Und was wurde das fünfzigtausendste für eines? Ein 85D!
Dummerweise ist das Förderungsprogramm der norwegischen Regierung damit abgeschlossen, es soll in den nächsten Wochen beschlossen werden wie die Zukunft aussehen wird.
PS: sie haben erst bei EL 10000 zu zählen begonnen, daher EL 60000.
sehr, sehr schön! Aber jetzt kann man gespannt sein, wie es in NO weitergeht.
Norwegen ist wirklich ein Paradis für E-Autos!
Die Grundlage dieser Expansion sind Subventionen ua. finanziert durch Einnahmen aus dem Verkauf von fossiler Energie.
Nach meiner Info wurden 500 Millionen Euro in das Programm gesteckt, umgerechnet auf die Gesamtbevölkerung von 5,1 Millionen Menschen.
Die hälfte aller Norwegischen E-Autos fährt im Raum Oslo.
Etwa die hälfte der E-Auto Besitzer kauften ihr E-Auto weil es dank Subventionen billiger ist als ein Verbrenner Auto .12% der E-Auto Besitzer kauften ihr E-Auto
um einen Zeitvorteil (Benutzung der Bussspur freie Parkplätze ua.) zu erlangen. Durch die E-Autos auf den Bussspuren wird der Busverkehr behinderte,und der Zeitplan der Busse kann nicht mehr eingehalten werden.
Nach auslaufen des Programms, werden wahrscheinlich wider mehr Verbrenner PKW gekauft, wenn E-Autos gekauft werden, dann günstige Modelle unter 40.000 Euro.
Interessant wird sein, wie es dort weiter geht mit dem E-Auto.
Die Quelle wäre nett 
Man kann auch sagen: der übliche Stuß von vmax 
.
Gibt, bzw. gab es in Norwegen tatsächlich Zuschüsse für den Kauf von E-Mobilen wie z.B. in den USA? Meines Wissens wurden lediglich Steuerreduktionen angeboten, was im Hochsteuerland NO natürlich gewaltig etwas ausmacht.
Die staatlichen Einnahmen aus der Förderung fossiler Brennstoffe gehen meines Wissens nicht direkt in den Staatshaushalt, sondern in den „Ölfond“.
Worauf willst Du mit dem Hinweis auf fossile Energien bei der norwegischen Förderung von E-Mobilen hinaus?
Wieviel wurde denn tatsächlich ohne Umrechnung in das Programm gesteckt?
Und ca. 40% der norwegischen Bevölkerung lebt im Großraum Oslo. Oben nimmst Du eine nicht näher erläuterte Umrechnung auf die Bevölkerungszahl vor. Hier, wo der von Dir in den Raum gestellte Prozentsatz ohne Relation zur Bevölkerung nix relevantes aussagt, lässt Du die Bevölkerungszahl weg.
Gruß
Mathie
Tippfehler korrigiert
Hier einige Daten dazu:
wiwo.de/unternehmen/auto/fra … 36304.html
Ich sammele noch Anfeindungen für einen separaten Beitrag 
Mein Lestetipp um (E-Auto) Fundamentalisten zu verstehen:
„„Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren
oder Anleitung zum subversiven Denken““
Von Hubert Schleichert.
Norwegen hat sich auf den Kern von Steuern besonnen: das Steuern von Vorgängen. Durch hohe Steuern auf Verbrenner und niedrige Steuern auf Elektroautos wurde das Kaufverhalten der Norweger dahingehend gesteuert, mehr umweltfreundliche Fahrzeuge zu kaufen. Gekostet hat das Norwegen gar nichts - denn es wurde keine einzige Krone dafür ausgegeben. Es wurde auf zusätzliche Steuereinnahmen verzichtet, was aber bei einem vorhandenen Haushaltsüberschuss von 28% des budgetierten Haushalts genau das ist, was in Deutschland auch regelmäßig gefordert wird: Entlastung der Bürger. Nur dass die Entlastung der Bürger in Norwegen an ein bestimmtes Verhalten gekoppelt wurde: Den Kauf umweltfreundlicher Autos.
Im Übrigen ist die Aussage falsch, man hätte erst bei EL10000 zu zählen begonnen. Das gilt vielleicht für die Förderung, aber nicht für die Zulassungen. In den vergangenen Tagen sah ich gleich mehrere Think City und Kewets mit Kennzeichen >3000.
Des weiteren gibt es schon heute Kennzeichen >60000.
Ich war zuletzt am letzten Wochenende in Oslo. Auf einer 15 minütigen Autofahrt vom Bahnhof in den Stadtrandbereich habe ich, wie seit längerem unzählige Teslas gesehen. Sie sind in Oslo bereits allgegenwärtig. Dazu kommen noch eine große Anzahl an anderen E-Autos.
Auf einem kurzen Fußweg in Oslo bin ich an 3 Teslas in der, von mir bestellten Farbe (rot) vorbeigekommen. Hoffentlich hat mein Warten bald ein Ende.
In Deutschland habe ich, im Gegensatz dazu noch nicht einen einzigen Tesla in freier Wildbahn gesehen!
Was mir allerdings auch aufgefallen ist: Der Verkehrslärm ist nicht weniger geworden. Es gibt immer noch eine sehr deutliche Überzahl an Verbrennern.
Sorry für OT, aber alle drei Kommas sind falsch gesetzt und machen das Verstehen deines Posts unnötig schwer.
„„Norwegen hat sich auf den Kern von Steuern besonnen: das Steuern von Vorgängen. Durch hohe Steuern auf Verbrenner und niedrige Steuern auf Elektroautos wurde das Kaufverhalten der Norweger dahingehend gesteuert, mehr umweltfreundliche Fahrzeuge zu kaufen. —Gekostet hat das Norwegen gar nichts---- denn es wurde keine einzige Krone dafür ausgegeben.““
–Gekostet hat das Norwegen gar nichts–
der Verzicht auf die MWST von 25% und die Sondersteuer macht zusammen ca. 500 Millionen Euro
Ca. 500 Millionen weniger Steuer Einnahmen…….
Eine solche extreme Pro E-Auto Politik ist nur in einem Land möglich, das keinen eigene Automobilindustrie betreibt.Beispiel Holland: ebenfalls keine relevante Autoproduktion relativ hohe Subvention von E-Autos.
Das E-Auto ist die Zukunft der Automobilindustrie das ist klar, die Frage ist nur wann dem E-Auto der Durchbruch gelingt. Bis Heute werden mit E-Autos kaum Gewinne realisiert. Nach meiner Info ist Deutschland Aktuell der größte Importeur von E-Autos in Norwegen.Vom Wegfall der Subventionen in Norwegen profitiert gerade Deutschland in Zukunft besonders.
Das wird auch ewig so bleiben, wenn die Neuzulassungen nur 25% EV enthalten. Bei einer Nutzungsdauer von 14 Jahren brauchst du ja schon gefühlt ewig, um nur auf 25% Anteil am Bestand zu kommen.
Und wenn du letztes Wochenende in Oslo warst, dann hast du auch noch den durch die Spikereifen zusätzlich erhöhten Lärmpegel erlebt. Der bleibt auch bei 100% EV erhalten.
@Vmax: Norwegen weiß nicht, wohin mit all dem Geld und exportiert in riesigem Ausmaß Kapital. Kein Norweger wurde durch die 500 Mio Euro nicht erhobenen Steuern ärmer. Netto sind mit Sicherheit auch keine 500 Mio Euro Steuereinnahmen entgangen, da nicht jedes gekaufte Elektroauto ohne Steuererlass ein Verbrenner mit hoher Steuerlast geworden wäre.
Und Geld verdienen die Hersteller deshalb nicht mit den Autos, weil die Stückzahlen so klein sind. Würden in Deutschland 3 Mio Elektroautos pro Jahr verkauft werden, müssten Winterkorn und Co. gefeuert werden, könnten sie dann immer noch kein Geld mit den Autos verdienen.
Du hast vollkommen recht. Die Spikes verursachen ein erhebliches Lärmproblem. Und nicht nur das, sie zerstören auch die Straßen sehr. Deshalb gibt es ja auch für Oslo eine „Spikesteuer“. Ich persönlich halte Spikes nicht für so sinnvoll. Wir haben diesen Winter Reifen ohne Spikes gefahren und die waren sogar besser als die Spikereifen die wir bisher immer hatten. Aber sehr viele Norweger lieben sie wohl.
Drittes Problem der Spikes ist der feinste Staub, der wohl durch den Straßenabrieb entsteht. Ich finde den Straßendreck im Winter in Norwegen sehr speziell. Nach kurzer Zeit ist er überall und der Feststoffanteil so fein, dass er in jede Ritze kriecht. Das kenne ich so aus Deutschland nicht.
„„Norwegen weiß nicht, wohin mit all dem Geld und exportiert in riesigem Ausmaß Kapital.““
Das stimmt, der Reichtum an Fossilen Rohstoffen macht das möglich und vernebelt den Blick
auf die Zeit danach. --110.000 Euro Rücklagen je Einwohner sind schnell verbraucht.
… sagen auch die Länder, welche diese Rücklagen nicht oder gar nie erst haben oder hatten…
So können die Norweger nun das Öl, welches für 50’000 Fahrzeuge gebraucht würde, exportieren.
Die 50’000 E-Fahrzeuge können hingegen mit heimischer, eher sauberer Wasserkraft angetrieben werden.
Wie viel Geld das wohl pro Jahr generiert? Ich schätze um die 30-60 Mio Euro jährlich. Die 500 Mio entgangene Einnahmen sind in ~10 Jahren Volkswirtschaftlich gesehen wieder drin.
Sag mal vmax, hat man dir wieder deine Alzheimer-Medikamente vorenthalten? Regelmäßig nimmst du Widerlegungen deiner falschen Annahmen und Äußerungen nicht zur Kenntnis und postest munter weiter dein falsches Zeug.
Erst vor zwei Monaten habe ich dir anhand harter Fakten - dem norwegischen Staatshaushalt, in dem explizit alle Einnahmen aus dem Ölsektor separat aufgeführt werden - gezeigt, dass allein die Erträge des Ölfonds ausreichen, um das strukturelle Staatsdefizit auszugleichen, das vorhanden wäre, wenn es keine Ölindustrie mehr gäbe. Nimm diese Fakten endlich zur Kenntnis. Norwegen ist sich der Vergänglichkeit des Öls bewusst und plant daher schon heute für den Fall, dass die Energierohstoffe vollständig abgebaut sind.
Dann lass das Handelsblatt doch von deinem Wissen profitieren und bitte um Änderung und Ergänzung durch deine harten Fakten.
Der Handelsblatt Artikel für dich zum nachlesen.
handelsblatt.com/politik/int … 20922.html
PS:Alzheimer-Medikamente vorenthalten? Nach meiner Info gibt es kein Medikament das bei Alzheimer wirkt 
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Endlich gibt mal jemand anderes außer mir zu, noch nie ein freilebendes Model S gesehen zu haben.
Habe schon langsam an meinen Verstand gezweifelt.
Meine Gegend könnte man es das Anti-Norwegen nennen.
