"Blitzzcar" - Österreich bekommt e-mobiles Carsharing

Artikel in der Presse: diepresse.com/home/wirtschaft/4596138/index.do

€248,- pro Tag sind schon noch etwas happig, dazu kommt, dass man die Ladezeit selbst absitzen muss, wenn ich das richtig verstehe.

Aber hey, es tut sich was!

248 Euro sind aber normal für die Fahrzeugklasse. Bei Sixt kostet mich ein 7er BMW mit Vollkasko und unbegrenzten Kilometern heute 259 Euro. Dazu kommen dann noch die Treibstoffkosten. Wenn du Pech (oder je nach Einstellung auch Glück) hast, ist es ein 750i oder gar 760i, die Sixt auch in der Flotte hat. Dann sind das mal eben 12-15l Super pro 100km.

Da hast du nicht unrecht, stimmt. Vor allem mit „Zustellung und Abholung“ des Fahrzeugs, die man ja auch einpreisen muss.

Trotzdem glaube ich, dass das zunächst etwas für uns Enthusiasten ist, weil der Otto-Normalbürger sich bei der ersten Fahrt im E-Mobil sicher nicht so unbeschwert anstellt, als wenn er in einen 7er BMW einsteigt. Zudem gibt’s in Wien und Umgebung (derzeit!) einen einzigen Supercharger und der durchschnittliche Mietwagenkunde hat sicher keine Ladekarte für andere Säulen parat bzw. ist nicht über die Ladeinfrastruktur informiert.

Bei einem gut durchdachten Produkt kümmert sich der Vermieter um all das. Er legt die Ladekarten ins Auto und gibt die Informationen, wo wie geladen werden kann.