Tagesschau Kommentar zur Elektromobilität

media.tagesschau.de/audio/2015/0 … 6-5001.mp3

Einige Punkte stimmen zwar,aber insgesamt wird die Verzögerungstaktik der Autolobby in den Medien vorgesetzt.

Verstehe den Satz nicht, meinst Du fortgesetzt?

Gruß Mathie

Das ist der Artikel dazu:

tagesschau.de/wirtschaft/elektro-113.html

Und das von der Tagesschau.

Dass es ein Elektroauto mit hoher Reichweite und auch schon ein langstreckentauliches Ladenetz gibt, wird dabei einfach verschwiegen.

Naja die Wahrheit kann man nicht sagen: „Wir wollen keine Förderung, weil dann jeder Tesla kauft und wir unsere schlafende Verbrennerindustrie schaden.“

Nein, Deutschland ist bei der Elektromobilitat sicher ganz vorne im Markt.[emoji6]

Da kennt Herr Möller Tesla nicht? Ist immerhin nur ein Kommentar…

Jeder darf so blöd sein wie er will. Nur sollte man ihn nicht im Fernsehen auftreten lassen und Belehrungen verteilen lassen.

Das sind die Deutschen leider Weltmeister drin :frowning:
Ich erzähle auch keinem Bäcker, wie er sein Brot zu backen hat, vor allem nicht öffentlich…

Nun ja, aufregen bringt nix, war gehen unseren, den richtigen, Weg :wink:

Gruss

Mario

Ich habe mir nun alle Kommentare durchgelesen…fast alle zerlegen diesen Herrn mitsamt seinem Artikel. Die Kommentarfunktion wurde von der ARD mit einem seltsamen Argument gestoppt…so ähnlich wie…wir müssen die Kommentare erst mal sondieren.
HÄ…in der Schule hätte es geheißen, hinsetzen 5 (in Österreich) und nochmals genauer und ordentlicher machen.
Langsam habe ich das Gefühl in kaum einem Land geht es bei der E - Mobilität trauriger voran, als in Deutschland. Nirgends gibt es blödere Artikel zu lesen, als in der deutschen Presselandschaft. Dasselbe gilt auch für den Protektionismus der deutschen Politiker. Ich hoffe dass die allesamt noch daran ersticken…sorry ich bin gerade ziemlich verärgert nachdem ich dieses und einiges andere rund um die Berliner Veranstaltung gelesen habe.
Danke an die über 100 Don Quichotes welche es trotzdem dort probiert haben.
LGH

ard-hauptstadtstudio.de/korr … r-101.html

Axel Springer, SPD…no Comment ^^

Von vielen der heute sogenannten Journalisten kann man soviel erwarten wie von den Politikern. Man kommt halt nicht weit wenn man sich nicht irgendwie irgendwo einschleimt und Berichtet was gehört werden will oder gesehen…

Ein Fünkchen Warheit steckt ja dahinter, ist aber eh die beste Taktik die Warheit so zu verkaufen das sie schlechter Klingt als sie ist…ein Neutraler Bericht hätte etwas zu den Deutschen Elektroautos gesagt (eGolf, i3 mit REX) und auch sowas wie den ZOE und auch Tesla erwähnt…der Kommentator reitet stattdessen nur auf den bekannten Nachteilen rum…um die Angst zu Schüren… Typisch.

Einige der Kommentatoren schreiben auch bevor sie Denken… von wegen die Supercharger sind bekannt für die Probleme durch das schnelle Laden… erst vor kurzem gabs ne Statistik die besagt das durch schnelles Laden die Akkus (waren aber gleich ich Handyakkus ^^) kaum an Haltbarkeit verlieren… und jemand (glaube sogar von Bosch?) meinte doch auch erst kürzlich…eher verschleißt das Auto als der Akku des Elektroautos…

Einer meinte Wasserstoff sei die Zukunft und nicht Elektroautos…toll nachgeplappert…ineffizient und selbst Wasserstoffautos nutzen in der Regel eine Brennstoffzelle und Fahren dann doch Elektrisch ^^

Tja das ist das Problem der Meinungsfreiheit, jeder Depp kann Märchen erzählen. Das Problem ist…viele Leute glauben es sei in Stein gemeißelte Warheit.

Bislang war die Berichterstattung im ZDF besser zu dieser Konferenz. Die haben es immerhi in ihrer Nachrichtensendung um 7 gestern erwähnt mit Betrag, in der ARD war nichts; da kam es nur um 17 Uhr mit einem grenzwertigen Betrag.

So sehr ich die Brennstoffzelle aus den Vorstellungen meiner Kindheit auch mag: Sehr oft wird sie aus den Fakten und Realitäten herausgezogen und als nahe Zukunftstechnologie beschrieben.
Ich wage zu behaupten: nur deshalb, um die Batterie-Elektrische-Mobilität aus dem Fokus zu bringen.
Den Leuten zu sagen, sie brauchen die BEV nicht anzuschauen mit ihren Ladezeiten, da das mit der Brennstoffzelle so ja alles wieder in Ordnung gebracht wird.

Die fundamentalsten Dinge werden dabei jedoch ausgelassen.

  • Ein Brennstoffzellenauto ist ein vollwertiges batteriebetriebenes Elektroauto.
  • Nur mit kleinem Akku und einer Brennstoffzelle als Range-Extender.
  • Diese ist ein eingebautes Grundlastkraftwerk um den kleinen Akku zu versorgen aus dem der variable Strom für den Motor kommt.
  • Beispiel Mirai: Im Beispielwagen ist derselbe Akku wie im Prius. Nur eben Seriell.
  • Entsprechend höhererer Akkuverschleiss. Über die Zelle selber wage ich nicht mal zu spekulieren.
  • An einem besseren Akku interessiert sich die gesamte Elektronikindustrie. An der Brennstoffzelle vergleichsweise wenige. Und je besser der Akku (auch der im Wasserstoffauto), desto uninteressanter wird die Brennstoffzelle.
  • Es wäre auch hier günstiger, den Wasserstoff in einem Kraftwerk zu verwerten als ihn an eine Tankstelle zu transportieren.

Zurück zum Thema Tagesschau: Es ist zum Mäusemelken wie oft die Brennstoffzelle als echte zukünftige Dauerlösung ohne die derzeitigen Probleme der batterieelektrischen Fahrzeuge angepriesen wird.

Trotzdem.
Für mich gilt es als Alternativantrieb und somit besser als einfach nur ganz stehen bleiben.
Falls die dann doch in den nächsten paar Jahren rauskommen, bin ich gespannt, wieviele davon PlugIn-Systeme nutzen :mrgreen:

1,5 Mrd Steuergeld bisher für die Elektromobilität?
Ich bin jetzt 55tkm elektrisch gefahren ohne etwas in Anspruch genommen zu haben was damit finanziert wurde. Rausgeschmissenes Geld für den Steuerzahler? Lieber nicht drüber nachdenken.

Naja, Tesla wird dafür in den Staaten gefördert. Dort werden wiederum i3 und EGolf verkauft.
Das kann man nicht rein regional denken…

Was mich mit am meisten nervt, jeder pocht drauf wie umweltbewußt wir in D seien. Trotzdem halten Autoindustrie, Politik und Medien zusammen um den fossilen Status Quo zu halten :frowning:

Stabilität ist das Zauberwort und Vollbeschäftigung… mit der aktuellen Automobilindustrie wären gleich mal Millionen an Arbeitsstellen weg (weil man sie einfach nicht mehr benötigt).
Zudem wird durch den verkauf von Benzin massig Steuer eingenommen. Letzteres ist auch der Grund für Wasserstoff, man könnte das alte Tankstellen-Besteuerungsysstem erhalten und alles wäre wie immer.
Zudem könnte man sogar Wasserstoff „verbrennen“ (Wasserstoffmotor) und somit nicht Elektrisch Fahrende Wasserstoffautos haben… die Deutsche Autoindustrie und Millionen von Arbeitsstellen wären gerettet…

Fürs erste… so ne Brennzstoffzelle wächst ja auch nicht auf Bäumen (da muss ich an eine Meldung denken wo ein Akku ach mit Baumwolle gebaut wurde ^^)

Das bestimmte Politiker nicht für das Volk Arbeiten sieht man an der fehlenden Volksnähe!

Let’s face it, so falsch ist das alles für Hans und Lieschen Müller nicht. Wenn die Anforderung ein 15t€ Auto ist mit 500km Reichweite die in 10 Minuten flächendeckend nachgeladen werden können und die Vollkosten zukünftige Generationen zahlen, dann gibt es heute kein alltagstaugliches EV.

Mit dem MS haben wir uns teuer erkauft 400 km in einer Stunde nachzuladen und die Einschränkungen soweit heute möglich zu reduzieren. Die meisten von uns würden keinen eGolf als einziges Fahrzeug akzeptieren.

Hier fehlt immer das wir uns diese Anforderungen IMHO nicht mehr erlauben können und damit sich auch Verhalten ändern muss. Mit dem MS nur wenig, mit kleineren EVs mehr. Das ganze wäre leicht zu lösen, 0 CO2 Emissionen erlauben bei Neufahrzeugen bis 2020, der Markt soll über Brennstoffzellen, Batterien, etc. entscheiden aber nicht unfair mit weiteren Schulden gegenüber der Umwelt die nicht mehr zurück gezahlt werden können.

Wir können ja mal etwas entspannt das ganze aus der ferne betrachten.

Dann sieht es in etwa so aus.

USA, China und div. andere Länder die sich mit Akkus sehr gut auskennen und teilweise auch selber Produzieren beschäftigen sich stark mit Forschung, Entwicklung und Verbreitung der reinen Batterieelektrischen Fahrzeuge und deren Entwicklung (Akkus).

Deutschland hat auf dem Gebiet nicht viel zu melden, fummelt aber eh schon eine weile an der Brennstoffzelle rum. Also wollen se sich hier auf die Brennstoffzelle fixieren…

Resultat des ganzen.

Die Deutsche Autoindustrie wird wohl in der Zukunft eher Brennstoffzellenfahrzeuge herrausbringen und entsprechende Tankstellen, wo man für entsprechende Spritpreise schnell Laden kann.

Gleichzeitig werden andere eher Batterieelektrisch fahren ohne Brennstoff.

Es wird Hybriden geben, statt REX mit Benzin wie der i3, haben die Reichweitenverlängerer dann Wasserstoff. Verschieden Große Akkus je nach Fahrzeugklasse etc.

Sinn könnte das schon irgendwie machen, aber für alle die jetzt schon Batterieelektrisch fahren können und wollen ist es eigentlich besser dieses Geld in den ausbau eines Stromladenetzes zu stecken. Außerdem Steuererlass für den kauf von Elektrofahrzeugen…bzw. anteiligen Erlass oder Sonderabschreibung wäre noch eine kostengünstige Möglichkeit.

wiwo.de/unternehmen/auto/foe … 20104.html

„Natürlich hat die Regierung rechtzeitig zur Konferenz ein Förderpaket geschnürt, aber eben nicht die allumfassende Lösung. Das Signal: Wir tun ja etwas, es geht voran. Neben der Sonderabschreibung, über der noch ein Fragezeichen schwebt, werden in den kommenden Jahren 161 Millionen Euro in die Entwicklung von Brennstoffzellenautos investiert, auch passende Tankstellen soll es geben.“

… arrrghhhhh …

heise.de/autos/artikel/Power … 89195.html
… auszugsweise …

Attraktiv ist Wasserstoff zudem für die klassischen Mineralölkonzerne.
Hier ist man seit Jahrzehnten vertraut mit dem Industriegas. Und irgendwie ist es ja schöner als der unsichtbare Strom, wenn man etwas hat, das man abfüllen und in Tanklastzügen transportieren kann. Das Ideal der neuen Energiewelt streicht aber selbst diesen Weg und produziert vor Ort. Shell praktiziert das seit März in Hamburg an der Schnackenburgallee.

… und irgendwie ist es schoener „auch den Wasserstoff-Tanker zur Ferienzeit an der Tanke abzuzocken“ …

Billige Elektrolyse mit günstiger Regelenergie …

An der Shell Station wird Wasserstoff per Elektrolyse direkt hergestellt. Der Strom dafür stammt zur einen Hälfte aus erneuerbaren Quellen, die andere Hälfte ist so genannte Regelenergie. Dahinter steckt die Idee, möglichst preisgünstig genau dann Strom zu kaufen, wenn besonders viel davon im Netz ist.
Bis zu 65 Kilogramm können mit dieser Anlage pro Tag hergestellt werden; das reicht ungefähr aus, um 13 Toyota Mirai komplett zu betanken, die damit insgesamt circa 6500 Kilometer weit fahren können. … LACH … direkt in den AKKU … waere es viiiieeeellll mehr …
Entscheidend für die perspektivische Konkurrenzfähigkeit ist der Einkaufs- oder Gestehungspreis des Stroms. Der liegt meistens im einstelligen Cent-Bereich pro Kilowattstunde. Im Extremfall kann er an der Börse sogar negativ gehandelt werden.
Shell verweist beim Elektrolyseur auf den Hersteller, der angibt, für ein Kilogramm (und ungefähr so viel braucht ein H-Auto für 100 Kilometer) Wasserstoff 64,5 Kilowattstunden zu benötigen. Ein Wert, der bald auf 50 kWh sinken soll.[i]

DAZU KOMMT ABER NOCH WEITERE ENERGIE … 750Bar-Komprimierung … Verluste bei Lagerung … Wirkungsgrad der BZ usw. …[/i]

Das ist LAECHERLICHE ENERGIEVERSCHWENDUNG !!!
MEHR ALS 64,5 Kilowattstunden FUER 100 km !
. im AKKU-EV kommt man damit mehr als VIER-MAL-SOWEIT !!!

… und Wasserstoff als „Speicher“ … ?
Der in Relation zu Batterien scheinbar grenzenlosen Speicherkapazität steht nach unseren Recherchen aber noch kein wirklicher Bedarf gegenüber. Wir haben bei diversen Organisationen nachgefragt. Repräsentativ für die Antworten stehen die Auswertungen des Fraunhofer IWES in Kassel. Dort wird Wasser in den Wein der Speicherfreunde gegossen: Bevor mindestens 60 Prozent des Stroms, so heißt es da, aus fluktuierenden Quellen wie Photovoltaik oder Windkraft kommen, sei der Ausbau von Stromspeichern „keine Voraussetzung“.
Selbst bei einem Anteil der Renewables von über 90 Prozent wären neue Speicher nicht notwendig – allerdings nur dann, wenn „Erzeugung und Nachfrage“ flexibilisiert würden und man hinnimmt, das circa ein Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien weggeschmissen wird.

Das hätte ich nicht besser formulieren können :wink:

Das ist der Gipfel :exclamation:
Was haben die damit erreicht :question:
Dass ich jetzt auf ein kalifornisches Fahrzeug ausweiche :open_mouth:
Na toll - Ich will mein Steuergeld zurück! :smiling_imp:

man hat das Geld in Forschung und Schaufenster Projekte gesteckt sowie die Industrie gefördert. Wenn die Fördermittel nicht mehr fließen wird halt die einzige Zellfertigung aufgegeben, auch weil die anderen Autohersteller sich nicht auf (teure) deutsche Batteriezellen
festlegen wollten