hier sind die Zulassungszahlen von E-Mobilen in China im Juli 2014. Ich glaube, die Daten haben wir noch nicht im Forum, vielleicht interessiert das ja noch jemanden.
Kandi EV (Schätzung) - 1’500 Stück (2014: 6’829)
BYD Qin - 1’100 Stück (2014: 6’457)
Chery QQ3 EV (Schätzung) - 600 Stück (2014: 4’466)
Zotye E20 - 703 Stück (2014: 2’131)
Tesla Model S - 304 Stück (2014: 1’849)
BYD e6 - 206 Stück (2014: 1’597)
Andere - 121 Stück (2014: 1’131)
Das macht dann 4’534 Fahrzeuge im Juli und 24’460 im ganzen Jahr 2014. Zur Einordnung: China hatte 2013 insgesamt etwa 16 Millionen PKW-Neuzulassungen, D hatte etwa 3 Millionen.
Bei und gibt es die „Speckgürtel“, die Vorstädte mit Einfamilienhäuser und einer weiten Verbreitung von Garagen.
Man könnte ja hier im Forum eine Umfrage machen,
[ ] Eigene Garage
[ ] Carport
[ ] Tiefgarage in einem Wohnhaus
[ ] Parkplatz auf eigenem Grund
[ ] Parkplatz auf Grund eines Wohnhauses
[ ] Parkt auf öffentlicher Straße
Ich denke eine verschindend kleine Minderheit der Tesla S Besitzer hier wir nur auf einer öffentlichen Straße parken.
Für die Mehrheit der Chinesen ist dies aber der einzige Parkplatz.
Der Voteil vom Elektroauto „Steht jeden Tag vollgeladen in der Garage“ existiert für die meisten Chinesen nicht,
nur der Nachteil „Braucht zum Aufladen wesentlich länger“.
Aber in China gibt es über 200 Millionen Elektroroller, Jahresproduktion etwa 30 Millionen Jahresproduktion.
Sicher?
Ich meine das in den chinesischen Städten ein Stellplatz nachgewiesen werden müsste und bezüglich der chinesischen Model S Besitzer würde ich sogar von einem eigenem Parkplatz in der Tiefgarage oder im bewachten Wohngebiet vermuten.
Montblanc, bei der Wohnsituation hast du hier vollkommen recht. Wenn man sich in China ein Model S leisten kann, dann wohnt man ziemlich sicher in einer Wohnsiedlung. Dort gibt es dann Tiefgaragen oder Stellplätze. Die meisten Wohnsiedlungen haben auch eine strikte Zugangskontrolle, da ist dann der Pförtner da und lässt einen rein. Bei den Parkflächen wäre dann sicher auch die Installation einer Ladesäule möglich, oder man macht es wie sonst auch, legt ein langes Kabel .
Ich habe eben fix einen Bekannten in China gefragt, es muss kein Stellplatz nachgewiesen werden. Es reicht, das Nummernschild zu kaufen (in Shanghai aktuell so um die 15.000€, wenn ich mich recht entsinne). Diese Kosten fallen bei einem E-Mobil weg. Ausserdem darf mit einem E-Auto jeden Tag gefahren werden, Verbrenner dürfen meist nur jeden zweiten Tag fahren (kommt dann auf die letzte Ziffer im Nummernschild an, gerade oder ungerade). Dies ist der entscheidende Vorteil, der viele Leute zu den E-Mobilen bringt.
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