Renault Zoe am Tesla UMC laden?

Hi

bei uns würde sich als Zweitwagen ein Renault Zoe anbieten - meine Freundin pendelt täglich ca. 15km und fährt ab und zu mal übern Berg (120km).
Nun wäre es auf Grund der vorhandenen/gerade entstehenden Infrastruktur ideal, wenn der Zoe auch am Tesla UMC laden könnte - wisst ihr ob das möglich ist?

Viele Grüsse
Raphael

Such mal im Goingelectric. Dem Hörensagen nach funktioniert der UMC weder am Zoe noch am BMW i3.

Edith hat rausgefunden, dass Teekay und Franko30 auch Zoe-Fahrer sind.

Danke Dir. Ganz schön enttäuschend.
Dann warten wir halt auf Model 3 :wink:

UMC am I3 hab ich schon probiert. Geht definitiv nicht. UMC war allerdings an roter 16A Dose angeschlossen. Obs an Schuko funktioniert hätte weiß ich nicht.

Hab ich probiert, 1 phasig ( Schuko oder Camping Stecker ) geht, ist aber ineffizient beim ZOE.
Also nur Notladung …

3 phasig geht nicht, da steigt der UMC sofort aus… wegen der hohen Ableitströme des ZOE’s.

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Da hilft nur, eine neue Wallbox zu bauen. Kostet mit bei eBay ersteigerten FI Typ B keine 500 Euro. Mit festem Kabel ein bisschen mehr. Im Going Electric Forum bekommst du Hilfestellung beim Bau. Auf Model 3 würde ich nicht warten. In den 4 Jahren kannst du bequem den Zoe abfahren, bis sich Renault weigert, die Batterie vertragsgemäß zu tauschen (siehe Hickhack bei den Fluence-Eignern mit Schrottbatterie).

Ich benutze den Zoe nur auf Langstrecken und bin in 4 Monaten rund 11.000km gefahren. Wir waren (alles von Berlin aus) schon in Schwäbisch Gmünd, München, Kopenhagen, Hilden, Braunschweig, Ostsee. Morgen gehts nach Polen. Nach Model S das alltagstauglichste Fahrzeug.

Bei uns in der Schweiz ist der Leaf auch nicht schlecht, dank der vielen Chademos.

Der Zoe lädt aber an 36kW schneller als der Leaf an 50kW Chademo - vor allem im Sommer (Leaf hat keine Batteriekühlung). Selbst unter praktisch identischen Bedingungen (der Zoe wurde 30min nach dem Leaf geladen) getestet.

Damit hast Du aber selbst ein gutes Argument geliefert, wieso ich mich darauf nicht einlassen möchte. Bei 10tkm/a hat die Zoe bis dahin gerade mal 40tkm auf dem Buckel, wenn jetzt schon absehbar ist dass die Karre dann schrottreif ist ist das Geld- und Ressourcenverschwendung.

Ineffizient sind beim Zoe aber nicht „wenig Phasen“ sondern wenig Strom. 13 oder 16 A einphasig ist ok.

@raffiniert: Wieso sollte absehbar sein, dass das Auto mit 40.000km schrottreif ist. Ich sagte, du kannst die Karre in den vier Jahren fahren, bis sie auseinanderfällt. Wenn du bzw. Frau auf Model 3 wartest, kannst du bzw. Frau nicht elektrisch fahren.

@tubist88: 16A dreiphasig sind ineffizient. Von den 11kW, die theoretisch möglich wären, kommen an der Batterie 7-8kW an. Die angezeigte Ladezeit beträgt rund 3,5h statt 70min mit 22kW. EV_de meinte wohl auch eher die 10mA Fehler-Gleichstrom, die den UMC aussteigen lassen.

Dann habe ich Dich falsch verstanden, ich dachte, wenn es nach 4 Jahren keinen Ersatzakku gibt (da Probleme anfangen) ist ja auch die Karre nix mehr wert.

+1000

Das kann ich voll und ganz bestätigen! Ich bin seit Februar mit der ZOE immer nach Frankfurt am Main gependelt und habe in 8 Monaten auch die 14.000 km voll. Stuttgart, oder Ostsee - kein Problem. Die chrom-Box war freilich immer mit dabei. Ein UMC konnte ich noch nicht testen. Hier in Thüringen gibt es nur ein Model S. Naja ab April 2015 dann auch ein zweites :slight_smile: Ein bißchen tut es mir ja leid den ZOE zu verkaufen, aber Renault wollt einfach keine größere Batterie rausrücken :mrgreen:

Zoe-Besitzer mit teils 40.000km berichten von keinerlei Leistungseinbußen bei der Batterie. Daher war in der Tat gemeint, dass das Auto schrottreif ist, sobald die Batterie 70% SOC erreicht (und sich Renault dann genauso affig beim Einhalten der Mietbedingungen anstellt wie beim Fluence). Denn dann wird der Rest des Autos auch seinem natürlichen Lebensende nahe sein.

Hab jetzt in 1,5 Jahren über 32.000km abgespult mit dem ZOE. Ein Mix aus Pendlerstrecke, Kurzstrecke und Urlaubsfahrten (~500km). Bei der ersten Inspektion hatte der Akku 98 oder 99 Prozent Kapazität. Erinnere mich nicht ganz genau. Schaue ich nach, wenn ich von Travemünde wieder zurück in Wuppertal bin! :wink:

BTW: habe auch diverse Male mit 43kW geladen auf den langen Reisen und mache mir sonst auch keinen Kopf um den Akku.

Ich frage mich ob man mit dem UMC die neue B Klasse laden können wird, da die relevanten Teile ja von Tesla kommen???

Wie haben es versucht schade den so startet bei unserem Zoe kurz und hört dann auf.

Inzwischen habe ich es mit der B-Klasse testen können. Funktioniert einwandfrei.

Hallo M, der Tesla UMC sieht natürlich edler aus als manche Bastelboxen. Gute Fahrt!

da bei uns nun der Kauf eines Zoé unmittelbar bevorsteht, und ich eine wunderschöne Säule habe mit fix eingebautem UMC, aber 2 externen CEE16, was wäre da euer Tipp?
Respektive, die Zuleitung und auch der Hausanschluss verträgt sowieso nicht 2 x 11kW… also, was tun? :open_mouth: