„„Seyfried kündigt für die nächste Modellgeneration reiner Stromer aus dem VW-Konzern Reichweiten von 300 km an. Das wäre fast eine Verdopplung der bisherigen Reichweiten von VW-Serienmodellen – und das mit herkömmlicher Lithium-Ionen-Technik.““
Oh ha!
" “Durch Optimierung jetziger Technik” sei jedoch “bis 2020 eine Energiedichte von 280 Wh/kg realistisch”. Dies scheine angesichts der derzeit auf politischer Ebene diskutierten neuen CO2-Flottengrenzwerte von 70 Gramm pro Kilometer bis zum Jahr 2030 auch geboten. “Wenn das so kommt, braucht jedes Fahrzeug eine leistungsfähige Batterie”, mahnte er und fügte hinzu: “Das wäre eine echter Paradigmenwechsel”.
Von einem Bastler soll es schon dieses Jahr einen Electric VW Caddy mit 350 km Reichweite geben, mit 5856 Zellen im auch von Tesla verwendeten Format (18650er):
Da stelle ich nur die Frage, zu wem Varta in Konkurrenz tritt: zu Tesla als Konstrukteur des Batteriepacks, oder zu Panasonic als Zell-Lieferant?
Die GigaFactory wird ab 2017 für 1 Jahr lang und 2Mrd US$ mit Maschinerie ausgerüstet. Die wird abschnittsweise in Produktion genommen. Ich denke, bei Tesla ist man sich im Klaren über die Möglichkeit, dass eine bestimmte Akku-Technologie in der Zeit marktreif wird, und entsprechend flexibel darauf reagieren.
Bei „Varta“ stellt sich auch die Frage welche „Varta“ gemeint ist,
die eigentliche Varta macht ja nur noch in Imobilien und wenn JCI (Autobatterien Marke „Varta“) gemeint ist, warum schreibt man das nicht?
Mal wieder typisch VDI Nachrichten, wirklich eine Schande dieses Blatt für den Verein.
Ich glaube mich hier zu erinnern, dass bei der Vorstellung der Gigafactory explizit erklärt wurde, dass mindestens ein technologischer Generationswechsel in die Kosten eingeplant war. Wenn er am Anfang kommt ist es vermutlich sogar besser als mitten in der Produktion drei Jahre später. So eine Batterie-Technologie-Generation dürfte schon eine längere Zeit halten.