektroauto/mi … 59996.html

focus.de/auto/elektroauto/mi … 63623.html

… was hat die Tante nur fuer ein Problem … wenn sie einen i3 mir REX hat kann sie den doch einsetzen (und einfach mit Sprit weiterfahren) …

Tag 1:
Range-Anxiety hin oder her, die Idee, vorher schonmal nach Ladestellen zu schauen und entsprechende Apps zu installieren ist prinzipiell sehr gut. Der ironische(?) Unterton nervt dennoch.
Tag 2:
Zitat: „Die Batterie ist plötzlich leer“ - Ähh, was??? Plötzlich? Und das beste ist der letzte Satz „Auch die Smartphone-Apps sind nicht immer zuverlässig: Sie brauchen ein starkes Netzt, lenken vom Fahren ab und ziehen Unmengen an Handyakku.“

Ich hatte den Fokus viele Jahre abonniert. Konnte mich schon seit 2 Jahren nicht mehr mit den „Fakten, Fakten, Fakten“ identifizieren und habe gekündigt.

So ein Beitrag wundert mich nicht im geringsten.

Wer den Spiegel subjektiv findet, sollte den Fokus niemals lesen :laughing:

Ich finde der Bericht gibt ziemlich realistisch wieder wie es ist mit einem i3 durch Deutschland zu fahren - nämlich nicht alltagstauglich.

Ohne REX wären sie tatsächlich mehrmals liegen geblieben.

Vielleicht sollten sie diese Tour nochmal in einem Tesla machen … :slight_smile:

Der i3 ohne Rex ist ja auch das falsche Auto um durch Deutschland zu fahren.

Obwohl wir in unserem i3 einen Rex haben benötigen wir den nur 1-2 mal pro Jahr. Wir fahren damit eben auch nicht durch Deutschland sondern nur im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Sie fährt durch Deutschland ohne eine Typ 2 Ladekabel dabei zu haben? Herr, wirf Hirn herab!

Das wäre fast schon langweilig.
Dank SuC hätte Sie die Strecke leicht und locker in einem Tag gemacht.

Wenn im Auto kein Kabel dabei ist, wieso sollte sie als unerfahrene Testerin eines besorgen? Ich würde das Auto auch so testen, wie ich es vom Hersteller bekommen habe.

Wenn Elektromobilität alltagstauglich sein soll, muss man dafür sorgen, dass die Nutzer wissen was sie tun.

Fand deshalb die Übergabe beim Tesla durch den TS gestern sehr gut. Er hat meiner Frau alle Fragen zum Laden und Reichweite kompetent beantwortet. Sie hatte sich vorher nicht weiter mit den Details beschäftigt, bei der Bestellung reichte ihr die Aussage es gibt genug Ladestationen und in der Regel muss man nicht länger Laden als eine Kaffee- oder Essenspause dauert.

Gruß Mathie

Auch im Tesla ist kein Typ 2 Kabel, wenn man es nicht bestellt.

Außerdem muss „man“ nicht dafür sorgen, dass die Nutzer wissen, was sie tun. Dafür sollten die Nutzer schon selbst sorgen. Auch Journalisten.

Wenn man einen Tesla testet, braucht man kein Typ2 Kabel, Supercharger reichen für das typische Testszenario aus.

Klar kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass der Nutzer sich selbst zu informieren hat. Das schränkt den Nutzerkreis aber auf diejenigen ein, die dazu bereit sind. Wenn Du ein Substitutions-Produkt für ein Allerweltsprodukt auf den Markt bringst, welches in wesentlichen Punkten anders funktioniert als das Allerweltsprodukt, bis Du als Hersteller sehr gut beraten, aktiv auf die Nutzer zuzugehen, sonst wirst Du dich wundern, wieso Dein ach so tolles Produkt gegen die so viel schlechteren Produkte keinen Stich macht.

Gruß Mathie

Hallöchen!

Das Problem besteht doch nur, weil sich selbst die Verkäufer nicht weiterbilden :frowning:
Die wollen nur verkaufen, aber nach Möglichkeit Verbrenner…
Wenn ein EV, dann nur mit dem minimalsten…

Genau das war auch schon das Problem von Vectrix, die versucht haben über Motorradhändler Ihren Roller abzusetzen…
Der Ausgang ist doch bekannt :frowning:

Der einzig richtige Weg ist wie es Tesla macht :slight_smile:
Und selbst das Personal ist auf uns „Überzeugte“ angewiesen an Infos zu Ladestationen usw. zu kommen.

BMW und alle deutschen Hersteller wollen doch nicht wirklich EVs, die Käufer wollen auch nicht und „vertrauen“ wie Mutti auf die Hersteller, denn die müssen das ja wissen…
Wäre das gleiche wenn ich Backwaren verkaufen muss, bin aber gelernter Maurer…
Wo kein Interesse besteht kann auch nix gutes bei rauskommen :frowning:

Und unsere Medien blasen ins gleiche Horn, EVs sind nix und lassen Oma Duck auf Deutschland los…
Man o man…
Zum Glück lese ich solche Schundblätter nicht…
Kann ich mich wenigstens nicht so aufregen :wink:

Grüße

Mario

Sorry,
bei allen Gesprächen mit BMW bezüglich i3 wurde ich ständig darauf hingewiesen, dass der i3 nicht für die Langstrecke geeignet ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei der Besprechung des Tests nicht von BMW klar kommuniziert wurde.

