Gerade bei SPON gelesen:
spiegel.de/auto/aktuell/dlr- … 35647.html
Interessante kommentare teilweise
Gruesse, rod
jep, z.B. von „Leuten, die nicht rechnen können“ oder besser „die nichts verstanden haben…“ 
ach du lieber Himmel… 
Selig sind die Armen im Geiste… 
Da gibt es noch viel zu tun…in den Köpfen der Leser. Ich lese oft lieber die Kommentare von Artikeln, warum weiß ich aber selbst nicht so recht. Entweder bin ich Masochist oder ich ergötze mich an der Dummheit der Leute…im Ernst es ist zum weinen.
LGH
Ich lese diese Kommentare nicht…
Dann denke ich immer.
Herr lass Hirn regnen…
Danach gehe ich immer ins TFF Forum und sehe, dass ich zum Glück nicht alleine so denke wie ich denke 
Danke dafür.
Mario
Zunächst ist die Studie nicht mehr aktuell: Erhebungszeitraum Dezember 2013 bis Feber 2014. Seitdem ist so viel geschehen, dass ich grundsätzlich Zweifel an der Aussagekraft der Studie hege. Kaum Model S gab es damals und fast keine Supercharger. Langstrecken E-Mobilitätist inzwischen Realität (wie wir in Berlin demonstrieren werden 
).
Im Ergebnisbericht der Studie findet sich der folgende Satz: In Zusammenarbeit mit dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurde die Zielgruppe postalisch kontaktiert und auf die Befragung aufmerksam gemacht.(vgl. dlr.de/vf/Portaldata/12/Reso … r_2015.pdf unter 2.2 Erhebungsinstrument).
Mich würde Folgendes interessieren: Ist tatsächlich einer der Forumsteilnehmer hier auf diese Weise kontaktiert worden? Wenn ja, bitte melden!
Ja, ich bekam so einen Brief und hab auch mitgemacht.
Bei Going Electric hab ich mal das aus meiner Sicht wichtigste zusammengefasst:
"Ja, da war doch was. Aber gefragt wurde schon zwischen Dezember 2013 und Februar 2014. Wow, fast eineinhalb Jahre für die Auswertung eines extrem schnelllebigen Themas.
Die Erkenntnisse sind ein Tritt ins Gesicht der aktuellen „Förder“-Politik. Die konzentriert sich auf Städte und Großunternehmen, während die Käufer im kleinstädtischen bis ländlichen Umfeld leben und entweder privat oder kleine Betriebe sind.
Zitat aus Studie: „Elektrofahrzeuge sind bisher vor allem Leichtfahrzeuge und Kleinwagen. Sowohl private als auch
gewerbliche Halter haben Fahrzeuge aus kleineren Fahrzeugsegmenten gewählt. Der Renault Twizy
ist dabei eines der beliebtesten Modelle.“
Tolles Ergebnis. Was soll man auch wählen, wenn nur in kleineren Fahrzeugsegmenten und ein Fahrzeug aus der Oberklasse angeboten werden?
PHEV-User wünschen sich im Mittel 138km elektrische Reichweite. Die werden sie dann wohl irgendwann 2030, 2040 auch mal bekommen. Jetzt gehts erstmal darum, serienmäßig von 30 auf 50km aufzurüsten. BEV-Nutzer wünschen sich durchschnittlich 265km Reichweite."
„Ein weiteres interessantes Ergebnis der Studie: weder private noch gewerbliche Nutzer messen Lademöglichkeiten im öffentlichen Straßenraum viel Bedeutung zu.“ (meine Hervorhebung) Text DLR Presseportal dlr.de/dlr/presse/desktopdef … lery/14080.
Man vergleiche mit der Auswertung unter 10.1:
„Aufgrund der bisher geringen Verbreitung öffentlicher und halböffentlicher Ladeinfrastruktur, aber auch durch die langen Ladezeiten bei Ladeströmen von 3-10 kW, erfolgt die große Mehrheit der Ladungen bisher am Wohnort oder Arbeitsplatz (vgl. Kapitel 4.2). Eine sinnvolle Ergänzung stellen sogenannte Schnellladesäu- len dar, die beispielsweise bei einem BEV eine Ladung auf bis zu 80 % der Gesamtbatteriekapazität in weni- ger als 30 Minuten erlauben. Je nach Hersteller und Standard fließen hier Ladeströme zwischen 22 und 120 kW. Diese Technik ermöglicht es BEV-Nutzern grundsätzlich, größere Distanzen auch ohne lange Zwi- schenhalte zu überwinden.
Sowohl private als auch gewerbliche Nutzer zeigen großes Interesse an einer solchen Lademöglichkeit.“ (meine Hervorhebung) DLR Studie S. 56
Das „Ergebnis“ steht - so will mir scheinen - im Gegensatz zur eigenen Studie
…da hab ich doch noch einen für Dich (sorry für OT):
blick.ch/news/wirtschaft/sie … 95543.html
Doofer geht’s wohl nimmer… 
@Dazzler: Im ersten Zitat ging es um AC-Säulen für Schnarchladung, im zweiten um Schnellladung. Mangels öffentlicher Infrastruktur kauften natürlich vor allem Eigenheimbesitzer ein EV. Dass die kein Interesse an Straßen-Ladesäulen haben, ist klar. Ohne die hätte ich aber kein Elektroauto, und von meiner Sorte gibts inzwischen mehrere. Die Ladesäulen schaffen sich ihren Bedarf schon selbst mit der Zeit.
schon klar, aber für nicht EV-Fahrer ist das kaum zu entwirren. Wer liest nach dem Anfang noch den Absatz zu Ende?
Die meisten Studien dienen doch nur der Lenkung irgendwelcher Aktivitäten…
Das z.B. die Heutigen Käufer oft zuhause Laden ist bekannt und logisch, daher ist das Ergebnis dazu nicht verwunderlich… das Ergebnis wäre in Ländern wo das Ladenetz Optimal ist ein ganz anderes…
Ich finde Elektroautos ja klasse, weil mich bei meinem Verbrenner der Motor abnervt… jedesmal hat man angst das eines der Mechanischen Teile mal versagt (bei rund 190.000km kein wunder ^^).
Dem E-Motor ist es egal ob man Kurzstrecke oder Langstrecke fährt. Der Verbrenner mag die kurzen gar nicht… ergo wird der E-Motor wohl länger Leben und Problemloser Arbeiten wie der Verbrenner.
Was mich irritiert ist das selbst E-Auto Fahrer sich oft wenig auskennen. Ich hatte an einem SC mal ein Gespräch mit einem Tesla-Fahrer und er meinte der BMW i3 (REX) hätte 100km Elektrisch und 50km Benzin, also zusammen 150. Dabei hat er rund 150/150.
Also falsches Wissen gibt es in allem Bereichen, das erschreckende ist nur wenn die Menschen absolut davon überzeugt sind die Wahrheit zu kennen… und wehe man sagt was anderes 
Ähnlich ist es bei Beratern etc… nur weil jemand eine hohe Position inne hat oder viel Gehalt bekommt, ist er nicht allwissend. Der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen, und so kommt es das Menschen irgendeinen völligen Unsinn als absolute Warheit versuchen zu verkaufen.
Meschen sind eh komisch, ich verstehe z.B. nicht warum ein Auto oder Motorrad unbedingt Laut sein muss und ein Wummerndes Brummendes Geräusch machen soll.