Finanziert sollte es über eine Umlage auf Sprit von 0,38 bis 0,83 ct pro liter.
Verbrenner mit 15.000 km/a und 7,5 l/100 km haben Mehrkosten von 9,34 Euro pro Jahr.
Für LKWs mit 100.000 km/a und 30 l/100 km entstehen Mehrkosten von 249 Euro pro Jahr.
Kreuzer hatte schon 2011 entsprechende Vorschläge an Mutti gemacht.
Vielleicht wirkt der neu aufgelegte Vorschlag heute besser.
1 Mio.Fahrzeuge a 6.000 Euro pro Fahrzeug macht für mich 6 Mrd. Euro.
Es gibt etwa 40 Mio. Erwerbstätige in Deutschland. Ich bin einer davon.
Mit welcher Begründung fordert man von mir eine Zwangsabgabe von 150 Euro/a zur Finanzierung der oberen zwei Prozent der Kostenkurve der privaten Automobilbeschaffung ?
Hallo SRAM, ich habe oben einen Link eingefügt.
Da muss man d’raufklicken und dann lesen was dahinter steht. Erst dann kann man qualifiziert darüber diskutieren.
Und wenn Du nur die Überschrift lesen kannst, dann musst Du auch die Schriftgröße erhöhen.
Die beschriebene Degression ist nix wert und kann zu enormen Belastungen führen:
was passiert, wenn deutlich mehr als 1 Million zugelassen werden --> bei 4 Millionen darf ich dann schon 600 Euro blechen !
die Hersteller werden auf diese Weise von Rabatten (die sie nach gegenwärtiger Lage des Marktes gewähren müssen, weil sie sonst garkein Geschäft machen…) abgeschirmt, genau wie damals bei der Abwrackprämie.
Wenn überhaupt Förderung, dann nach Stückzahl limitiert: der erste der eine Million Fahrzeuge erhält 6.000 Euro, der letzte Null, linear fallend. Es gilt das Datum der Bestellung, einzureichen beim Finanzamt oder dem KBA…
So kann sich dann auch kein Händler die Förderung zugute rechnen, denn er weis ja nicht ab es noch was gibt oder nicht.
Ölkonsumenten durch Zahlung einer Förderung auszuschalten ist Volkswirtschaftlich eine kluge Vorgehensweise.
Die Gemeinschaft der Ölkonsumenten kann rund US$ 600 Milliarden pro Jahr durch einen niedrigeren Ölpreis gewinnen,
wenn der Ölkonsum um 1 Million Barrel pro Tag reduziert wird.
Na ja, mit der linearen Abschreibung kann ich auch leben - das ist einfach ein Deckel.
Aber schlecht wäre es sicher nicht, wenn sich dadurch mehr als 1 Mio für ein eKFZ entscheiden.
Den Zeitpunkt der Bestellung ist ein Wunsch der Dir wohl lieber wäre, aber nur der Zeitpunkt der Zulassung ist ECHT.
Sonst kommt es nur zum Handel mit Vorbestellungen, bei dem der Autokäufer letztlich schlechter da steht.
Letztlich ist das Papier erst mal nur als Vorschlag zu sehen und kann über die mehrere Regelungen dynamisch angepasst werden.
Liter-Aufschlag
Zuschuss-Höhe
Zielkorridor
Effizienz des Fahrzeugs
Läuft im Prinzip wie ein EEG für neue Autos.
(Und wenn’s gut läuft haben die Schwarzen wieder etwas, was sie kaputt machen können.)
Ich versteh sowieso nicht, warum das nicht schon längst gemacht wird: Am Strom nimmt der Staat mehr ein und gibt gleichzeitig weniger an die Saudies aus.
Als Ölkonsument halte ich rein gar nichts von der Idee mich "auszuschalten"un dich glaube das dürfte auch für die meisten anderen gelten die Du „ausschalten“ möchtest.
Vielleicht ist es auch der falsche Ansatz mit einer Förderung der E-Fahrzeuge. Ich sehe das Problem zunächst auf Hersteller-Seite. Die wollen nicht richtig in die vollen gehen. Eventuell wäre es besser die Abgasnormen so zu verschärfen, dass ein Verbrenner richtig teuer/zu teuer wird. Und dann noch in Innenstädten mit überschrittenen Grenzwerten Verbrenner raus. Dann kommt die Sache vermutlich besser in Gang.
Bitte erklärt mir doch mal jemand warum der Staat überhaupt Elektroautos subventionieren sollte?
Sind Elektroautos günstiger setzen sie sich so wie so mit der Zeit durch,
sind sie es nicht, ist es auch unsinnig sie zu subventionieren.
Es ist auch nicht die Aufgabe einer Regierung das Staatsvolk umzuerziehen, sondern ihm zu dienen.
Erinnert man sich noch an die Abwrackprämie?
Viel Steuergeld verbrannt in Technik von Gestern.
Wie könnte diese Volkswirtschaft dastehen, wenn man mit diesem Aufwand gleich in die EV Technologie gestartet wäre?
Dazu gehört Weitsicht.
Aber vielleicht kann dieser Ansatz mit den Kaufanreizen zu einem positiven Beispiel führen. Ich sehe das auch mehr als Diskussionsgrundlage.
Und zur Zeitachse - egal was an der jetzigen Fassungen bemängelt wird:
Das schlimmste an diesem Vorschlag ist, wenn er verzögert oder gar nicht umgesetzt wird.
In dem Punkt hast Du Recht. Also vielleicht Verbrenner ab Baujahr 2015 raus. Dann kann sich jeder Neuwagenkäufer vorher überlegen was er für ein Fahrzeug kauft. Wäre zwar wohl widersinnig, weil Bj. 2015 wohl schadstoffärmer als 1999, aber irgendwann/irgendwo muss man anfangen.
Naja, zumindest einen vernünftigen Grund gibt es für alle Erdöl-Import-Nationen: Sich ein Stück weit von der wirtschaftlichen Abhängigkeit zu anderen Staaten zu lösen. Strom kann man selber erzeugen, bei Erdöl wäre mir das neu.
Ausserdem kann der Sinn einer Subvention auch darin liegen, eine Technologie anzuschieben, die später mal günstiger werden wird.
Den Umweltaspekt lassen wir (mal wieder in diesem Forum) komplett aussen vor…?!