Leider ein ziemlich nichtssagender Artikel. Ich habe den Eindruck, dass er nur versucht, Elektroautos in einem sehr schlechten Licht darzustellen. „Jetzt schraubt die Regierung die Zuschüsse zurück.“ . Kein Wort darüber, was das heißt…
Also die machen nur was sie angekündigt haben und vermeiden den Fehler aus D wo der Förderung keine Grenze zu setzen. Ich denke da an die Solarföderung z.B…
Das sie die Anzahl so schnell erreicht haben spricht für die E-Mobilät finde ich.
Wenn ich jedoch aufgrund der Privilegien in Norwegen mein Elektroauto gekauft hätte, käme ich mir jetzt mit Streichung einiger Privilegien etwas verar…t vor.
Da steht doch klar, dass die Steuerbefreiung nicht mehr komplett sondern nur noch zu 50% erfolgen soll. Zudem das mit den Privilegien, über welche nun Kommunen entscheiden können sollen.
Ich frage mich, wie sich das mit der sinkenden Steuerbefreiung auf den Absatz von E-Fahrzeugen auswirken wird, vor allem dem Tesla, der dadurch merklich zulegen wird im Preis.
Das Beispiel Norwegen zeigt der Anreiz ein E-Auto zu kaufen ist dort hauptsächlich monetärer Art, nach einer Umfrage kauften 48% ihr E-Auto nur weil es billiger war.27% aus Umweltschutzgründen.
Ein Tesla Model S kostet durch diese Subventionen fast die hälfte in der Anschaffung.Wenn man die Subventionen auf die CO2 Einsparung durch E-Autos umlegen würde……
In Deutschland wären kostenlose E-Tankstellen und Infrastruktur ew. eine bessere Lösung, um auf die angestrebten 1 Million E-Autos zu kommen.
Die wichtigste Förderung bleibt: Befreiung von Umsatz- und Luxussteuer - nur dass man das jetzt Prämie nennt. Die KfZ-Steuer wird schrittweise ab 2018 von 0 aus erhöht. Die Kommunen entscheiden jetzt selbst, ob sie kostenlos parken und laden lassen wollen. Da es die Städte sind, die mit dem Smog kämpfen und bisher schon die kostenlosen Schuko-Säulen aufstellten, wüsste ich nicht, wieso sich großartig etwas ändern sollte. Wer bisher nicht kostenlos laden lassen wollte, stellte die Säulen einfach nicht auf. Und Smog will keine Stadt haben - Bergen hat sogar Angst, dass der Smog die Tourismuseinnahmen schmälern könnte.
Einzig die Busspurfreigabe dürfte wohl nicht mehr lange leben. Aber wer dachte, dass das ewig so geht, tut mir leid. Es war doch klar, dass das bei zu vielen Elektroautos nicht ewig so weitergehen wird. Schließlich behindern die am Ende sich selbst auf der Busspur. Aber wems nicht passt, kann ja gern sein Elektroauto verkaufen und zum Verbrenner zurückkehren - und auf alle Privilegien verzichten.
Eine weiterer Bericht über den Boom von E-Autos in Norwegen. n-tv.de/wirtschaft/Norwegen- … 58156.html
Gegen Ende wird auch gesagt, dass die Förderung (z.B. Nutzung von Busspuren) künftig reduziert werden soll.