Insofern kann ich mir nur vorstellen, dass man die Hinweise in den Wind geschlagen hat oder ursprünglich ein ganz anderes Testszenario kommuniziert hat.

So gerne ich auf BMW schimpfe, aber die Kundeninformation zum i3 bezüglich seiner Möglichkeiten war immer eher konservativ ehrlich. Ich denke die sind selbst verwundert über den Bericht.

Weiterhin, die an mich verliehenen PRESSE-Testfahrzeuge hatten in der Regel eher zuviel als zuwenig Ladekabel- und Adapter an Bord.

ihr habt den Text gelesen (und Bilder gesehen) ???

Der Wagen kommt aus der eOm Flotte … BMW hat da nix mit am Hut …
eigentl. unvorstellbar dass ein Zahrzeug vom „Energieriesen“ ohne Typ2 Kabel unterwegs ist
(wie mag dass dann an ihren eigenen Ladestationen funktionieren :wink: )

Ich merke gerade das der Focus auch nur Klientee-Politik macht.

Die Schreibweise lässt es gut erkennen… und die Kommentare unter dem Beitrag erstrecht… alle Beiträge die Pro Elektroantrieb sind werden extrem negativ bewertet. Alles was Pro Verbrenner/Diesel ist bekommt Positive Bewertungen.

Das ist leider zum großen Teil auch der Konsens in der Gesellschaft… es muss verbrannt werden es muss stinken es muss verscheißen …

Ich versteh den Homosapiens einfach nicht…Jaja Einstein hatte schon mit einigen dingen Recht.

Scheinbar ist die Welt auch voller Leute die am Tag 2000km fahren müssen und keine Zeit haben für eine Pause. Das die meisten Elektroautos unpraktisch sind für den 100% Einsatz ist ja nichts neues…aber wenn sogar schon Elektroautos mit Verbrenner-Agregaten negativ bewertet werden sollte man sich Sorgen machen.

Erinnert mich etwas an Diskussionen mit Rauchern, es führt zu nichts. Die Menschen müssen von selber Ihr Hirn gestartet bekommen… wir sollten da unsere Energie lieber für die Menschen investieren die der Elektromobilität offen gegenüberstehen und diese Informieren etc…
Die Gegner verschwinden dann mit der Zeit von ganz alleine :smiley:

Wenn ich mal nen Tesla hätte würde ich gleich einen Stapel von Leuten besuchen, Zeigen, Mitnehmen auf ne kurze Probetour. Kenne einige die da Interessiert wären. Selber für ne Probefahrt anmelden ist bei denen aber nicht. 1. wegen der Zeit 2. trauen sie sich nicht 3. finden einige sie fahren zu schlecht 4. manche haben (noch) keinen Führerschein 5. Geld für Elektro hätten sie eh nicht.

Aufklärungsarbeit leisten wenn man selber ein 13 Jahre alten Verbrenner fährt ist etwas schwerer. Im Netz gehts aber ^^

Ich verstehe die Diskussion nicht. Der i3 soll beweisen für BMW das es nicht alltagstauglich ist EV zu fahren, erledigt er bravourös. Ich finde nichts falsch, nichts übertrieben. Ich würde unter keinen Umständen (noch schlimmer ohne REX) mit einem i3 fahren wenn ich nicht sicher wäre am Tag kommen nicht mehr als 100km zusammen, das klappt aber nicht mal bei mir. Also erfüllt für BMW das Auto seinen Zweck perfekt. Kauf weiter unsere Verbrenner.

Das EV Konzept ist derart überlegen, wenn die Büchse der Pandora erst mal auf ist dann wars das für Verbrenner. Tesla schraubt sie kräftig auf aber wenn BMW einen iM3 mit 150kW Schnellladenetz auf CCS Basis mit 500 km Reichweite sowie einen i1 mit 300 km unter 30t € dann gibt es kein zurück mehr. Das ist aber noch nicht das Ziel von BMW. Was dieser Test wieder bewiesen hat.

Ziel von BMW ist möglichst viele Autos mit viel Spanne zu verkaufen. i3 und i8 kann man als Imagekampagne sehen und als Hoffnung in 50 Jahren den Trend nicht zu verpassen. Ich fürchte nur, das es in 20 Jahren bereits so weit sein wird und es werden nicht die Klassischen Hersteller sein, die den Volumenmarkt bedienen.

Auch wenn ich bald ein Model S habe: Ich freue mich für den intelligent liberalen Markt, wenn das Model III kommt. :wink:

Wenn Tesla weiterhin vieles richtig macht wird das Model 3 reichlich Interessenten anlocken. Wie ich finde, was sie auch sehr richtig machen, sie versuchen nicht mit der Umweltmasche Leute für ein schlechteres Produkt zu ködern.

Tesla verkauft Autos. Keine mobilen Ökoentschuldigungen. Wenn Öko das Alleinstellungsmerkmal ist taugt der Rest auch nichts. Dann ist nicht kaufen / konsumieren ökologischer.