Bericht - Ladegeschwindigkeit von E-Autos

Die „Zeit“ schreibt über die unterschiedliche Ladegeschwindigkeit und Batteriekapazität von E-Autos:
zeit.de/mobilitaet/2015-04/e … t-batterie
´
Nicht alle Leser haben die Lektüre nüchtern überstanden, siehe Kommentar Nr. 3. :mrgreen:

LOL Kommentar 3 ist super. Sind wir hier auch ein Thinkstanks?

Man könnte den MS mit 7144 Steckern aufladen, stelle mir das gerade optisch vor :laughing:

Er hat sich vertippt und meinte DrinkTanks :laughing:

Der Artikel ist ja vergleichsweise gut geworden. :astonished:
Die Kommentare… naja :ugeek:

Den Artikel finde ich gut, deshalb machen wir uns ja auch über Kommentar 3 lustig.

Schön, der kleine Seitenhieb auf den Golf mit seinem Schnarchlader :laughing:

Erstaulich, dass der Autobranchenlektor den Typ-2 stehen liess („Standard“), ohne CCS reinzuquetschen. Wahrscheinlich stand er unter Stress und hat nur geprüft, ob auch ChaDeMo bloss nicht positiv erwähnt würde… :wink:

[GRINNING FACE WITH SMILING EYES][FACE WITH TEARS OF JOY]

Der Autor des Artikels gehört wohl zu den (wenigen?) kompetenten Journalisten die gründlich (oder unabhängig?) recherchieren. Er hat sich auch schon hier im Forum erkundigt bevor er einen Artikel über Tesla geschrieben hat.

Lustig finde ich diese Argumentation:

Beim Katalysator/Partikelfilter in Verbrennern ist es das Non-Plus-Ultra wenn jeder seine eigene, kleine, anfällige und nicht so effiziente Abgasbehandlung rumfährt…

Zudem ist (wie wir hier im Forum ja auch diskutieren) durch die Rekuperation ein Mehrgewicht nicht so schlimm.

Frank

Und was soll Deiner Meinung nach die Alternative zum Katalysator im Auto sein? Abgasspeicherung und Ablassen an der Tanke? :wink:

Nee - gar kein Verbrennermotor, sondern BEV.

Das ist zwar eine nette Antwort, aber sie passt nicht zur Frage, wie man sonst das Abgas reinigen will. Zur Erinnerung:

Die These der Automobilindustrie war: Es ist effizienter die Ladesysteme öffentlich zugänglich zu machen, was die Effizienz steigert und die Kosten senkt.
Deine Antwort: Warum sagen sie das, wenn sie die Katalysatoren in die Autos einbauen und das als Effizient darstellen?
Meine Frage: Erklär mir doch bitte mal, wo sie die stattdessen hintun sollen, wenn sie das Abgas eines mobilen Verbrennungsmotors reinigen wollen.
Dein Antwort: Sie sollen BEVs bauen.

Wie geschrieben: netter Plan. Aber es passt nicht zur Frage, weder heute noch als Katalysatoren eingeführt wurden. Also noch einmal: was ist die Alternative zu einem lokalen Katalysator wenn ich Abgas reinigen will? Oder war das gerade nur ein Versuch von einem kleinen Argumentationsnotstand abzulenken? :wink:

Also, bei meiner E-Klasse ist vor einigen Monaten der Komplette Kat erneuert worden, da der nur noch rappelte.

Das hat ein Mistgeld gekostet. Ergo: Kat am Auto ist Käse.

Ich habe in meinem E 350 CDI auf 120.000Km in knapp 3 Jahren 3 Russpartikelfilter (67.000 / 91.000 /114.000) und einen Kat „verbraucht“ zum Glück damals ein Firmenwagen …

Hallo!

Sehr wohl könnten die Augobauer 22kw Lader verbauen, aber die sehen ausschliesslich die Kosten.
Ein 3 kw Lader ist nun mal günstiger als ein 22kw.
Zudem würde ein 22kw Lader die kleinen 20kwh Akkus zu schnell vollladen und das negative eines BEV wäre weg.

Kats wurden nur verbaut, weil die Politik das als Pflicht machten, das gleiche war beim Diesel Partikelfilter…
Da haben die deutschen Autobauer auch erst geblockt, mussten dann aber doch was tun…

Als letzten Trumpf gegen BEV kommt halt jetzt noch „Schnellladung“ ist nicht das Pflichenheft des Herstellers, sondern da sollen andere doch was aufbauen…
So wie schon bei der Tankstellen Infrastruktur.

So ignorant wie die deutschen Autobauer hier agieren, geht das nicht mehr lange gut.

Ein BEV von Mitsubish Imiev konnte schon vor Jahren das gleiche, wie ein 2014er i3 oder E-Golf, jedenfalls was das Laden angeht.

Gruss

Mario

Und am hanebüchensten sind dann immer die offiziellen Argumente, warum das so sein muss/soll:laughing: :smiling_imp:

MfG Rudolf

Die Idee mit dem politisch erzwungenen Kat und Partikelfilter ist gar nicht so schlecht. Man müsste einfach nur mind. 22 kW-Lader verpflichtend einbauen, also Vorschrift mind. 22 kW-Lader an Bord.

Ja, aber unsere Industrie will halt nicht :frowning:
Und unsere Politiker brauchen Berater und die kommen aus der besagten Industrie …

Nicht umsonst waren auf dem Berliner Gipfel unsere Industriebosse :frowning:

Leider fehlt bei unseren Obersten das Verständnis…
Und viele Köche verderben den Brei…
Eine Pflicht zu min 11 oder 22kw Ladern wäre schon mal gut.

So long

Mario

Wenn der Druck von „Aussen“ kommt (aus Deutscher Sicht), also z.Bsp. Tesla, Nissan, Renault, etc, dann muss früher oder eher etwas später auch die Deutsche Autoindustrie mitziehen.

Wir sind doch jetzt genau in dieser Phase, in der E-Autos mehr und mehr Konkurrenzfähiger werden und parallel eine Infrastruktur und dazugehörige Produkte aufgebaut werden.

Man sieht doch zur Zeit wie schnell es vorwärts geht, nur können wir auch nicht erwarten, dass alle 4 Wochen ein Quantensprung gelingt (auch wenn man sich einen solchen manchmal wünscht :smiley: ).